Persilschein

Buch von Jan Zweyer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Persilschein

Deutschland 1950: In einem Hinterhof wird ein Mann mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Peter Goldstein, der die Ermittlungen in dem Mordfall übernimmt, trifft schnell auf ein Problem: Der Tote hat zwei Identitäten. Als Uwe Schmidt bewohnte er eine Mansardenzimmer, das offensichtlich durchsucht wurde. Trotzdem findet sich etwas Interessantes – der Hinweis auf ein Schließfach. Die Wohnung, die der Tote als Knut Lahmer angemietet hatte, ist unangetastet geblieben. Dort entdeckt Goldstein ein Soldbuch, das verrät, dass Lahmer Angehöriger der Geheimen Feldpolizei war, und eine Pistole. Durch Zufall kann der Mörder trotz dieser Merkwürdigkeiten überraschend schnell ausfindig gemacht werden – allerdings ist er tot. Schnell wird der Fall als Selbstmord abgetan, doch Goldstein findet einen Hinweis, dass der Mann sich die Waffe nicht selbst an den Schädel gesetzt hat. Heimlich stellt er weiter Nachforschungen an und stößt auf einen bekannten Namen: Was hat Wieland Trasse, Nazimitläufer und Kriegsgewinnler, der sich erst vor Kurzem mihilfe eines Persilscheins reingewaschen hat, mit der Geschichte zu tun?
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Serieninfos zu Persilschein

Persilschein ist der 3. Band der Peter Goldstein Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Persilschein wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Persilschein

    Klappentext:
    Ein Toter mit zwei Identitäten -
    Peter Goldstein ermittelt im
    Nachkriegsdeutschland
    Deutschland 1950: In einem Hinterhof wird ein Mann mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden. Peter Goldstein übernimmt die Ermittlungen und staunt nicht schlecht - der Tote führte ein Doppelleben. Als der Kommissar die jeweiligen Wohnungen durchsucht, findet er neben einer Pistole auch ein Soldbuch, das den Besitzer als Mitglied der Geheimen Feldpolizei ausweist.
    Schon bald gibt es einen Tatverdächtigen, der jedoch fliehen kann. Wenig später ist er tot, augenscheinlich hat er Selbstmord begangen. Als dann auch noch ein wichtiger Zeuge angeschossen wird, zeigt sich das ganze Ausmaß des Falls: Jemand scheint gest entschlossen, alle Mitwisser zu beseitigen. Goldstein fragt sich, wem er noch trauen kann....
    Eigene Beurteilung:
    Kommissar Peter Goldstein, der seine ganz persönliche Leiche im Keller hat nach den Ereignissen in Goldfasan, wird über einen Mordfall in einige Persilscheinbeschaffungen hineingezogen, die über das einfache Alibi-Geben hinaus gehen. Denn es gibt Kräfte, die ein Interesse daran haben, Altnazis mit wichtigen Informationen und Kenntnissen vor der Haft zu schützen - und diese Kräfte finden sich nicht nur in Deutschland.
    Wieder einmal eine sehr gelungene Zeitdarstellung, die in ihrem Abschluss leider moralisch erschreckend realistisch erscheint. Lesenswert und neugierig machend auf weiterführende Informationen.
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Ausgaben von Persilschein

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 320

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