Bitte sagen Sie jetzt nichts: Gespräche
Buch von Loriot, Daniel Kampa, Daniel Keel

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Buchdetails
Titel: Bitte sagen Sie jetzt nichts: Gespräche
Loriot (Autor) , Daniel Kampa (Herausgeber) , Daniel Keel (Herausgeber)
Verlag: Diogenes
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783257067873
Termin: September 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Bitte sagen Sie jetzt nichts: Gespräche
»Das Mikrophon ist jetzt an, Herr von Bülow. Wussten Sie, dass so ein Gerät bis zu zwölf Stunden aufnehmen kann?« – Loriot: »Dann halte ich jetzt einfach den Mund.« Auch in diesem Interview mit dem etwas unglücklichen Einstieg sagte Loriot dann doch noch etwas, und sogar etwas mehr. Die besten Gespräche von Loriot sind nun zum ersten Mal in einem Buch versammelt. Ganz gleich, wie die Fragen lauten, ob ernst oder unfreiwillig komisch, enigmatisch oder klar – immer antwortet Loriot in seiner unnachahmlichen Art und Weise. Dabei verrät er vieles über seine Kindheit, seine Karriere, sein Leben und Werk und macht sich Gedanken über Humor (auch über den deutschen), über Preußen, Wagner, Möpse, die Ehe, Politik und Religion, Liebe und Tod und andere ›gefragte‹ Themen.
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Bitte sagen Sie jetzt nichts: Gespräche wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Bitte sagen Sie jetzt nichts: Gespräche
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Loriot alias Vicco von Bülow, geboren am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel, studierte Malerei und Graphik and der Hamburger Landeskunstschule. Seine humoristischen Arbeiten in Stern und Quick machten ihn berühmt, obwohl sich anfangs einige Abonnenten über die "blöden und abstoßenden Hundebilder" ereiferten. Aus dieser Serie wurde dann 1954 Loriots erstes Buch im jungen Diogenes Verlag, welcher keine Leserbriefe bekommen konnte, weil er noch keine Leser hatte. Doch das sollte sich grundlegend ändern: Auf den Hund gekommen und weitere Bücher von Loriot fanden Millionen Leser. Ab 1967 stellte Loriot auf einem roten Biedermeiersofa in der Fernsehsendung Cartoon seine Sketche und Zeichentrickfilme vor. Die Herren Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner, Lottogewinner Erwin Linde- bzw. Lottermann, die Szene mit dem Frühstücksei, der Nudel-Sketch und viele andere wurden zu Klassikern. Loriot wirkte als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller in den Filmen Ödipussi und Pappa ante portas, zwei der erfolgreichsten deutschen Filmkomödien. Er war Mitglied der Berliner Akademie der Schönen Künste und lebte als Preuße mit einer besonderen Beziehung zu Wagner und Möpsen am Starnberger See. Loriot starb am 22. August 2011 in Ammerland.
Eigene Beurteilung:
In diesem Buch sind 17 Interviews gesammelt, die Vicco von Bülow über vier Jahrzehnte hinweg verschiedenen Zeitungen und Magazinen gegeben hat. Hierin erfährt man Einiges über seinen biographischen und historischen Hintergrund, seine Arbeit, die auch Komparsentätigkeiten beim Theater und das Dirigieren und Inszenieren von Opern umfasste. Außerdem bekommen wir seine Definition von deutschem und anderem Humor, seine Meinung zu modernen Humoristen und Comedians und einiges mehr.
Da es sich um eine Sammlung von Interviews handelt, kommt es zwangsläufig zu einigen Dopplungen inhaltlicher Art - aber auch zur Darstellung der Verschiebung einiger Ansichten über die Jahrzehnte, was das Lesen im ersteren Teil ein wenig erschwert und im letzeren Fall sehr bereichert. Alles in Allem eine gute Grundierung für eine mögliche Füllung der Lücke, die Vicco von Bülows Tod sicherlich im Leben vieler Menschen hinterlässt.
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