Göttlich verloren
Buch von Josephine Angelini

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Buchdetails
Titel: Göttlich. Göttlich verloren
- Josephine Angelini (Autor)
- Simone Wiemken (Übersetzer)
- Hanna Hörl (Cover Art)
Band 2 der Göttlich / Fates and Furies-Reihe
Verlag: OTB
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512
ISBN: 9783841501387
Termin: Oktober 2014
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Bewertung
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Kurzmeinung
ShellybissEs war an einigen Stellen echt spannend aber vieles war auch echt seltsam und nicht nachvollziehbar 😅 -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Göttlich verloren
Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, aber noch schlimmer quält sie tagsüber, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Und dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint, und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich!
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Serieninfos zu Göttlich verloren
Göttlich verloren ist der 2. Band der Göttlich / Fates and Furies Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Über Josephine Angelini
Die US-amerikanische Autorin Josephine Angelini wurde 1975 als jüngstes von acht Kindern im Bundesstaat Massachusetts geboren und überraschte schon früh durch ihre ihre Schreibkünste. Mehr zu Josephine Angelini
Bewertungen
Göttlich verloren wurde insgesamt 94 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Meinungen
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Es war an einigen Stellen echt spannend aber vieles war auch echt seltsam und nicht nachvollziehbar 😅
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Göttlich verloren
- flyingmouse88
Vorab kann ich sagen, dass mir der zweite Teil leider nicht ganz so gut gefallen hat wie der erste Band der Reihe.Weiterlesen
Die Geschichte selbst ist wieder sehr lesefreundlich geschrieben, man bleibt an der Geschichte hängen und möchte auch wissen wie es denn weitergeht. Der Schreibstil ist sehr leicht verständlich und trotzdem auch anspruchsvoll.
Der zweite Band schließst nahtlos an den ersten an, wobei in diesem Buch die griechische Mythologie einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, leider wurde sie für meinen Geschmack oftmals sehr langweilig und zäh erzählt, so dass dieses Buch für mich einige Längen bereit hielt.
Helen und Lucas wissen also nun, dass sie miteinander verwandt sind und stehen unter der Beobachtung der gesamten Familie, damit sie nichts unrechtes tun. Ich konnte diesen Zwiespalt sehr wohl nachvollziehen, doch gerade deshalbt kann ich es nicht verstehen, dass
Helen wurde mir durch diesen Aspekt leider eine Spur unsympathischer, weil ich es einfach nicht nachvollziehen konnte. Wer jedoch einiges an Sympathie gewonnen hat ist Hector! Im ersten Band ist er mir noch nicht wirklich aufgefallen, aber er hat sich in diesem Band zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt - gemeinsam mit Orion. Leider wurde mir Lucas immer unsympathischer, auch wenn er nichts dafür kann, aber irgendwie springt der Funken einfach nicht über... Zu Daphne kann ich leider gar nichts sagen, bei dieser Frau bekomme ich einfach unglaubliche Aggressionen.
Ich vergebe dem Buch -
Rezension zu Göttlich verloren
- Jisbon(:
Göttlich verloren hat mir leider nicht so gut gefallen wie der erste Band.Weiterlesen
Um mit dem positiven anzufangen:
Man kann das Buch sehr schnell lesen. Es ist flüssig und in einer eher einfachen, leicht verständlichen geschrieben, zudem entwickelt die Geschichte eine gewisse "Sog-Wirkung". Die Handlung ist spannend und wendungsreich, sodass man wissen möchte, wie es weiter geht.
Ein großes Pluspunkt ist die griechische Mythologie. Dieser Aspekt hat mich sehr fasziniert - die Erwähnung der Götter, die Neuinterpretationen von allgemein bekannten Geschichten, die Ausflüge in die Unterwelt und wie sich alles ineinander verwoben hat... das war sehr gut dargestellt und sehr interessant. Alles, was die Autorin sich über die vier Häuser und die Götter ausgedacht hat, ergibt Sinn und fügt sich ziemlich gut in die Sagenwelt ein. Vor allem die Darstellung von Hades oder des Orakles hat mir sehr gut gefallen.
Außerdem ist das Buch eine logische Fortführung des ersten Bandes. Die Beziehung von Helen und Lucas verhält sich genau so, wie es Sinn ergeben würde und der Zwiespalt zwischen Sehnsucht und dem Wissen, dass es "nicht sein kann" war überzeugend und berührend dargestellt. Die beiden zusammen sind trotz allem einfach sehr süß. Aber nicht nur was die Beziehung angeht, sondern auch was Hectors Schicksal oder die 100 Cousins betrifft, hat die Autorin die Geschichte logisch weiter geführt.
Leider konnte sie jedoch nicht widerstehen, neben dem angeblichen Verwandtschaftsverhältnis, das ja schon in Band eins als null und nichtig enttarnt wurde (auch wenn das seltsamerweise niemand bemerkt) ein weiteres Klischee einzubauen: eine dritte Person in der Liebesgeschichte. Und das war der Handlungsstrang, bei dem sie mich verloren hat. Ich muss hier aber klar sagen, dass ich generell kein Fan von Dreiecksbeziehungen bin und deshalb nicht unvoreingenommen mit solchen Entwicklungen umgehe. Aber es war für mich einfach nicht nachvollziehbar:
Leider hat diese "Dreiecksbeziehung" einen großen Teil der Handlung eingenommen und am Ende war ich nur noch genervt davon. Ich hoffe wirklich, dass das im dritten Teil zurückgeschraubt und eindeutig geklärt wird. Es kam mir so vor, als hätte die Autorin diesen Handlungsstrang hauptsächlich kreiert, um noch mehr "Spannung" in die Geschichte zu bringen - und natürlich, damit die Sage sich wiederholen kann.
Die Dreicksgeschichte hat mir den Lesespaß leider sehr verleidet, sonst hätte ich das Buch besser bewertet. Weil ich mich aber wirklich darüber geärgert habe, kann ich im Endeffekt nur geben und hoffen, dass Band drei diese Geschichte zufriedenstellend auflöst.
Die Lage am Ende des Buches verspricht auf jeden Fall ein packendes Finale, was den Konflikt mit den Göttern angeht und auf das Ende dieses Teils der Geschichte bin ich schon sehr gespannt, denn im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das ausgehen kann... und ich hoffe, dass die offenen Fragen - wie beispielsweise die nach Daphnes Intention - beantwortet werden... -
Rezension zu Göttlich verloren
- *Bücherwürmchen*
Von Göttlich verdammt war ich Göttlich verzaubert, aber bei Göttlich verloren hat mir der Zauber gefehlt. Ich weiß nicht, an was es liegt: War die Rolle des Lucas zu klein und die des Orion zu groß oder lag es an etwas ganz anderem. Zu 100 % überzeugt bin ich nicht. Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht …Weiterlesen
Der Schreibstil fand ich wie bei Teil 1 einfach zu lesen. Die Dialoge, welche mir in Göttlich verdammt positiv aufgefallen sind, haben hier an Charme verloren. Auch waren die einzelnen Kapitel wieder recht lang. Dies war mir hier unangenehmer als beim Vorgänger.
Die Charaktere finde ich nach wie vor sympathisch. Allerdings hätte Helen wegen mir auch irgendeinen Fehler haben dürfen. Hätte sie menschlicher gemacht (ich weiß, sie ist eine Halbgöttin).
Gefallen hat mir die griechische Mythologie. Am Ende des Buches ist eine Übersicht abgedruckt, wer wer ist und einzelne Informationen zu diesen, so auch zu den einzelnen Göttern. Helens Song kann man sich auf der Homepage des Buches anhören. Der Songtext befindet sich auf der letzten Seite des Buches. Mir gefällt der Song.
Eine Frage interessiert mich allerdings brennend:
Für mich kann Göttlich verloren nicht mit Göttlich verdammt mithalten. für diese Fortsetzung. -
Rezension zu Göttlich verloren
- evalotta
Inhalt:Weiterlesen
Nachdem Helen und Lucas erfahren haben, dass sie Cousin und Cousine sind, ist ihre Liebe zum Scheitern verurteilt, denn anders als bei den Menschen gilt bei den Scions eine derartige Beziehung als Inzucht, die verheerende Folgen haben kann. Schweren Herzens trennen sich die beiden, doch es gelingt ihnen nicht, sich voneinander fern zu halten. Beide leiden unter der Situation und Helen geht es zusehends schlechter, denn zusätzlich zu ihrem Liebeskummer muss sie Nacht für Nacht in die Unterwelt hinabsteigen und versuchen, die Furien zu befreien, um den Fluch, der auf ihrer Familie liegt, zu brechen. Unerwartete Hilfe bekommt sie von Orion Evander, dem Erben des Hauses von Athen, der ebenfalls in der Lage ist, in die Unterwelt zu gelangen und dort an Helens Seite zu kämpfen. Dies schafft eine große Verbundenheit zwischen den beiden und lässt Helen ihren Kummer mit Lucas für kurze Zeit vergessen. Doch die Aufgabe, die Helen und Orion zu bewältigen haben, ist viel größer als zuerst angenommen und betrifft bald nicht mehr nur die Familie Delos und das Haus von Theben.
Meine Meinung:
„Göttlich verloren“ ist der zweite Teil der „Göttlich“- Trilogie um die Halbgötter Helen und Lucas, die die griechische Mythologie mitten im modernen Amerika wieder auferstehen lässt. Teil eins, „Göttlich verdammt“, bot einen rasanten Start und erweckte den Wunsch nach einer direkten Fortsetzung und legt damit die Latte ziemlich hoch für den zweiten Teil, dessen Stellenwert erfahrungsgemäß gerade bei Trilogien nicht sonderlich hoch ist. Doch „Göttlich verloren“ ist ein durchaus würdiger Nachfolger, bei dem Josephine Angelini ihr Können erneut unter Beweis stellt.
Lag im ersten Band der Fokus noch sehr auf der Liebesgeschichte zwischen Helen und Lucas und der Erörterung der Umstände in Helens Leben, so dreht sich in „Göttlich verloren“ beinahe alles um die griechische Mythologie. Man erfährt sehr viel Interessantes und Wissenswertes darüber, besonders bei Helens Aufenthalten in der Unterwelt. Die Gefühle zwischen ihr und Lucas kommen zwar auch immer wieder zur Sprache, stehen aber eher im Hintergrund. Ebenso die Beziehung zwischen Helen und Orion, wofür ich sehr dankbar bin, denn die Autorin strickt kein Dreiecks- Beziehungs- Drama daraus.
Die Stimmung ist dieses Mal deutlich düsterer als in „Göttlich verdammt“ und macht für den Leser spürbar, wie sehr die Charaktere unter dem Fluch der Furien und Helens schier unlösbarer Aufgabe leiden. Besonders Lucas büßt viel von seinem Witz ein, was ihn aber keine Sympathien kostet, denn er ist nach wie vor eine Figur, die man mögen muss. Orion bringt ein wenig frischen Wind in die Geschichte und stellt einen starken Sympathieträger dar, der hoffentlich auch im dritten Teil der Trilogie erhalten bleibt. Lediglich Helen ist beinahe ZU perfekt und zerrt mit ihrer absoluten Selbstaufgabe ein wenig an den Nerven der Leser.
Wie schon in „Göttlich verdammt“ gelingt es Josephine Angelini auch dieses Mal, die Spannung, die sich von der ersten Seite an kontinuierlich aufbaut, durch geschickt platzierte Wendungen und die ein oder andere Überraschung immer weiter auf die Spitze zu treiben, bis sie schließlich einen fulminanten Höhepunkt erreicht – an dem leider das Buch zu Ende ist. Dies hinterlässt ein etwas unbefriedigendes Gefühl, schürt aber die Vorfreude auf den dritten Teil „Göttlich verliebt“ umso mehr und lässt vermuten, dass das, was in diesem Buch noch kommt, noch um ein Vielfaches spannender und aufregender sein wird als das, was uns Josephine Angelini bisher präsentiert hat. Ich kann es kaum erwarten, das Buch in den Händen zu halten.
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