Allmen und die Libellen

Buch von Martin Suter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Allmen und die Libellen

Allmen, eleganter Lebemann und Feingeist, ist über die Jahre finanziell in die Bredouille geraten. Fünf zauberhafte Jugendstil-Schalen bringen ihn und sein Faktotum Carlos auf eine Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schönen Dingen. Die Geburt eines ungewöhnlichen Ermittlerduos und der Start einer wunderbaren Krimiserie.
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Serieninfos zu Allmen und die Libellen

Allmen und die Libellen ist der 1. Band der Johann Friedrich Allmen Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Martin Suter

Martin Suters Bücher wie "Lila, lila", "Small World" oder "Die dunkle Seite des Mondes" machten den Schweizer Schriftsteller zu einem Bestsellerautor. 1984 in Zürich geboren wuchs Suter ebendort und in Fribourg auf. Mehr zu Martin Suter

Bewertungen

Allmen und die Libellen wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Allmen und die Libellen

    Zwei Leseabende und ich hatte den neuen Suter ausgelesen. Etwas dünn und dazu noch relativ groß geschrieben. Nun ja in der Kürze liegt die Würze, dachte ich mir vorm Lesen.
    Allmen, Lebemann mit hohen Ansprüchen, aber stets leerem Geldbeutel, den er gut vor der Außenwelt zu tarnen vermag. Ewig umsorgt von Carlos, einem ehemaligen Schuhputzer aus Guatemala, eine wirklich treue Seele. Beide leben im Gärtnerhaus des ehemaligen, jetzt verkauften Anwesens. Große Sorgen wegen seiner wachsenden Schulden macht sich der noble Herr nicht. Man verkauft etwas vom übrig gebliebenen Inventar, und als das auch zu neige geht, vergreift man sich mit sicherem Blick auch mal am Eigentum anderer. Wenn man sich jedoch auf einen üblen Burschen namens Dörig eingelassen hat, der unmissverständlich sein Geld wiederhaben möchte, nutzen Kredit und Ansehen wenig. Da kommen diese wunderbaren Schalen mit Libellen, die er nach einer eher freudlosen Nacht mit einer ihm zuvor unbekannten Dame entdeckte, gerade recht.
    Doch damit hat sich Allmen auf ein waghasiges Manöver eingelassen oder ist es eher eine neue Geldquelle?
    Nun als Krimi würde ich die Story nicht unbedingt bezeichnen, denn der Inhalt ist flach und leicht überschaubar, dementsprechend der Spannungsbogen. Die Charaktere von Allmen und seinem Gehilfen Carlo sind allerdings amüsant und sicher noch ausbaufähig. Nur schade, dass man dazu auf das nächste Buch warten muß, obwohl man doch für ein ganzes Buch bezahlt hat, und nicht nur für eine Einleitung.
    Bei der Bewertung tu ich mich schwer, eigne ich mich doch auf Dauer nicht als Erfolgs- u. Bekanntheitsbonusbewerter. Ich kann mir deshalb nur einen halben Stern zusätzlich abquetschen und betrachte dies als einmalige Sache. Somit komme ich auf mit der Hoffnung, dass sich Martin Suter bei der Fortsetzung raffinierteres einfallen läßt, und mit etwas Zeitaufwand dem Leser einige Seiten mehr gönnt.
    Liebe Grüsse
    Wirbelwind
    José Saramago, Die Reise des Elefanten
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  • Rezension zu Allmen und die Libellen

    Martin Suter - Allmen und die Libellen
    Diogenes Verlag, 195 S., 3 Teile erschienen im Jänner 2011
    Klappentext:
    Allmen, eleganter Gentleman, Lebemann, Kunstsammler und charmanter Hochstapler, hat über die Jahre das Millionenerbe seines Vaters durchgebracht. Das hochherrschaftliche Anwesen musste er verkaufen, er hat sich mit seinem lebenserfahrenen Faktotum Carlos aus Guatemala ins bescheidene Gärtnerhaus zurückgezogen. So schlecht er mit Geld umgehen kann, so virtuos beherrscht er den Umgang mit Schulden und Gläubigern. Insbesondere die diskrete Geschäftsbeziehung zu einem Antiquitätenhändler hilft ihm immer wieder aus der Bredouille. Anfangs war Allmen bei ihm guter Kunde, mittlerweilen ist er guter Lieferant, erst mit Stücken aus der eigenen Sammlung, dann mit Objekten, über deren Herrkunft ein Gentleman besser schweigt.
    Bis ihn nach einem alkoholseligen Opernabend Jojo, eine heißhungrige junge Frau, in die See-Villa ihres Vaters abschleppt und er dort eine Sammlung von fünf bezaubernden Jugendstil-Schalen entdeckt, jede ein kleines Vermögen wert. Und jede mit einem Geheimnis behaftet. Eine Herausforderung, an der er wachsen - oder die ihn das Leben kosten kann.
    Meine Meinung:
    Die Figuren von Allmer und seinem "Assistenten" Carlos sind in typischer Suter-Manier beschrieben. Mit allen Ecken und Kanten, guten und schlechten Eigenschaften eines Menschen. Der Stil ist einfach, linear und trotzdem fesselnd. Allerdings auch ohne großen Höhepunkte, die Sprache, der Stil ist der Lesegenuss...
    Laut Buchvorschau soll es sich um den Beginn einer Krimi-Serie handeln - für mich liest es sich eher wie eine Erzählung, obwohl ein Mord vorkommt.
    Bewertung:
    Das Buch bekommt von mir:
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Ausgaben von Allmen und die Libellen

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Hardcover

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 203

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:05h

Besitzer des Buches 83

Update: