Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

Buch von Kathy Reichs, Knut Krüger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

Das Forschungslabor, in dem Tory Brennans Vater arbeitet, soll geschlossen werden. Tory weiß: Will sie nicht umziehen und von ihren Freunden getrennt werden, muss sie Geld beschaffen – und zwar eine beträchtliche Summe, um das Labor vor dem Aus zu retten. Wie der Zufall es will, stößt Tory in dieser Situation auf geheime Dokumente, die auf den legendären Piratenschatz der Anne Bonny hinweisen. Tory beschließt, das Unmögliche zu versuchen, und den jahrhundertealten Spuren zu folgen. Doch auch andere sind hinter dem Erbe der Piratin her. Ihre Gegner sind skrupellos, hoch gefährlich und zu allem bereit, um selbst an den Schatz zu kommen…
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Serieninfos zu Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit ist der 2. Band der Tory Brennan Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Kathy Reichs

Die US-amerikanische Anthropologin Kathy Reichs brachte es gleich mit dem ersten ihrer Bücher zu schriftstellerischen Ehren. Ihr Debütroman "Deja Dead" erschien 1997 und wurde von den Crime Writers of Canada mit dem "Arthur Ellis Award" für die beste Erstveröffentlichung ausgezeichnet. Mehr zu Kathy Reichs

Bewertungen

Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

    Zum Inhalt (Booklet):
    Das Forschungslabor, in dem Tory Brennans Vater arbeitet, soll geschlossen werden. Tory weiß: Will sie nicht umziehen und von ihren Freunden getrennt werden, muss sie Geld beschaffen – und zwar eine beträchtliche Summe, um das Labor vor dem Aus zu retten. Wie der Zufall es will, stößt Tory in dieser Situation auf geheime Dokumente, die auf den legendären Piratenschatz der Anne Bonny hinweisen. Tory beschließt, das Unmögliche zu versuchen, und den jahrhundertealten Spuren zu folgen. Doch auch andere sind hinter dem Erbe der Piratin her. Ihre Gegner sind skrupellos, hoch gefährlich und zu allem bereit, um selbst an den Schatz zu kommen…
    Nachdem die vier Freunde Tory, Hi, Shelton und Ben die finsteren Machenschaften des Dr. Kersten im Forschungslabor ihrer Eltern aufgedeckt haben, will das Institut die Forschungen dort aus Publicitygründen einstellen, was aber auch bedeutet, dass ihre Eltern sich neue Arbeit suchen und die Freunde sich trennen müssen. Das wollen die vier aber nicht auf sich sitzen lassen. Schließlich kommt Tory nach langem überlegen eine zündende Idee. Sie will den Piratenschatz der berühmten Piratin Anne Bonny finden, der irgendwo rund um Loggerhead Island versteckt sein soll, um das LIRI allein weiter finanzieren zu können. Doch um ihn zu finden, müssen die Freunde sich erneut auf ein gefährliches und illegales Terrain begeben. Nur gut, dass ihnen dabei ihre Fähigkeiten zu Gute kommen, die sie durch die Infizierung mit dem Pavovirius erhalten haben, welcher ihre DNS mit Wolfs-DNS vermischt hat. Zwischen Schule, dem Erlernen des Umgangs mit ihren Fähigkeiten und gefährlichen Abenteuern versuchen die Freunde nicht nur ihre Gabe zu verheimlichen, sondern auch den Piratenschatz zu finden. Dabei müssen die Freunde nicht nur um ihr Leben bangen, sondern ihre Freundschaft wird auch wieder auf eine harte Probe gestellt.
    Mit dem zweiten Teil der Viral-Reihe aus der Feder von Kathy und Brendan Reichs hat das Autorenduo in meinen Augen wieder einmal eine absolute Glanzleistung abgeliefert. Der Einstieg in die Geschichte gelingt sehr schnell und die Erklärungen sind so gut strukturiert, sodass man keine weiteren Fragen hat. Die Geschichte, obwohl sie einen Hauch Science Ficton beinhaltet, ist in sich logisch und spannend aufgebaut. Die Freunde erleben so viel Abenteuer, dass die Seiten einfach nur so dahin fliegen und man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann. Die Freunde müssen in diesem Teil wieder sehr viel über ihre Fähigkeiten lernen, da sie in so mancher Situation für sie überlebenswichtig ist. Dass es nicht immer einfach ist etwas geheim zu halten, das müssen die Freunde auch sehr schnell lernen. So hat Tory in der Schule sehr unschöne Begegnungen mit ihren Mitschülerinnen, was sie kurz dazu verleitet ihre Fähigkeiten der gelben Wolfsaugen zu offenbaren. Aber nicht nur die Fähigkeiten beschäftigen die Freunde. So muss Tory zu ihrem Leidwesen zu einem Kurs, bei den die Kinder der reichen Eltern in die Gesellschaft der Erwachsenen eingeführt werden soll. Das Ziel in den Augen ihres Vaters ist, dass sie mehr unter Menschen kommt. Tory gefällt das gar nicht und auch ihrem Kumpel Ben scheint das alles sehr zu missfallen. Fast könnte man meinen, dass Ben in Tory verleibt ist und ein bisschen eifersüchtig darauf wird, dass sie sich in den „feinen“ Kreisen bewegt.
    Was mich an diesem Buch sehr begeistert hat war die spannende Suche nach dem Piratenschatz. Man fiebert regelrecht mit, dass die Freunde endlich fündig werden. Man zittert mit ihnen, wenn die Situationen brenzlig werden. Schön finde ich hier wieder die Idee von Kathy Reichs ihre berühmte forensische Anthropologin und Tante von Tory – Tempe Brennan – wieder mit zum Einsatz zu bringen. Das freut nicht nur Fans der berühmten Serie „Bones“, denn Tempe ist einfach ein Unikum. Sie ist hoch intelligent und hilft ihrer Nichte wo sie nur kann. Das ist auch schlau eingefädelt, denn das macht natürlich neugierig auf Tempe als Person, wo man dann automatisch irgendwie auf die Tempe-Brennan-Reihe aus der Feder von Kathy Reichs stößt.
    Empfehlen möchte ich den Roman allen Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, die gern eine spannende Geschichte lesen und nichts gegen ein paar Science Fiction Elemente einzuwenden haben, denn mit dem Virus und den Gaben weicht der Roman von einem normalen „Leben“ dann doch ein bisschen ab. Das tut aber der faszinierenden Geschichte keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Das bringt nur noch mehr Spannung in die ganze Sache. Fazit: Unbedingt lesen, verschlingen und lieb gewinnen!
    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Spannung: 5/5
    Emotionen: 5/5
    Details: 5/5
    Gesamt: 5/5
    Taschenbuch: 512 Seiten Verlag: cbj (17. März 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570402320 ISBN-13: 978-3570402320 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 5 x 18,6 cm
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  • Rezension zu Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

    Klappentext: Ein glitzernder Funkenregen hüllte uns ein. "Oh, mein Gott!" Hi ließ vor Schreck die Laterne fallen. Als sie zur Seite kippte, warf sie gespenstische Schatten durch den Korridor. Vor uns lag eine weitere Falle. Ein Objekt war darin eingezwängt. Shelton schrie auf. Ben fluchte. Mir hatte es die Sprache verschlagen. Meine Augen starrten wie gebannt auf einen leblosen Körper.
    Inhalt: Ein Schock für die Virals: Das LIRI soll aus Kostengründen geschlossen und Loggerhead Island verkauft werden. Doch das wollen Tory, Hi, Shelton und Ben nicht zulassen und das nötige Geld beschaffen. Durch Zufall stoßen sie auf die Legende von Anne Bonny und ihrem legendären Schatz, der die Rettung bedeuten könnte.
    Meine Meinung: Der Prolog entführt den Leser in das Jahr 1720, wo Anne Bonny an Bord eines Piratenschiffes in das Thema des Buches einführt. Einige Jahrhunderte später bekommt man mit der 14jährigen Tory eine ebenso weibliche, selbstbewusste Protagonistin zur Seite gestellt.
    Der zweite Band spielt nur kurz nach dem Ende von Teil eins und die vier Virals haben gerade erst ihren Hausarrest beendet. Jetzt haben sie nicht nur mit drohenden Umzügen und nervigen Eltern zu tun, sondern machen sich vor allem Sorgen um ihren neuen Kräfte, die alles andere als berechenbar sind. Tory bekommt immer wieder im Alltag Schübe, die immer seltsamer werden. Gleichzeitig muss sie sich mit Withneys ganze Debutantinnenkram herumschlagen und trifft so trotz Ferien auf die sechsbeinige Tussi. Zwischendurch erlebt man aber auch ihre verletzliche Seite, denn der Tod ihrer Mutter macht ihr immer noch zu schaffen.
    Daneben sind auch ihre Freunde durch besondere Charaktereigenschaften bezeichnet, die sie allesamt sympatisch machen: Da ist der lässige und undurchschaubare Ben, der von den Sewee abstammt; der Möchtegernkomiker Hi, der nur selten Torys Abenteuerlust teilt; und schließlich das Technikgenie Shelton. Die vier ergänzen sich in allen Situationen wunderbar und haben sogar noch den kleinen Coop auf ihrer Seite.
    Im Gegensatz zu Band eins ist dieser Teil mehr ein Abenteuerroman als ein Thriller. Die vier Teenanger finden eine Schatzkarte, haben Glück und Google und auch ein paar fiese Gegenspieler, die bis kurz vor Ende noch unerkannt bleiben. Zumindest sollen sie das, aber bei diesem Band sind die Täter schon einfacher zu durchschauen. Da es aber mehr einen "Fünf Freunde"-Charakter hat (und ja, sie haben sogar einen (Wolfs-)Hund), ist die Täterfrage eigentlich unwichtig. Geheimgänge, verschlüsselte Schriften und nächtliche Bootsfahrten geben genug Stoff und reichen auch für dieses Jugendbuch aus. Dazu verzichtet die Autorin auch noch auf ein großes Gefühlchaos, beziehungsweise macht sie die Protagonistin dafür unempfänglich.
    Sprachlich finde ich diesen Band einfacher zu lesen, weil die Autorin wesentlich krampfloser mit der Jugendsprache umgeht. Die Geschichte wirkt viel authentischer und die Fremdwörter, die ab und an auftauchen, heben dabei das Niveau. Außerdem sind dieses Mal weniger Kapitel aus der Sicht anderer Personen, trotzdem hätte man auf mindestens ein Kapitel verzichten können, weil es die Spannung ein wenig zunichte macht.
    Fazit: Diese Fortsetzung ist wirklich gelungen, aber auch völlig anders als der erste Teil und dennoch eine Empfehlung. Besonders spannend ist nun die Frage, in welche Richtung sich der dritte Band entwickeln wird.
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Ausgaben von Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit

Hardcover

Seitenzahl: 512

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit in anderen Sprachen

  • Deutsch: Virals: Nur die Tote kennt die Wahrheit (Details)
  • Englisch: Virals (Details)

Besitzer des Buches 44

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