Defekt
Buch von Patricia Cornwell, Karin Dufner
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Buchdetails
Titel: Defekt
Patricia Cornwell (Autor) , Karin Dufner (Übersetzer)
Band 14 der Kay Scarpetta-Reihe
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783442477425
Termin: März 2014
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Defekt
Defekt ist der 14. Band der Kay Scarpetta Reihe. Diese umfasst 30 Teile und startete im Jahr 1990. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Patricia Cornwell
Die amerikanische Autorin Patricia Cornwell wurde 1956 in Miami als eines von drei Kindern geboren. Ihre Leidenschaft zum Tennissport verhalf ihr zu einem Stipendium am renommierten Davidson College, wo Patricia Cornwell Englisch studierte. Mehr zu Patricia Cornwell
Bewertungen
Defekt wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Defekt
- ElkeK
Inhaltsangabe:Weiterlesen
Lucy hat eine Akademie für Forensische Wissenschaften in Hollywood, Florida, gegründet. Die Akademie soll Fachpersonal weiter ausbilden und Polizeiermittlungen auf Anfrage unterstützen. Pete Marino und Kay Scarpetta sind dort in ihrem Fachgebiet angestellt. Aber wirklich viele Gemeinsamkeiten haben sie nicht mehr. Pete glänzt durch ständige Abwesenheit und wenn er mal auftaucht, benimmt er sich wie ein Stinktier. Kay geht ganz in ihrer Arbeit auf und nimmt einen sonderbaren Fall an, der auf dem ersten Blick als Selbstmord eingestuft wurde.
Benton verweilt an der Ostküste. An einem renomierten Krankenhaus führt er eine Studie namens BESTIE durch. Er möchte beweisen, dass Serienkiller andere Gehirnstrukturen aufweisen als normale Menschen. An dieser Studie nimmt ein ehemaliger Polizist und Serienkiller teil, der in Florida sein Unwesen trieb. Er erzählt Benton von einem weiteren -bislang ungeklärten- Fall. Es ist ein Vermisstenfall, aber Nachforschungen ergeben ein anderes Bild.
Lucy geht es schon eine Weile nicht mehr gut. Und sie fühlt sich moralisch derangiert und verbringt eine Nacht mit einer mysteriösen Frau namens Stevie. Stevie hat merkwürdige Tätowierungen am Körper, was Lucy hingegen misstrauisch macht.
Ohne es zu ahnen, sind alle Beteiligten einem Serienkiller auf der Spur und nur sehr langsam und schwerfällig lassen sich sich die losen Fäden miteinander verbinden.
Mein Fazit:
Wie so häufig fiel es mir schwer, in die Geschichte reinzukommen. Schnell aufeinanderfolgende Szenenwechsel und sehr viele involvierte Personen machten es mir nicht gerade leicht, den Mord-Ermittlungen zu folgen. Am Anfang gab es nur einen vagen Verdacht. Zwischendurch tauchte dann noch „HoG“ – Hand of God – auf, der mich als Leserin an seinen perfiden Gedankengängen teilhaben und mich eins ums andere Mal vor Schreck und Grauen innerlich erstarren ließ.
In allen Handlungssträngen nahm HoG mit den jeweiligen Personen Kontakt auf – und noch mehr. Doch jeder Hinweis auf seine Identität blieb aus, im Gegenteil, ich wurde in die Irre geführt und konnte der Auflösung am Ende irgendwie nicht so richtig glauben. Natürlich habe ich davon gehört, aber ist es wirklich so möglich? Multipe Persönlichkeiten, die miteinander streiten können? Ich muss es mal so hinnehmen, schließlich bin ich nicht vom Fach.
Die Reihe um Kay Scarpetta hat nicht nur schlechte Bücher hervor gebracht. Manche Bände fand ich sogar richtig gut und spannend. Aber das waren noch die Fälle, wo Kay Scarpetta aus ihrer Sicht erzählte. Seit die Autorin einen Stilwechsel vollzogen hat, komme ich mit den Fällen gar nicht mehr klar. Ich persönlich halte es für einen Fehler, den Täter seine eigene Geschichte erzählen zu lassen. Zwar kann man in diesem Fall die wahre Indentität des Mörders nur am Ende wirklich erkennen, aber mir hat es viel besser gefallen, wo Kay die Puzzle-Teile Stück für Stück zusammen setzte und ich währenddessen miträtseln konnte. Und die Protagonisten haben eine Entwicklung genommen, die mir nicht wirklich gefiel.
Und dann gefiel mir die Protzerei einfach nicht mehr. Gut, Lucy ist durch Cleverness zu Reichtum gekommen und setzt das Geld nun auch sinnvoll ein. Aber die Prahlerei mit den Motorrädern und anderen Dingen in ihrem Umfeld (und Marino sprang nun ebenfalls auf diesen Zug auf) war mir zum Schluss einfach zuwider. Kay und Benton brauchten sich, obwohl sie keine richtigen Jobs mehr hatten, ebenfalls um Geld keine Sorgen mehr machen. Irgendwie finde ich es total abgehoben und auch fern der Realität.
Ich habe nun 14 Bände dieser Reihe gelesen und dieses Band war der letzte in meinem SuB. Es ist an der Zeit, sich anderen Serien zu widmen und eine Chance zu geben, denke ich. Mit dieser Reihe werde ich einfach nicht mehr warm. Irgendwie ist mir meine Zeit auch zu schade dafür. Dieser Band bekommt drei Sterne von mir. Für Fans dieser Reihe ist er vielleicht lesenswert, ich mag die Empfehlung aber nicht aussprechen. -
Rezension zu Defekt
- K.-G. Beck-Ewe
@serjana, zu Beginn hatte ich die Leute hier im Forum mit meinen Besprechungen, die sich so angesammelt hatte ein wenig erschlagen, wobei besonders die Länge ein Kritikpunkt gewesen ist. Was durchaus einsichtig ist. Verschiedene Foren brauchen verschiedene Längen - Size matters after allWeiterlesen
@ missmarple und bonprix, es ging mir durchaus nicht darum, mein Licht unter den Scheffel zu stellen - das würden mir Leute, die mich gut kennen nicht abnehmen. Was ich zu sagen habe, sage ich in den betreffenden Foren und ich betreibe auch mal die Admin. eines Forums, wenn es sich anbietet. (s. lo-net, wo es für Kolleginnen und Kollegen des Fachs Englisch eine entsprechende Seite gibt). Aber ich persönlich finde nicht, dass ich mich als Person und mit meinen Hobbies und Interessen im Internet groß vorstellen müsste. Oder vielen Menschen meine Freundeskreise und meine Familie vorstellen sollte. Wer sich ein Bild meiner Person aus meinen Beiträgen hier bildet und mehr über mich erfahren möchte, kann mich fragen. Und ich entscheide selbst darüber, was wer von mir erfahren kann. Aber ich käme mir vor wie ein Talkshow-Teilnehmer, wenn ich eine Seite zu mir selbst und über meine Ansichten einrichten würde. Hier komme ich mir eher wie ein Gast zu einem mir wichtigen Thema vor, der sich hin und wieder auch mal zu anderen Dingen äußert. Und damit sollte sich meine Web-Präsenz erschöpfen.
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