Magdalenas Garten

Buch von Stefanie Gerstenberger

Bewertungen

Magdalenas Garten wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Magdalenas Garten

    Magdalenas Garten von Stefanie Gerstenberger
    Magdalnes hat ihre Mutter ihre Mutter schon sehr früh verloren und wächst bei Ihren Großeltern auf. Als auf die Großmutter stibt, bleibt ihr nur noch ihr Großvater, ihren leiblichen Vater kennst sie nicht, weder Name noch sonst irgendwelche Detail.
    Durch ein Fotos, das sie durch Zufall findet, und ein paar Briefen erfährt sie, das ihre Mutter ihren Vater damals auf Elba kennen gelernt haben muss.
    Sie begibt sich als Reisebegleiterin auf die Suche. Ihr Großvater ist ihr keine Hilfe, denn er schweigt dieses Thema tot, er verliert kein Wort über ihren Vater oder über das, was ihrer Mutter vor 31 Jahren in Italien passiert sein muss.
    Durch einen Unfall lernt sie auf Elba Nina kenne, die sich nach einem Rollerunfall aufopfernt um sie kümmert. Ein ständiger Begleiter von Nina ist Matteo, der große Hühne.
    Durch ihre fast krankhafte Neugier erfährt sie, das Nina ein trauriges Geheimnis mit sich rumtragen muss, Matteo scheint von diesem Geheimnis zu wissen und sich für Nina´s Wohlergehen verantworltich zu fühlen. Doch selbst ist sie erstmal in die Suche nach Ihrem Vater vertieft und lernt jede Menge Menschen, die unterschiedlicher wohl kaum sein könnten, kennen. Sie lernt die Insel lieben und gewinnt immer mehr Freunde, doch die Suche nach ihrem Vater scheint aussichtslos.
    Genauso aussichtslos scheint ihr Liebesglück, sie rennt von einem Unglück ins nächste.
    Ihr Händchen für Chaosmänner scheint vielvesprechen.
    Findet Magdalena ihren Vater, ihr Liebesglück und das Geheimnis von Nina und Matteo?
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibtstil ist einfach und flüssig.
    Es beschreibt eine scheinbar wundervolle Insel mit zauberhaften Menschen und einer atemberaubenden Landschaft. Urlaubsfeeling inbegriffen.
    Man lacht und leidet mit Magdalena und wünscht ihr von Herzen, das sich alles zum Guten wendet.
    Ein Buch das ich jedem nur empfehlen kann.
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  • Rezension zu Magdalenas Garten

    Die Geschichte erzählt von Magdalena, die mit ihrem Großvater Rudi in Deutschland ein eher bescheidenes, aber doch eigentlich recht glückliches Leben führt - wäre da nicht die noch offene Frage, wer Magdalena´s Vater ist. Von ihrer Mutter Heidi, die ein Jahr nach ihrer Geburt starb, weiß Magdalena nicht viel. Heidi kam schwanger aus einem Italienurlaub wieder nach hause. Um ihren Vater zu finden, arbeitet Magdalena nebenberuflich für ein Reiseunternehmen und begleitet Reisegruppen nach Italien; immer ausgestattet mit einem Jugendfoto ihrer Mutter und einem jungen Mann darauf. Beim Aufenthalt in Elba verpasst Magdalena ihre Reisegruppe und wird bei dem Versuch, dieser mit einem Roller zu folgen, in einen Verkehrsunfall verwickelt. Da treten Nina und Matteo in ihr Leben. Die beiden kümmern sich um sie und nehmen sie bei sich auf. Nina hilft Magdalena bei der Suche nach ihrem Vater. Dies erweist sich jedoch schwieriger, als gedacht und Magdalena verlängert ihren Italienaufenthalt. Zwischen Magdalena und Nina entwickelt sich eine Freundschaft, die jedoch als schwierig anzusehen ist. Nina is ein hilfsbereiter, jedoch auch sehr stimmungsschwankender Mensch. Magdalena erlebt auf der Insel Freundschaft, Feindschaft, Liebe, Hass und aber auch viele schöne Stunden im idyllischen Elba. In Bezug auf die Suche nach ihrem Vater muss sie jedoch einige Niederlagen einstecken. Das Ende der Geschichte möchte ich hier jedoch nicht verraten.
    Meine Meinung; ich gebe dem Buch 3,5 Sterne. Die Geschichte ist an sich schön geschrieben, die Orte sind bildlich sehr schön und gut dargestellt und die Personen sind von lieb, über hilfsbereit und aufbrausend alle sehr persönlich beschrieben fand ich. Allerdings fand ich, dass Magdalena´s Suche etwas zu langatmig war, teilweise sogar etwas lahm. Magdalena handelte gelegentlich ziemlich naiv und unüberlegt. Schade fand ich, dass man nur recht wenig über Magdalenas "eigentliches Leben" in Deutschland erfahren hat. Aber es war eine nette Geschichte, mit einem doch noch recht schönen Ende, mit dem ich so nicht (mehr) gerechnet hätte und alles in allem ist es ein schönes Buch für zwischendurch, auch deshalb, weil die Insel Elba mit ein paar sehr schönen Ecken beschrieben ist.
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  • Rezension zu Magdalenas Garten

    Klappentext:
    Ein Geheimnis, das den Tod überdauert, eine Tochter auf der Suche nach der Wahrheit.
    Magdalena weiß fast nichts über ihren Vater. Nur dass er aus Elba stammt und ihre Mutter damals allein nach Deutschland zurückfahren ließ. Dreißig Jahre später nun reist Magdalena auf die Insel, wo ihre Suche schon bald ein erfolgreiches Ende zu nehmen scheint. Bis ein Zitronengarten und zwei Männer ihre Pläne durcheinanderbringen... Kraftvoll, dramatisch, mitfühlend - ein Roman über Sehnsucht, Schmerz und eine Liebe auf Umwegen.
    Nach dem Bestseller-Erfolg von Das Limonenhaus nun der neue Roman von Stefanie Gerstenberger.
    Die Autorin:
    Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport, bis sie erkannte, dass sie keine Lehrerin werden wollte. Nach einem Wechsel in das Hotelfach lebte und arbeitete sie auf Elba und Sizilien, in der Karibik und in San Francisco. 1993 lernte sie in Köln den den Schauspieler Thomas Balou Martin kennen, mit dem sie heute verheiratet ist und zwei Kinder hat. Ihr erster Roman Das Limonenhaus (Diana, 2009) wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein großer Erfolg.
    (Quelle: Schutzumschlag)
    Inhalt:
    Magdalena Lucia Kirsch ist seit Jahren auf der Suche nach ihrem Vater, von dem sie nichts weiß außer dass er aus Italien sein muss - denn 1979 kehrte ihre Mutter schwanger aus einem Italienurlaub zurück. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein Foto, auf dem ihre Eltern zu sehen sind. Anhand dieses Bildes reist sie nun, als Begleiterin einer Reisegruppe, durch das Land und sucht nach Hinweisen. In Elba trifft sie auf Nina und Matteo, mit deren Hilfe sie ihren Vater schnell zu finden erhofft. Doch aus einer Woche werden zwei, dann drei, bis bereits zwei Monate vergangen sind. Viel passiert in dieser Zeit, schönes, aber auch schmerzhaftes. Schließlich endet die Suche mit einem überraschenden Ausgang…
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch Magdalenas Garten sehr gut gefallen. Man wird direkt in die Handlung geworfen, Erklärungen folgen erst nach und nach. Die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet und viele durchlaufen während der Geschichte Entwicklungen, über manche erfährt man auch Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte.
    Magdalena als Hauptfigur war gut gewählt, sie war sympathisch und ihr Wunsch, endlich den Vater zu finden, nachvollziehbar. Außerdem ist sie keine „perfekte“ Figur, sondern hat Ecken, Kanten und offensichtliche Schwächen, die im Laufe des Buches klar hervortreten.
    Auch wenn es stellenweise vorhersehbar war - wie die Sache mit Matteo - blieb die Geschichte dennoch spannend. Gerstenberger führt den Leser oft, gemeinsam mit Magdalena, auf falsche Fährten, die sehr überzeugend wirken, sich aber - wie bereits erwähnt - als falsch herausstellen. Die Geschichte hält immer neue Wendungen und Spuren bereit, neue Charaktere treten auf, werden wichtig oder nur beiläufig erwähnt.
    Da mir das Buch, wie gesagt, gut gefallen hat und ich es an einem Tag durchgelesen habe bekommt es von mir vier Sterne.
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Ausgaben von Magdalenas Garten

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:17h

Besitzer des Buches 28

Update: