Die Lazarus-Formel

Buch von Ivo Pala

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Lazarus-Formel

Auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs entdeckt die Wissenschaftlerin Eve Sinclair das Geheimnis der Unsterblichkeit. Tatsächlich ist dieses so offensichtlich, dass sie sich fragt, wieso noch niemand vor ihr darauf gekommen ist. Eve erkennt bald, dass es schon lange Unsterbliche gibt - und diese machen gnadenlos Jagd auf sie, um das Geheimnis zu wahren. Da rettet ihr ein mysteriöser Killer das Leben. Doch auch er hat ganz eigene Pläne für sie ...
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Über Ivo Pala

Ivo Pala wurde 1966 in Eltville am Rhein in Hessen geboren. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung in der Hotelbranche und studierte anschließend Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Mehr zu Ivo Pala

Bewertungen

Die Lazarus-Formel wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Lazarus-Formel

    Die Idee:
    Action gemischt mit Göttermythen aus allen Kulturen. Das erkennt der Leser nach kurzer Zeit und wird mitgerissen in einem Strudel aus kaum mehr überschaubaren Legenden und einer Realität, in der rivalisierende Gruppen Unsterblicher die Entdecker ewigen Lebens brutal ermorden. Um das Geheimnis zu wahren, was ja schon der Klappentext verrät, wollen sie die Quelle der Unsterblichkeit vernichten, nämlich den Baum des Lebens. Beide nutzen Eve, um sich von ihr die letzten, ihnen unbekannten Schritte zeigen zu lassen. Und was will ihr Retter? Reichlich Konfliktstoff für eine interessante, packende Story!
    Der Schreibstil:
    Thrilller leben von Action, auch Palas Schreibstil ist hektisch. Mich hat er bei der Handlung mitgerissen, aber mir waren die beruhigenden Sequenzen zu langatmig. Egal, ob seitenlange Dechiffrier-Rätsel oder ein Geschlechtsakt über drei Seiten. Auch sind die Dialoge über historische Rätsel und die wissenschaftliche Erforschung der Unsterblichkeit zu gedehnt und zu häufig. Nicht alle Figuren sind mit Tiefgang gezeichnet, am detailliertesten noch Eve mit ihrem Konflikt aus (auch sexueller) Sehnsucht nach und Misstrauen gegen ihren undurchsichtigen Retter Ben. Die Ausdrucksweise passt aber ins Setting und ist der ständigen Gefahr angemessen.
    Fazit:
    Es war ein Buch, das ich an einem Stück lesen wollte. Ein packender Thriller, dessen Hintergrund sich aber recht früh erschließt, sodass der Leser bald nicht mehr mit den Protagonisten mitfiebert, sondern sie nur beobachtet. Zudem kommt Eve zu zickig rüber und verbockt öfters den Erfolg ihrer eigenen Suche. Abstriche gibt es auch für das mehrfache Ansetzen an der Entschlüsselung des Rätsels, sodass ich als Leser die vorgetragenen Vermutungen nicht mehr selbst hinterfragt, sondern einfach hingenommen habe. Knappe vier Sterne dennoch für Idee, Tempo und für die Sympathie, die ich Eve und Ben entgegenbrachte.
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  • Rezension zu Die Lazarus-Formel

    Inhalt:
    Auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs entdeckt die Wissenschaftlerin Eve Sinclair das Geheimnis der Unsterblichkeit. Tatsächlich ist dieses so offensichtlich, dass sie sich fragt, wieso noch niemand vor ihr darauf gekommen ist. Eve erkennt bald, dass es schon lange Unsterbliche gibt – und diese machen gnadenlos Jagd auf sie, um das Geheimnis zu wahren. Da rettet ihr ein mysteriöser Killer das Leben. Doch auch er hat ganz eigene Pläne für sie…
    Meine Meinung:
    Als ich angefangen habe “Die Lazarus-Formel“ zu lesen, war ich hin und weg, wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Viele Seiten später sah es etwas anders aus. Mir war klar, dass es sich hier um einen Mysterythriller handelt, aber dass ich am Ende so wenig vom Inhalt verstand, hätte ich mir nicht träumen lassen.
    Um nicht zu viel vorwegzunehmen, werde ich meine Kritikpunkte nur ankratzen. Da wären die Rätsel, die im Laufe der Geschichte immer mal wieder auftauchten einige nachzuvollziehen, wenn man sich damit auseinandergesetzt hat, andere wiederum sind mir auch nach mehrmaligem Anschauen Rätsel geblieben.
    Der nächste Kritikpunkt ist nicht das Verschulden des Autors, sondern laste ich mir an. Wie schon gesagt, ist dieses Buch ein Mysterythriller und meine Kenntnisse in dem Bereich Kirche und Sagen sind mehr als dürftig – aus dem Grund konnte ich den Unterhaltungen der Protagonisten nicht immer folgen. Wer sich damit schon mal auseinandergesetzt hat, wird damit keine Schwierigkeiten haben.
    Was man dem Autor zugutehalten muss, ist, dass er es versteht, den Leser Momente zu liefern, in dem alles vergessen ist und nur das Buch im Vordergrund steht. Diese Augenblicke sind, so spannungsgeladen, dass sich die Ereignisse überschlagen. Buchstellen, die brutal sind und in der Fantasy des Lesers weiter wachsen und einen die Qualen fast selber erleiden lassen. Geheimnisse, die erst zum Schluss gelüftet werden, damit man am Ball bleibt, um zu wissen, wie sich alles zusammenfügt – so ist “Die Lazarus-Formel“.
    Das Buch bekommt von mir Sterne.
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Ausgaben von Die Lazarus-Formel

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 447

Besitzer des Buches 9

Update: