GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976

Buch von Michael Schaper

Zusammenfassung

Serieninfos zu GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976

GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976 ist der 51. Band der GEO Epoche Reihe. Diese umfasst 124 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976 wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

(1)
(0)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976

    Mao Zedong war ursprünglich über gewisse Umweg erst einmal Lehrer geworden und hat - so eine Anekdote - den Beginn einer Revolution verpasst, weil er noch nach wasserfesten Schuhen gesucht hatte. In diesem Heft wird der Lebensweg des "Großen Vorsitzenden" nachgezeichnet und zwar unter der Leitung von Joachim Telgenbüscher, der sich bei dieser Arbeit von dem Sinologen Hauke Neddermann unterstützen ließ.
    Nach einer einleitenden Photoserie wird zunächst von Kaiser Puyi erzählt, dem letzten Kaiser des Chinesischen Reichs und seinen Weg in den politischen Untergang. Darauf folgt eine Darstellung von Maos politischen Anfängen. Hierauf wird über Chang Kaishek und die Invasion in die Mandschurei berichtet und wie diese beiden Faktoren das Land in heftige und blutige Unruhen gestürzt haben. Im Weiteren werden dann die verschiedenen wichtigen Stationen in Maos Karriere bis zu seinem Tod dargestellt ("Der lange Marsch", der Bürgerkrieg, "Das goldene Zeitalter", der Korea-Krieg, "Der große Sprung nach vorne" und die Kulturrevolution, Nixon in China und Maos Tod) nochmals unterbrochen durch einen Artikel über John Rabe in Nanjing. Abgeschlossen wird die Artikelreihe mit einem Beitrag zur Wirtschaftsreform unter Deng Xiaoping nachdem sich die Wogen nach Maos Tod geglättet hatten und einem längeren Artikel zu den Studentenunruhen am Tiananmen-Platz im Jahr 1989, in dem besonders auch Fragen zur Anzahl der Toten und Verletzten kritisch hinterfragt werden.
    Abgeschlossen wird das Heft selbst mit der bewehrten Zeittafel und einem kurzen Mitarbeiterporträt. Auch diesmal werden den allgemein bekannten Fakten wieder interessante Details zugefügt und einige Interpretationen dieser Fakten hinterfragt, was das Magazin auch für Kenner der Materie zu einem interessanten Lesestoff macht. So war mir nicht bewusst, dass zum Beispiel der Begriff "Papiertiger" aus Maos dichterischem Schaffen kommen soll. Und dies ist nur eine kleine Beifügung.
    Weiterlesen

Ausgaben von GEO Epoche 51/11. Das China des Mao Zedong 1898-1976

Taschenbuch

Seitenzahl: 173

Besitzer des Buches 5

Update: