Die Judas-Verschwörung

Buch von Adam Blake, Helmut Splinter

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Judas-Verschwörung

Die Judas-Verschwörung ist der 1. Band der Heather Kennedy / Dunklen Fälle von Kennedy & Tillman Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

Die Judas-Verschwörung wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Judas-Verschwörung

    Von dem Flugzeugabsturz erfuhr Sheriff Webster Gayle gerade als der seinen Nachtisch essen wollte. Einen Sieben-Dollar-Eisbecher musste er stehen lassen- Zunächst hatte er die Hoffnung, dass die Unglücksstelle nicht zu seinen County gehört, doch er wurde eines Besseren belehrt. Er befahl, die Unglücksstelle sehr weiträumig abzuriegeln. Nur einer Pressevertreterin erlaubte er den Zugang. Als er die Stelle sah, war er erschüttert. Kein einziger Passagier war mit dem Leben davongekommen. Über ein weites Feld lagen die Leichen und Flugzeugteile verstreut. Die Suche nach der Ursache konnte beginnen.
    DCI Summerhill brummte Heather Kennedy einen Fall zum Wiederaufrollen auf. Er war eigentlich als Unfall abgeschlossen, doch die Schwester des Toten bestand auf einer Wiederaufnahme. Sie war überzeugt, dass er ermordet worden war. Mit viel Widerwillen ging Kennedy an den Fall heran. Als Hilfe hatte sie Constable Harper. Sie fanden heraus, dass es noch zwei weitere nicht so klare Todesfälle gab, die mit dem Ermordeten in Verbindung standen. Und dann gab es da noch eine Frau, die vorgab, nichts mit dem Projekt, an welchem die drei Männer gearbeitet hatten, zu tun zu haben…
    Leo Tillmann war auf einer Verfolgungsjagd. Seit dreizehn Jahren versuchte er seine verschwundene Frau und seine drei Kinder zu finden. Und immer wieder entkam er nur knapp dem Tod. Doch auch er tötete. Zuletzt einen Mann, dem er den Aufenthaltsort eines gewissen Michael Brand entlocken wollte- Auf seinem Weg nach England entkam er nur knapp. Er lernte Heather Kennedy kennen und bot ihr Zusammenarbeit an, denn auch sie verfolgte den Mann mit dem Namen Michael Brand. Kennedy hätte überhaupt nichts über ihre Ermittlungsarbeit verraten dürfen. Als sie eines Tages das verschwiegene Haus eines der Ermordeten durchsuchen wollte, kamen ihnen wieder die Männer dazwischen…
    Es war Kuutma, der die Männer immer wieder aussandte, um zu töten. Die drei Ermordeten waren ihm ebenso im Weg, wie es Leo Tillmann war und dann natürlich auch Heather Kennedy---
    Wird das Gespann Tillmann/Kennedy diese Sache aufklären können? Und werden sie verhindern können, dass Kuutma 20 Millionen Menschen tötet? Wer wird am Ende den Sieg davontragen?
    Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht. Doch das Buch hielt, zumindest bis zu ca. Seite 180 nicht, was die LP versprochen hatte. Ich fand es nur verwirrend, mir fehlte der Zusammenhang. Man wird vor Tatsachen gestellt, die man zunächst nicht versteht. Im Gegensatz zur Leseprobe fand ich das Buch schwer und absolut nicht flüssig zu lesen. Deshalb brauchte ich für diese Seiten auch ziemlich lange. Doch ab diesem Zeitpunkt ging es dann flott Es kam plötzlich die vorher fast gänzlich fehlende Spannung auf die sich bis zum Ende hielt. Es war zwar trotzdem nicht ganz einfach zu lesen. Aber ich konnte dann dranbleiben, eben weil es spannend wurde. Da der Autor jedoch so lange gebraucht hat um die nötige Spannung aufzubauen, gibt es von mir drei Sterne.
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  • Rezension zu Die Judas-Verschwörung

    Das Buch gliedert sich in mehrere Handlungsstränge. Da ist einmal der Flugzeugabsturz, der furchtbar, aber bisher nicht ungewöhnlich ist bis zu dem Moment, als immer mehr Menschen behaupten, dass die dort Verstorbenen noch leben. Sheriff Webster Gayle und sein Team sind hier im Einsatz.
    Des Weiteren trifft man auf Heather Kennedy, Polizistin, die von ihren Kollegen gemobbt wird, weil sie sich der Wahrheit verpflichtet fühlt und nicht unter dem Motto lebt: Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Der Erzählstrang um Heather ist der Hauptteil. Der Leser erfährt gleich zu Beginn von ihrem traurigen Privatleben und dem Vorfall, der sie zu einer Persona non grata im Polizeirevier hat werden lassen. Aus diesem Grunde werden ihr auch nur die unmöglichsten Fälle zugeteilt. Wie zum Beispiel die Sache mit Stuart Barlow, der in der Fakultät für Geschichte angeblich durch einen Unfall gestorben ist. Das ganze liegt schon länger zurück, was die Beweisaufnahme fast unmöglich macht. Dann entdeckt Heather jedoch gemeinsam mit ihrem neu zugeteilten Kollegen Harper Ungereimtheiten und kommt so langsam einem Mord auf die Spur. Aus einem werden mehrere und die Geschichte nimmt langsam an Fahrt auf.
    Der nächste Handlungsstrang informiert den Leser über Leo Tillman. Diesem sind vor Jahren seine Frau und seine drei Kinder abhandengekommen. Eines Tages, als er nach seiner Arbeit nach Hause kam, waren sie und alle ihre Sachen einfach weg. Leo glaubt jedoch nicht, dass sie freiwillig gegangen sind. Um sich auf eine professionelle Suche nach ihnen vorzubereiten, trat er beim Militär ein und verdingte sich später als Söldner. Er fahndet nun schon seit langem nach seiner Familie und dem Mann, der zuletzt mit seiner Frau gesehen wurde.
    Letzten Endes ist da noch die Gruppe um Solomon Kuutma. Wer er ist, was er macht und was ihn antreibt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sonst würde ich der Geschichte schon zuviel vorwegnehmen und denen, die sie noch lesen möchten, zuviel verraten.
    Adam Blake ist das Pseudonym eines internationalen Bestsellerautors, der in London lebt. Er hat es gekonnt verstanden, die einzelnen Handlungsstränge miteinander zu verweben. Am Anfang ist dies jedoch ein wenig verwirrend; im Laufe des weiteren Lesens gibt sich jedoch das Gefühl. Später geht Blake jedoch dazu über, Teile der Geschichte zu wiederholen, dann jedoch aus der Sicht eines anderen Charakters. Meiner Meinung nach nimmt das der Geschichte einen großen Teil des Schwungs und der Spannung.
    Des Weiteren fand ich den Klappentext ein wenig irreführend. Ich habe mir unter dem Buch ein wenig was anderes vorgestellt. Nichtsdestotrotz ist es aber gut und flüssig geschrieben. Das Ende ist etwas unbefriedigend, aber das ist ja schließlich Geschmacksache. Auf jeden Fall versteht es der Autor die Geschichte zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen.
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  • Rezension zu Die Judas-Verschwörung

    Klappentext:
    Bis die Hölle zufriert... und die Welt endet!
    In Arizona stürzt ein Flugzeug ab, keiner der Insassen überlebt. Dennoch erhalten die Angehörigen Nachrichten von den Toten. In London stirbt ein Universitätsprofessor, der in den Schriftrollen vom Toten Meer eine geheimnisvollen Hinweis auf eine unbekannte Sekte gefunden hat. Erst als die englische Kommissarin Heather Kennedy und der verzweifelte Witwer Leo Tillman gemeinsam ermitteln, kommen sie der schrecklichen Wahrheit auf die Spur. Denn sie jagen einen Mann, der seine Geheimnisse bewahrt - bis selbst die Hölle zufriert.
    Nun habe ich mich auch durch diesen Thriller gekämpft. Anfangs kommt das Ganze wie ein normaler Krimi daher, der Leser rätselt ein wenig mit, aber der Funke springt nicht über.
    Es gibt 3 Handlungsstränge: einen Flugzeugabsturz in Arizona, eine frustrierte Polizistin in London und einen Ex-Soldaten und -Söldner auf einer Jagd rund um die Welt, die aber eher einer Flucht gleicht. Irgendwann im Laufe der Handlung werden diese 3 Stränge vereint und erst ab dem Zeitpunkt dieser Vereinigung wird aus dem dahindümpelnden Krimi ein wirklicher Thriller. Leider sind da schon 2/3 des Buches vorbei.
    Der Klappentext ist ziemlich irreführend - denn hier gefriert weder die Hölle, noch geht die Welt unter.
    Wirklich mitgerissen haben mich die (leider viel zu wenigen) Abschnitte, in denen über das Judas-Evangelium und die Gnostiker erzählt wurde. Davon hätte ich mir viel mehr gewünscht.
    Die Charaktere waren alle ein bisschen eindimensional - schwarz oder weiß. Kennedy bekommt am Ende die Chance, doch noch interessant zu werden. Und wie so oft, müssen sympathische Personen viel zu früh und völlig unnötig sterben.
    Das Ende... nun ja - es gibt ein Ende und das ist auch irgendwie versöhnlich, wenn auch irgendwie genauso unspektakulär, wie das ganze Buch. Aber vielleicht war ich am Ende auch einfach nur noch froh, dass sich alles nun doch aufgeklärt hat.
    Fazit:
    Seitenweise Erklärungen und Beschreibungen, die nicht sein müssen. Im Gegenzug einige wirklich interessante Abschnitte. Und ein letztes Drittel, das ein wenig versöhnt. Meine Empfehlung: kann man lesen, muss man aber nicht. Bei einem Aufsatz würde wohl drunter stehen: "Thema verfehlt".
    Das reicht nur für
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Ausgaben von Die Judas-Verschwörung

Taschenbuch

Seitenzahl: 624

Die Judas-Verschwörung in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Judas-Verschwörung (Details)
  • Englisch: The Dead Sea Deception (Details)

Besitzer des Buches 9

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