Diebe im Olymp

Buch von Rick Riordan, Gabriele Haefs

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Diebe im Olymp

Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: Er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden. Alle Bände der Percy-Jackson-Serie: Percy Jackson – Diebe im Olymp (Band 1)  Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen (Band 2)  Percy Jackson – Der Fluch des Titanen (Band 3)  Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth (Band 4)  Percy Jackson – Die letzte Göttin (Band 5) Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane (Sonderband) Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen Und dann geht es weiter mit den »Helden des Olymp«!
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Serieninfos zu Diebe im Olymp

Diebe im Olymp ist der 1. Band der Percy Jackson Reihe. Diese umfasst 25 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Rick Riordan

Fantasy-Romane begeisterten den 1964 in Texas geborenen Rick Riordan schon von Kinheit an. So las er "Der Herr der Ringe" direkt mehrere Male. Seine ersten eigenen Veröffentlichungen waren zwei Geschichten im Literaturmagazin der University of Texas. Mehr zu Rick Riordan

Bewertungen

Diebe im Olymp wurde insgesamt 159 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Hat mich sehr gut unterhalten können 😊

    Shellybiss

  • Tolle Mischung aus Fantasy, Mythen, Sagen & Spannung! Nicht nur für junge Leser.

    Cordi

  • Der Start meiner "Bücherliebe"

    Kitt

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Autor: Rick Riordan
    Titel: Diebe im Olymp
    Reihe: Percy Jackson - 1
    Seiten: 448
    ISBN: 978-3-551-31058-3
    Verlag: Carlsen
    Autor:
    Rick Riordan wurde 1964 in San Antonio, Texas, geboren und ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Zunächst studierte er Englisch und Geschichte, später unterrichtete er Anglistik und Sozialwissenschaften an einer High School in San Francisco. In Kalifornien und Texas unterrichtete er griechische Mythologie. Durch seinem Sohn inspiriert, sowie durch ein Schulprojekt "Kreatives Schreiben", begann die Geschichte um Percy Jackson Gestalt anzunehmen, welche er 2005 veröffentlichte, dem weitere Werke und Reihen folgten.
    Seit 2018 unterstützt er ein Segment des Verlags Disney Hyperion, indem unter dem Imprint Rick Riordan Presents mythologisch inspirierte Jugendbücher von Angehörigen der jeweiligen Kulturen erscheinen. Seine Werke wurden mehrfach verfilmt und ausgezeichnet, u. a. mit dem Mark Twain Award 2008 oder den Children's Choice Book Award 2011.
    Inhalt:
    Percy dachte immer, er sei ein ganz normaler, legasthenischer Junge. Falsch gedacht: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben Percy ins Visier genommen! Zum Glück gibt es noch andere Halbgottkinder wie ihn, und gemeinsam haben sie eine Chance - vielleicht. (Klappentext)
    Rezension:
    Wenn einem ständig Missgeschicke passieren, so dass man gezwungen wird, ständig die Schulen zu wechseln, man ohnehin mit ADHS und Legasthenie und einen gemeinen Stiefvater zu kämpfen hat, kann man dann gleich auch im Museum von einer Lehrerin angegriffen werden, die sich als Furie entpuppt.
    Spätestens jedoch als er und seine Mutter vom mythischen Minotaurus angegriffen werden und seine Mutter dabei ums Leben kommt, ist klar. der zwölfjährige Percy ist etwas besonderes. Halbgott, um genau zu sein, was jedoch heißt, dass weitere Herausforderungen nur darauf warten, auf ihn zu treffen. Ein großes Abenteuer zwischen den Fronten griechischer Mythen- und Göttergestalten beginnt.
    In die Kerbe der großen Internatsliteratur und Fantasy für Jugendliche haben nach Joanne K. Rowlings Erfolgen viele eingeschlagen, nachdem sie wie diese derartige Szenarien in eine Fantasywelt verpflanzten, die je nach Ausarbeitung mehr oder weniger gut funktionieren. Auch wenn die britische Autorin ebenso dergleichen nicht erfunden hat, so hat sie diese Art von Literatur durchaus auf ein anderes Level gehoben. Nachahmenden ist dies oft genug nicht ganz so gut gelungen. Zu offensichtlich sind oft Anleihen und Kopien. Rick Riordan nimmt man dagegen sofort ab, etwas eigenständiges und damit neues geschaffen zu haben.
    Im sehr kompakt gehaltenen Auftaktband geht es gleich rasant zur Sache. Sofort werden wir Lesende in eine Aneinanderreihung von Abenteuer geworfen, die einen kaum zu Atem kommen lässt, wie auch der junge Hauptprotagonist plötzlich nicht nur mit eigenen bisher unerkannten Kräften zurechtkommen, sondern sich im Dickicht göttlicher Intrigen zurechtfinden muss. Die damit aufkommende Dynamik wird durch eine Vielzahl von Figuren aufrecht gehalten, allesamt mit Ecken und Kanten versehen, wie auch Percy selbst, der mit seinen Freunden gegen unbekannte Mächte bestehen soll.
    Der Autor versteht es handlungstreibende Elemente herauszuarbeiten, wie auch Freundschaft, Mut und andere Charaktereigenschaften in den Mittelpunkt zu stellen, die das Geschehen beeinflussen. Dabei gelingt Riordan seine Protagonisten zahlreiche Grauschattierungen zuzuschreiben, schon Percy Jackson ist vielschichtig durch ADHS und Legasthenie, die ihn an seine Grenzen bringen, wenn er etwa mit der Göttergestalt Prokrustes konfrontiert ist.
    Legasthenie und ADHS als determinierende Elemente einzubinden, verpasst der Geschichte ein Alleinstellungs- und Identifikationsmerkmal in der Jugendliteratur und damit eine Verknüpfungsmöglichkeit für zahlreiche Lesende, die sonst gerade in Bezug auf männliche Protagonisten entweder bloße Dumpfbacken oder Figuren ohne Fehl und Tadel vorgesetzt bekommen. Hier ist dies geradezu wohltuend anders.
    Die Geschichte selbst wird aus der Perspektive der Hauptfigur heraus erzählt, wobei die Stimmung, damit auch die Wortwahl im Erzählstil zwischen jugendlichen Leichtsinn, Übermut, Ernsthaftigkeit, aber auch ganz viel diffizilen Humor schwankt. Da macht es dann auch Freude, die Erzählung auch als älterer Lesende zu verfolgen. Große Lücken oder unklare Brüche sind indes nicht zu finden, wenn auch die Schwierigkeit zumindest anfangs besteht, sich in die Handlung einzufinden. Für nicht oder nur wenig mythologisch Bewanderte hilft hier jedoch ein Glossar, sich in der Göttergestaltenwelt zurechtzufinden.
    "Diebe im Olymp" ist ein Auftakt voller Wendungen und durchaus überraschender Twists mit Anleihen der klassischen Heldenreise, bei der ein Protagonist dazulernen und über sich hinauswachsen muss. Der Autor weiß zudem mit gekonnten Sätzen eine phantastische Welt in die reale einzubinden und vor dem inneren Auge auferstehen zu lassen, was manchmal zu irren Gedankenspielen führen kann. Und die sind großartig.
    Rick Riordan kann begeistern und macht einem Lust auf mehr, von Percys Weg durch die griechische Sagenwelt zu erfahren. Unweigerlich fragt man sich, warum ein gewisser deutscher Verlag zwar unermüdlich die Bücher um diese Welt auflegt, dennoch marketingtechnisch nicht mehr herausholt. Das Potenzial ist ja vorhanden. Warum diese Reihe hierzulande noch immer eher im Schatten von "Harry Potter" läuft, weiß der Geier. Oder Zeus.
    Ich zumindest freue mich schon auf die weitere Lektüre.
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  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Zum Inhalt (Booklet):
    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...
    Cover:
    Das Cover fand ich sehr originell gestaltet. Zu sehen ist hier in comicartigem Stil ein Junge mit einem Schwert, der einem großen, bedrohlichen Gesicht entgegenblickt. Das Ganze wirkt durch die dunklen Farben recht düster, macht aber neugierig auf mehr. Wirklich schön gemacht und vom Stil her ein schöner Auftakt für die Reihe.
    Eigener Eindruck:
    Percy hat es wirklich nicht leicht. In der Schule hat er arge Probleme sich zu konzentrieren und keine Schule scheint ihn wirklich lange zu halten, da ihm immer wieder Missgeschicke passieren. Außerdem hat seine Mutter einen unausstehlichen Lebensgefährten, mit dem Percy nicht klarkommt. Als er eines Tages im Museum von einer Furie - eigentlich seine Lehrerin - angegriffen wird und diese mit einem Schwert zu Staub verwandelt, muss er feststellen, dass er doch nicht so normal ist, wie er immer geglaubt hatte. Seine Mutter versucht Percy sofort vor weiteren Dämonen in Sicherheit zu bringen und wird dabei durch Percys besten Freund Grover unterstützt. Als sie auf der Flucht von einem Minotaurus angegriffen werden, überschlagen sich die Ereignisse. Percys Mutter wird durch den Minotaurus scheinbar getötet, Grover entpuppt sich als Satyr und plötzlich findet sich Percy als Sohn eines ihm noch unbekannten Gottes im Camp der Halbgötter wieder. Und als wäre all das nicht genug, wird Percy von Zeus beschuldigt dessen Herrscherblitz gestohlen zu haben. Von nun an muss Percy die tollkühnsten Abenteuer überstehen, um dem Rätsel über sich selbst und den Herrscherblitz auf die Schliche zu kommen.
    Die Reihe rund um Percy und seine Freunde hat mich dermaßen gefesselt, dass ich die komplette Reihe innerhalb einer Woche gelesen habe. Ich fand es super, dass man so viele neue Informationen über die griechische Götterwelt bekommt oder einfach nur altes Wissen wieder aufgefrischt wird. Dabei macht es vor allem Spaß mit Percy die Welt der Götter noch einmal neu zu entdecken und mit ihm die eine oder andere Heldensage aus der Antike noch einmal zu erleben. Gemischt wird das Ganze mit vielen neuen Elementen wie zum Beispiel dem Camp, in dem sich die Götterkinder versammeln und für ihr Leben trainieren, denn sie sind immer in Gefahr. Auch der Zwist zwischen den einzelnen Göttern und Sagengestalten kommt hier sehr gut zur Geltung. Der Autor schafft es viele Informationen so detailliert zu verarbeiten, dass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Ruckzuck ist man in der Welt von Percy und kann kaum wieder heraus. So muss eine wirklich gute Jugendromanreihe sein.
    Fazit:
    Absolut lesenswert mit Lerneffekt in Sachen griechische Götter- und Sagenwelt. Wirklich klasse gemacht.
    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Logik: 4/5
    Spannung: 3/5
    Emotionen: 4/5
    Gesamt: 4/5
    Daten:
    ISBN: 9783551557278
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Fester Einband
    Umfang: 448 Seiten
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsdatum: 29.09.2017
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  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Verlag: Carlsen
    Seitenanzahl: 448
    Genre: Jugendbuch, Fantasy
    Reihe: Percy Jackson Band 1
    August 2011
    Inhalt:
    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer... (Quelle Klappentext)
    Meine Meinung:
    Diebe im Olymp ist der Auftaktband zur Percy Jackson Reihe. Der Einstieg ist gelungen und die griechische Mythologie toll eingebunden. Man erfährt nebenbei immer mal wieder Fakten die zur griechischen Mythologie gehören, auch Beziehungen von Göttern werden dabei nicht außer Acht gelassen. Und wenn man etwas nachschlagen will, gibt es nach der Danksagung noch ein Glossar, wo die Begriffe der griechischen Mythologie noch ausführlicher erklärt werden.
    Percy ist in diesem Band erst 12 Jahre alt, an vielen Stellen merkt man es. Er ist noch sehr jung und muss sich erst in sein neues Leben einfinden. Dazu kommt noch, dass er viele Probleme in der Schule hat und auch nicht gerade der beliebteste Junge an der Schule ist. Dies macht ihn zu einem guten Protagonisten, der nicht perfekt sein muss. Grover sein bester Freund ist ebenfalls mit Ecken und Kanten gezeichnet. Denn er löst nicht alles perfekt und hat auch schon mal seine Aufgaben nicht erledigt. Dazu kommt, dass er auch seine Ängste zeigt. Annabeth dagegen will die Starke und Mutige sein, sie will vieles besser wissen, aber muss selbst ebenfalls noch viel lernen. Jedoch kommt sie überhaupt nicht unsympathisch rüber mit ihrer Art.
    Das Buch ist in einem locker leichten Schreibstil geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten, es wird auf jeden Fall nicht langweilig. Dazu sind die Charaktere wundervoll gezeichnet.
    Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne mal in die griechische Mythologie reinschnuppern möchte und der junge, aber auch starke Protagonisten in einem Buch liebt. Ich vergebe dem Buch (4/5 Sternen)
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  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Inhalt
    Percy Jackson ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der ADHS hat und ein unglaubliches Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten. Leider sorgt dieses Talent dafür, dass er immer wieder von den Schulen verwiesen wird. So auch diesmal nach einem äußerst seltsamen Vorfall im Museum, wo seine Mathelehrerin ihn als Monster angriff. Zu allem Übel taucht sein Freund Grover bei der Hütte am Meer auf, wo er mit seiner Mutter ist, und behauptet er sei in Gefahr. Scheinbar ist er ein Halbgott und soll etwas unheimlich wichtiges gestohlen haben, weshalb ihn nun die Monster der Mythologie jagen. Es gibt nur einen sicheren Ort, das Half-Blood Camp. Doch der Weg dorthin ist gefährlich und fordert einen hohen Preis. Meine Meinung
    Eigentlich ist Percy Jackson inzwischen ein Name, der vielen was sagen sollte, schließlich wurden die ersten zwei Bücher verfilmt, auch wenn diese Filme eher wenige mit den Büchern zu tun haben. Denn Percy ist gerade Mal zwölf und kämpft mit vielen Problemen. Ohne es zu wollen, gerät er immer wieder in Schwierigkeiten. Seine Noten sind mies und irgendwie schafft er es dauernd von der Schule verwiesen zu werden. Es ist frustrierend, denn ihm ist nur all zu klar, dass er damit einer Mutter viele Sorgen bereitet, die eh schon unter ihrem furchtbaren Ehemann zu leiden hat.
    Alles wird aber schlimmer, als er von Monstern angegriffen wird und man ihm mitteilt, dass er ein Halbgott ist. Sein Vater, den er nie kennengelernt hat, ist ein olympischer Gott. Da er gejagt wird, muss er im Halb-Blood Camp Schutz suchen. Hier lernt er weitere Halbgötter kennen und findet Freunde. Es dauert nicht lange und Percy erfährt, dass sein Vater ausgerechnet Poseidon ist, der Herr der Meere und einer der großen Drei. Damit ist sein Schicksal scheinbar besiegelt, denn große Hoffnungen und Erwartungen ruhen nun auch ihm. Er wird aber auch stärker beobachtet, denn es gibt einige, die denen Existenz nicht passt.
    Zusammen mit Grover und Annabeth, muss Percy eine Mission zu erledigen. Der Herrscherblitz von Zeus wurde gestohlen, angeblich von ihm für seinen Vater. Da Percy aber keine Ahnung von dieser Welt hatte, hat er sicherlich auch nichts gestohlen. Es gibt noch einen anderen Verdächtigen und genau den wollen sie zur Rede stellen. Doch um ihn zu erreichen, müssen die drei Freunde ganz Amerika durchqueren und sich vielen Gefahren stellen, denn nach wie vor ist Percy ein Gejagter.
    Damit beginnt das ganz große Abenteuer für sie. Schnell wird ihnen klar, dass sie sich die Reise etwas zu leicht vorgestellt haben. Binnen kürzester Zeit geraten sie in Gefahr und sind gezwungen zu kämpfen. Allerlei Verrücktheiten und Monster kreuzen ihren Weg und selbst der ein oder andere Gott begegnet ihnen.
    Percy muss schnell lernen seine erwachenden Kräfte zu kontrollieren und sich im Kampf zu beweisen. Längst geht es um sein Leben und das seiner Freunde. Irgendwie fühlt er die Verantwortung bei sich und will sie beschützen. Dabei wird er gezwungen Erwachsener zu werden, was ihn aber nicht davon abhält so manches Mal trotzdem ein kindischer Chaot zu bleiben. So beeindruckt er mit seinen recht simplen Ausflüchten und Aussagen und kann dabei trotzdem viel erreichen. Er stellt aber auch seinen Mut zur Schau und scheut sich nicht selbst den Göttern die Stirn zu bieten.
    Rick Riordan hat hier ein wahrlich geniales Buch geschrieben. Ihm gelingt es zu unterhalten, zu fesseln und irgendwie auch zu belehren. Im modernen Amerika lässt er die griechische Mythologie einen Platz finden. Da alles außerhalb des Sichtfeldes der Menschen stattfindet, kommt es zu keinerlei Problemen und auch sonst gibt es gute Ausreden, die gegen die Nutzung von Technologie sprechen. Er hat es gut durchdacht und in einer gewissen Logik verpackt.
    In Percy Jackson wurde ein Protagonist geschaffen, der keineswegs perfekt ist. Er ist noch jung, hat viele Probleme und versucht trotzdem das Beste aus seiner Situation zu machen. Seine Macht steigt ihm nicht zu Kopf und er ist bereit alles für seine Mutter zu tun. Aber auch die anderen Charaktere wurden toll gezeichnet. Annabeth, die glaubt so vieles zu wissen, hat noch viel zu lernen. Grover, der voller Angst ist, mit seinen Freunden aber doch das Abenteuer wagt und für seinen Traum kämpft. Und schließlich Luke, der die Hoffnung aufgegeben hat, aber doch für seine Überzeugung steht.
    Mit seinem einfachen Schreibstil gelingt es Rick Riordan eine locker leichte Geschichte zu erzählen, die aber viel Ernst und viele Emotionen beinhaltet. Auf den ersten Blick ist es ein unterhaltsames Jugendbuch, doch wer genauer hinschaut, wird viel mehr entdecken.
    Fazit
    Ein starkes und witziges Jugendbuch über einen Helden, der sich plötzlich inmitten der griechischen Mythologie wiederfindet und seinen Platz darin verteidigen muss. Ein toller Reihenauftakt, der viele weitere spannende Abenteuer verspricht, die sowohl weibliche als auch männliche Leser gleichermaßen ansprechen dürften.
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  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Die "Percy Jackson"-Reihe wollte ich unbedingt lesen, da ich mich sehr für Mythologie (und dabei gerade die griechische) interessiere und die Bücher wirklich gut klangen. Die Filme, die ich zuerst gesehen hatte, waren ein kleiner Dämpfer, aber die einhellige Meinung schien zu sein, dass die Bücher in einer ganz anderen Liga spielen - und nachdem ich endlich Band 1 gelesen habe, kann ich mich da nur anschließen.
    "Diebe im Olymp" ist ein Buch, das mich sehr gefesselt hat. Ich konnte (und wollte) gar nicht mehr mit lesen aufhören, weil die Geschichte so packend und spannend war, ich die Charaktere ins Herz geschlossen hatte und ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihnen weitergeht und welche Twists der Autor sich noch hat einfallen lassen. Besonders gefallen hat mir, wie neuere geschichtliche Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg in diesem Kontext erklärt wurden und auch, dass der Olymp immer wandert - eine tolle Idee. Die einzelnen Götter und Figuren der griechischen Mythologie wurden gut verarbeitet und die Interpretation des Autors hat mir sehr gefallen. Percy war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er mir zunächst hauptsächlich leid getan hat, und seine Freunde sind ebenfalls interessante, tolle Charaktere, die in den nächsten Bänden hoffentlich auch eine Rolle spielen werden.
    Generell fand ich das ganze Konzept um Halbgötter, ihre Beziehung zu ihren göttlichen Eltern, die Gefahren, die ihnen drohen und das Camp, in das sie geschickt werden sehr interessant und der Autor hat es gut umgesetzt. Auch Percys Abenteuer war gelungen - gefährliche Gegenspieler, recht realistische und glaubwürdige Lösungen, ein befriedigendes Ende, aber einiges an Potential für mehr. Ich bin sehr gespannt auf Band 2.
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  • Rezension zu Diebe im Olymp

    Inhalt:
    Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: Er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden.
    Rezension:
    Percy Jackson war in sechs Jahren auf sechs verschiedenen Schulen. Im Unterricht kann er einfach nicht stillsitzen, seine Legasthenie macht ihm schwer zu schaffen und auch sonst passieren viele merkwürdige Dinge um ihn herum.
    So entpuppt sich seine Mathelehrerin, bei einem Ausflug in ein Museum, als Furie, die es auf Percys Leben abgesehen hat, denn Percy ist kein normaler Mensch...
    "Diebe im Olymp" ist der erste Band von Rick Riordans fünfteiliger Reihe rund um Percy Jackson.
    Percy ist kein normaler Junge, denn als Sohn des Meeresgottes Poseidon ist er ein so genanntes Halbblut mit vielen verborgenen Talenten, die er im ersten Band noch erkundet, wo er auch erst von seiner Abstammung erfährt. Percy ist erst zwölf Jahre alt, kommt häufig aber älter rüber.
    Als Halbblut lebt Percy in der wirklichen Welt sehr gefährlich, da viele Ungeheuer hinter ihm her sind, sodass er zu Beginn der Geschichte ins Camp Half-Blood gelangt, wo auch andere Kinder von Gottheiten leben und das Kämpfen lernen. Dort lernt er auch seinen besten Freund Grover besser kennen und trifft erstmals auf Annabeth Chase, die man im Laufe der Handlung auch besser kennenlernt.
    Ich liebe Geschichten, in denen Götter eine Rolle spielen und so hat mir auch der erste Band der Reihe richtig gut gefallen! Rick Riordan lässt die bekannten Figuren der griechischen Mythologie gekonnt in seine Geschichte einfließen und es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit Percy mehr über sie herauszufinden!
    Die Geschichte besitzt ein hohes Tempo, denn es passieren im Laufe der Handlung viele spannende Dinge und besonders am Ende gab es noch die eine oder andere überraschende Wendung.
    Fazit:
    "Diebe im Olymp", der Auftakt zu Rick Riordans Percy Jackson Reihe hat mir richtig gut gefallen! Die Geschichte ist durchgehend spannend und mir gefällt es sehr gut, wie Riordan die griechische Mythologie mit in seine Handlung einfließen ließ. Schon jetzt bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und damit Percys nächstes Abenteuer!
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Ausgaben von Diebe im Olymp

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 248

E-Book

Seitenzahl: 450

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:09h

Diebe im Olymp in anderen Sprachen

  • Deutsch: Diebe im Olymp (Details)
  • Englisch: Lightning Thief (Details)

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