Die Fünfzehnjährigen
Buch von Edna O'Brien, Stefanie Jacobs
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Buchdetails
Titel: Die Fünfzehnjährigen
Edna O'Brien (Autor) , Stefanie Jacobs (Übersetzer)
Band 1 der Country Girls-Reihe
Verlag: Atlantik
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288
ISBN: 9783455004502
Termin: November 2018
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Fünfzehnjährigen
Als ihre Mutter bei einem Unfall stirbt und der Vater immer öfter in den Pub geht, verlässt Kate zusammen mit ihrer selbstsicheren und unverfrorenen Freundin Baba das irische Heimatdorf. Doch das Leben im katholischen Internat erweist sich als karg und trostlos, und bald suchen die Mädchen den Eklat. Sie fliegen von der Schule und finden sich schließlich in Dublin wieder. Kate droht sich in der Beziehung zu einem älteren Mann zu verlieren, und auch Babas Glück lässt sich nicht festnageln. „Die Fünfzehnjährigen“ ist der fulminante Auftakt der Trilogie um die beiden Freundinnen – ein zeitloser Roman über das Erwachsenwerden zweier ungleicher Mädchen, die sich den rigiden Zwängen ihrer Umgebung widersetzen.
»Einer der berühmtesten und berüchtigtsten, meistgelesenen und einflussreichsten irischen Romane des 20. Jahrhunderts.« (The Irish Times)
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Serieninfos zu Die Fünfzehnjährigen
Die Fünfzehnjährigen ist der 1. Band der Country Girls Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1960. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1963.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Fünfzehnjährigen
- Biografiefan
KlappentextWeiterlesen
Als ihre Mutter stirbt und der Vater immer öfter in den Pub geht, verlässt die träumerische Caithleen zusammen mit ihrer unverfrorenen Freundin Baba das irische Heimatdorf. Doch das Leben im katholischen Internat erweist sich als äußerst trostlos. Die Mädchen suchen den Eklat und finden sich schließlich in Dublin wieder. Cait verstrickt sich in die Beziehung zu einem älteren, undurchsichtigen Mann, und auch Babas Glück ist flüchtig.
Meine Meinung
Die Fünfzehnjährigen war das Debüt der Schriftstellerin Edna O'Brien und spielt im Irland der fünfziger Jahre. Caithleens Mutter stirbt und ihr Vater trinkt immer mehr. So kommt sie mit ihrer Freundin Baba (die die Bezeichnung Freundin eigentlich nicht verdient, so gemein, wie sie sich Caithleen gegenüber oft verhält) in ein katholisches Internat. Laut dem Klappentext suchen die Mädchen den Eklat, um von dort wegzukommen, doch eigentlich ist Baba die treibende Kraft.
So kommen die beiden jungen Frauen nach Dublin, wo sie ihr Glück versuchen wollen. Caithleen findet Arbeit und schwärmt für einen verheirateten Mann. Baba findet zwar ihr Glück, aber ob das von Dauer ist?
Caithleen ist hier die Icherzählerin. Sie erzählt zwar, wie sie sich den herrschenden Zwängen widersetzen, aber ihre Sprache ist sehr unbefangen, sodass man von der harten Realität, in der sie lebt, kaum etwas mitbekommt. Irgendwie hätte die Geschichte gut und gerne auch heute passieren können. Ganz anders wie bei "Die Asche meiner Mutter" von Frank MacCourt, der ja wirklich von Not und Elend schrieb. Sorry, bei irischen Geschichten denke ich immer an ihn und versuche zu vergleichen.
Mal schaun, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Es folgen ja noch zwei Teile.
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