Totenpfad

Buch von Elly Griffiths, Tanja Handels

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Totenpfad

Dr. Ruth Galloway, forensische Archäologin: liebt Katzen und alte Knochen Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy Downey. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe, die Detective Chief Inspector Harry Nelson von der Norfolk Police um den Schlaf bringen. Als an einem nebligen Herbsttag in den Salzwiesen nahe der Küste Mädchenknochen gefunden werden, ist er sich sicher, dass es Lucys sind. Doch die Archäologin Ruth Galloway sieht auf einen Blick: ein Fund aus vor-geschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen in heidnischen Ritualen - an Plätzen, wo Land und Wasser aufeinandertreffen. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Harry und Ruth ahnen, dass sie dem Täter nahe sind. Wie nahe, ahnen sie allerdings nicht. Ruth Galloways erster Fall
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Serieninfos zu Totenpfad

Totenpfad ist der 1. Band der Ruth Galloway Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Elly Griffiths

Elly Griffiths kam 1963 als Domenica de Rosa in London zur Welt, wohnte aber ab ihrem fünften Lebensjahr mit ihrer Familie in Brighton. Bereits in ihrer Kindheit schrieb Elly Griffiths Kriminalgeschichten. Mehr zu Elly Griffiths

Bewertungen

Totenpfad wurde insgesamt 39 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Totenpfad

    Klappentext:
    Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy Downey. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe, die Detective Chief Inspector Harry Nelson von der Norfolk Police um den Schlaf bringen. Als an einem nebligen Herbsttag in den Salzwiesen nahe der Küste Mädchenknochen gefunden werden, ist er sich sicher, dass es Lucys sind. Doch die Archäologin Ruth Galloway sieht auf einen Blick: ein Fund aus vorgeschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen in heidnischen Ritualen – an Plätzen, wo Land und Wasser aufeinandertreffen. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Harry und Ruth ahnen, dass sie dem Täter nahe sind. Wie nahe, ahnen sie allerdings nicht.
    Inhalt:
    Ruth Galloway ist fast 40 Jahre alt, ist unverheiratet und hat zwei Katzen. Doch sie ist auch wird sie von Detective Harry Nelson gebeten Knochen, die im Salzmorr gefunden wurden, näher anzusehen und das Alter zu schätzen. Er hat nämlich den Verdacht, es könnten die Überreste von Lucy Downey sein, die vor 10 Jahren im Alter von 5 Jahren verschwunden ist. Doch Ruth stellt schnell fest, dass diese Knochen wesentlich älter sind und in eine Zeit gehörten, als man noch Menschenopfer darbrachte. Doch dann verschwindet noch ein kleines Mädchen und Ruth und Harry denken, dass sie dem Täter auf die Spur gekommen sind.
    Meine Meinung:
    Die Protagonistin hat mir wirklich gut gefallen. Ruth ist einen bodenständige Person und alles andere als perfekt. Sie ist unverheiratet und lebt abseits der Zivilisation im Salzmoor mit ihren beiden Katzen und hat mit ihrem Übergewicht zu kämpfen. Doch ist sie ebenso einen gute Archäologin. Ich fand es wirklich einmal erfrischend eine Protagonistin zu haben, die nicht regelrecht perfekt ist und genau das macht sie sympathisch.
    Auch die anderen Charaktere sind gut herausgearbeitet und jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Ecken und Kanten. Harry Nelson ist z. B. der harte Polizist, der viel arbeitet und sich richtig auf einen Fall versteift. Außerdem gibt es auch noch andere Charaktere mitunter auch durchaus Skurril.
    Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch das Setting wurde durchaus bildhaft beschrieben, sodass man das Gefühl hatte man wäre direkt vor Ort. Ich empfand die Atmosphäre als recht düster, was wohl an dem Salzmoor lag. Ich persönlich könnte dort nicht allein leben, das ist doch ziemlich gruselig.
    Die Handlung war generell interessant, wenn sich auch die Spannung in Grenzen gehalten hat. Ich fand, dass hier die archäologische Arbeit der Protagonistin mehr im Vordergrund stand, als die eigentliche Ermittlung. Das hat mir wirklich gut gefallen und war mal etwas anderes, jedoch litt eben die Spannung etwas darunter, was sich aber zum Ende hin gebessert hat. Ich muss auch gestehen, dass ich sehr schnell einen Verdächtigen im Kopf hatte, der sich am Ende auch als richtig herausgestellt hat. Aber gestört hat mich das nicht, da die Autorin doch noch andere Wendungen in Petto gehabt hat, die ich so nicht erwartet hätte.
    Fazit:
    Es war eher ein ruhiger Krimi, der sich mehr auf die archäologische Komponente spezialisiert hat, was mal etwas anderes war. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet und die Autorin hat jedem seine eigene Persönlichkeit und Ecken und Kanten verliehen. Die Geschichte war wirklich gut, hatte aber eben nicht diese Spannungskurven wie bei einem Thriller, hat mich aber gut unterhalten, sodass ich vergebe.
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  • Rezension zu Totenpfad

    Ruth Galloway ist 39 Jahre alt und hält sich mit 79 Kilo für dick und unattraktiv. Sie ist forensische Archäologin und unterrichtet an der Universität von Norfolk. Sie lebt allein mit zwei Katzen in einem kleinen Häuschen direkt an der Küste am Salzmoor und liebt die Einsamkeit. Vor zehn Jahren kam sie hierher, um an der Ausgrabung einer alten Opferstätte teilzunehmen und ist geblieben.
    Der Polizist Harry Nelson bittet sie um Hilfe, denn im Salzmoor wurden Knochen gefunden und er glaubt, es handelt sich um die vor zehn Jahren verschwundene Lucy Downey, von der bis heute jede Spur fehlt. "Leider" stellt sich heraus, dass das Skelett ein Mädchen aus der Eisenzeit ist und nicht die entführte Lucy.
    Allerdings hat Harry regelmäßig Briefe bekommen, von denen er glaubt, dass sie vom Täter stammen. Er bittet Ruth sich diese anzusehen, da auch Hinweise über Archäologie, Mythologie und Religion darin enthalten sind.
    Dann verschwindet wieder ein Kind und als der erste Brief bei Harry ankommt, ist ihm klar, dass der Täter wieder da ist.
    Zusammen mit Ruth sucht er nach Hinweisen und Zusammenhängen zwischen den beiden Taten und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Ist einer von Ruths Freunden der Täter, die damals vor zehn Jahren bei der Ausgrabung dabei waren und nun plötzlich alle wieder in dem kleinen Städtchen in Norfolk auftauchen?
    Elly Griffiths hat mit Ruth Galloway eine sympathische Protagonistin erschaffen. Ich mochte sie gleich und musste oft verständnisvoll lächeln, bei der Meinung, die sie von sich selbst hat. Auch Harry Nelson war mir trotz seiner oft schroffen Art sympathisch. Die Entwicklung zwischen den beiden war für mich durchaus glaubwürdig und realistisch.
    Der erste Teil dieser Reihe hat mir gut gefallen. Es ist kein actiongeladener Thriller, sonder ein guter, solider Krimi, der besonders zum Ende hin richtig spannend wird. Auch wenn ich zwischendurch in Bezug auf den Täter so eine Vermutung hatte, gab es doch immer wieder Wendungen, bei denen ich dann gezweifelt habe.
    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und den zweiten Teil "Knochenhaus" auf meine Wunschliste packen.
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  • Rezension zu Totenpfad

    Ich mag den Oktober! Beschert er mir doch so viele wundervolle Bücher!
    Ich lese und schaue sehr gerne Bücher, bzw. Filme/Serien, in denen es um forensische Spurensuche geht. Serien wie Bones und Body of Proof halten mich schonmal am TV, auch wenn ich da sehr selten vorsitze.
    Da schien dieses Buch doch perfekt für mich.
    Ruth Galloway ist forensische Archäologin und wird von Harry Nelson, einem Polizeiinspektor, zu Rate gezogen, um gefundene Knochen zu datieren.
    Die Charaktere sind eigentlich typisch und oft schon in dem Gespann gesehen worde. Ruth, mittleres Alter, etwas rundlich, aber Koryphäe auf ihrem Gebiet und der grimmige Kerl von der Polizei. Nichtsdestrotrotz ist dieses "Ermittlerteam" durchaus sympathisch.
    Die Atmosphäre hat mich stark beeindruckt. Das Salzmoor ist herrlich bedrückend beschrieben und trifft genau meinen Geschmack! Knochen, Moor, Ebbe, Flut, was will man mehr?
    Und so habe ich den Roman, der ja nun auch nicht allzu lang ist, mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen. Den zweiten Band habe ich gestern angefangen und 60 Seiten sind schon weg...
    Also sehr gerne mehr von Elly Griffiths und Ruth!
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  • Rezension zu Totenpfad

    Klappentext:
    Dr. Ruth Galloway, forensische Archäologin: liebt Katzen und alte Knochen. Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy Downey. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe, die Detective Chief Inspector Harry Nelson von der Norfolk Police um den Schlaf bringen. Als an einem nebligen Herbsttag in den Salzwiesen nahe der Küste Mädchenknochen gefunden werden, ist er sich sicher, dass es Lucys sind. Doch die Archäologin Ruth Galloway sieht auf einen Blick: ein Fund aus vor­geschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen in heidnischen Ritualen – an Plätzen, wo Land und Wasser aufeinandertreffen. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Harry und Ruth ahnen, dass sie dem Täter nahe sind. Wie nahe, ahnen sie allerdings nicht.
    Meine Meinung:
    Die kleine Lucy verschwindet im Alter von 5 Jahren und wurde bisher nicht gefunden. Die Polizei in Norfolk bekommt regelmässig Briefe des Kidnappers mit irreführenden Hinweisen und findet das kleine Mädchen trotz intensiver Suche nicht.
    Als Jahre später, bei einer Ausgrabung, Knochen im Salzmoor gefunden werden, befürchtet die Polizei, dass es sich um die Überreste der kleinen Lucy handeln könnte.
    Die Archäologin Ruth Galloway wird hinzugezogen um den Fund zu beurteilen. Sie stellt fest, das es nicht das verschwundene Kind sein kann da die Knochen wesentlich älter sind.
    Kurz darauf verschwindet erneut ein kleines Mädchen und Ruth merkt, dass der Täter näher ist als sie denkt. Ist sie in Gefahr?
    Rezension:
    Michpersönlich hat das Buch leider nicht wirklich gefesselt. Der Schreibstil finde ich nicht ganz so flüssig, stellenweise etwas abgehakt.
    Dann sind mir zu viele Personen aufgeführt. Stellenweise kam ich etwas durcheinander. Ein Buch, was auch ein bisschen die Mythen umschreibt, die ein Salzmoor und
    Archäologie behinhaltet. Vielleicht lag es auch daran da mich diese Themen beide nicht so interessieren.
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  • Rezension zu Totenpfad

    Inhaltsangabe (amazon)
    «Sieh nach dem Himmel, den Sternen, den Übergängen. Du findest sie dort, wo die Erde auf den Himmel trifft.»
    Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe an die Norfolk Police.
    An einem nebligen Herbsttag werden in den Salzwiesen nahe der Küste
    Mädchenknochen gefunden. Lucys? Ruth Galloway, die forensische
    Archäologin, sieht auf einen Blick: Sie steht vor einem Fund aus vorgeschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen, wo Land und
    Wasser aufeinandertreffen.
    Zufall? Ein weiteres Mädchen verschwindet, und Ruth ahnt, dass sie dem Täter nahe ist. Wie nahe, ahnt sie nicht.
    Die
    Knochen sind alt, das ist der forensischen Archäologin Ruth Galloway sofort klar. Das Mädchen hingegen konnte noch nicht so alt gewesen sein. Wie sie zu Tode gekommen ist, kann Ruth nicht mehr ermitteln, aber die Faserreste an ihren Handgelenken lassen vermuten, dass sie gefesselt und der Flut ausgesetzt worden ist. Doch das war schon vor
    2000 Jahren geschehen. Es hat nichts mit dem Fall der vermissten Lucy
    Downey zu tun. Oder? In den anonymen Briefen, die Detective Chief
    Inspector Harry Nelson von der Norfolk Police seit dem Verschwinden der
    Fünfjährigen bekommt, ist immer wieder vom Moor die Rede, von
    Opferungen und heidnischen Ritualen.
    Darum bittet Harry Ruth um ihre
    Mithilfe. Als kurz darauf ein weiteres Mädchen verschwindet, muss Ruth entdecken, dass sie den Täter besser kennt, als sie glaubt. Und er sie
    ...
    Autorin (Klappentext)
    Elly Griffiths ist Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von
    Brighton. Die Idee zur Figur von Ruth Galloway hatte sie, als ihr Mann seinen Job als Banker aufgab, um Archäologe zu werden. Dazu kamen die
    Mythen und Legenden, die ihre in Norfolk lebende Tante früher immer erzählte. Totenpfad ist Elly Griffiths' erster Krimi mit Ruth Galloway und DCI Harry Nelson, weitere Bände sind in Vorbereitung.
    Meine Meinung
    Als im Salzmoor die Knochen eines Mädchens gefunden werden, vermutet der Polizist Harry Nelson, es könnte sich um die Überreste der vor 10 Jahren verschwundenen Lucy handeln. Um seine Theorie zu verifizieren, bittet er die forensische Archäologin Ruth Galloway um Hilfe. Deren Fachkenntnis ermöglicht zwar rasch die Feststellung, dass es sich um einen Fund aus der Eisenzeit handelt, dennoch hat dieser Fund den Polizisten darin bestärkt, die Ermittlungen im Fall der verschwundenen Lucy wieder zu intensivieren.
    Kurz darauf verschwindet erneut ein kleines Mädchen und die Polizei erhält merkwürdige Briefe, in denen es von Zitaten aus der Bibel und aus der klassischen Literatur sowie von Anspielungen auf die nordische Mythologie nur so wimmelt. Hat man es mit einem psychisch gestörten Mörder zu tun?
    Die Protagonistin dieses ersten Bandes einer bereits geplanten Reihe ist keine perfekte Superheldin, sondern eine Frau Ende Dreißig, die beruflich erfolgreich ist, aber kein nennenswertes Privatleben hat. Sie ist übergewichtig, eher schüchtern und hat nicht besonders viel Selbstbewusstsein, ihre wichtigsten Bezugs"personen" sind ihre zwei Katzen. Ruth ist sehr sympathisch und bodenständig. Auch die Figur des männlichen Protagonisten, Harry Nelson, ist gut ausgearbeitet, man kann ihn sich gut vorstellen.
    Der Erzählstil ist geradlinig, was das Buch schnell und einfach zu lesen macht. Die Spannungskurve bleibt bis kurz vor dem Schluss relativ flach, es handelt sich also nicht gerade um einen hochspannenden Thriller. Dennoch kommt keine Langeweile auf, da man interessante Informationen über die Arbeit von Archäologen erfährt, ohne durch zuviel Fachwissen überfordert zu werden, und da die Autorin außerdem recht humorvoll schreibt.
    Zur Veranschaulichung befindet sich im vorderen und hinteren Einband des Buchs eine Karte des Salzmoors und der in der Nähe angesiedelten Örtlichkeiten,die es ermöglichen, die Wege der Romanfiguren stets zu verfolgen. In einem Nachwort äußert sich die Autorin zu Fakten und Fiktivem.
    Ich würde gern weitere Bände mit Ruth Galloway als Hauptfigur lesen und vergebe für dieses Buch .
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Ausgaben von Totenpfad

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 313

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:56h

Totenpfad in anderen Sprachen

  • Deutsch: Totenpfad (Details)
  • Englisch: The Crossing Places (Details)

Besitzer des Buches 81

Update: