A Room with a View
Buch von E. M. Forster

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Buchdetails
Titel: Zimmer mit Aussicht
- E. M. Forster (Autor)
- Werner Peterich (Übersetzer)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Bindung: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
ISBN: 9783596905775
Termin: August 2014
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu A Room with a View
Ein wunderschöner Liebesroman. Eine brillante Gesellschaftskomödie. Florenz um 1900. Auf einer Bildungsreise in Italien begegnet die junge Lucy Honeychurch dem unkonventionellen George Emerson und verliebt sich. Cousine Charlotte, Reisebegleitung und rigorose Anstandsdame, ist schockiert, denn George gehört nicht den gesellschaftlichen Kreisen an, in denen Lucy sich bewegt. E.M. Forster konfrontiert in diesem mit spielerischer Leichtigkeit und dezenter Ironie erzählten Roman die erstarrten Konventionen des englischen Bürgertums mit der vital-sinnlichen, mediterranen Lebensweise.
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Bewertungen
A Room with a View wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu A Room with a View
- Magdalena
Die neunzehnjährige Lucy Honeychurch ist mit ihrer spießigen Cousine Charlotte Bartlett als Anstandsdame auf einer Reise durch Italien unterwegs. In Florenz treffen sie in ihrer Pension unter anderem auf den unkonventionellen Mr. Emerson und seinen Sohn George. Charlotte ist entsetzt von diesen gewöhnlichen Leuten, die sich erdreisten, ihr und Lucy einen Zimmertausch anzubieten, damit die Damen in den Genuss einer schönen Aussicht auf die Stadt kommen, doch Lucy ist gegen ihren Willen und ihre Erziehung irgendwie angetan von den beiden.Weiterlesen
Zurück in England, verlobt sich Lucy standesgemäß mit Cecil Vyse, einer guten, angemessenen Partie. Dumm nur, dass Cecil ein aufgeblasener Langweiler ist. Lucy ist hin- und hergerissen zwischen den Gefühlen, die sie tief im Inneren spürt, und der Erwartungshaltung ihrer Umgebung und ihrem eigenen Standesdenken ...
Dieses schmale Büchlein ist ein hübsches, bissiges Gesellschaftsporträt Englands um die Jahrhundertwende. Sehr amüsant fand ich Forsters Beobachtungen über baedekerbewaffnete Touristen, die sich strikt weigern, von den empfohlenen Städtetouren auch nur einen Millimeter abzuweichen. Manches ändert sich wohl nie.
Lucy selbst kam mir recht wankelmütig vor, sie versucht sich wohl selbst zu täuschen, was ihre Gefühle betrifft. Einerseits ist sie fasziniert von der Andersartigkeit der Emersons und ein wenig abenteuerlustig, andererseits doch zu sehr in der Welt gefangen, in die sie hineingeboren wurde, um wirklich dagegen zu rebellieren. Hingegen mochte ich George Emerson und auch Lucys Bruder Freddy gerne. Wie die Geschichte für Lucy ausgeht, ahnte ich schon recht zeitig - aber es war dennoch nicht uninteressant, ihren Weg dorthin zu verfolgen.
Was ich ganz entzückend fand, war das kleine Nachwort, das der Autor 50 Jahre nach Erscheinen des Buches verfasst hat und in dem er auf wenigen Seiten schildert, wie Lucys Leben nach Ende des Buches weiterging. Schön!
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