Die Schatten von London

Buch von Maureen Johnson, Anja Galic

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Schatten von London

Jack the Ripper is back Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...
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Serieninfos zu Die Schatten von London

Die Schatten von London ist der 1. Band der Schatten von London Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Die Schatten von London wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Schatten von London

    Hin und wieder habe ich Lust auf ein Jugendbuch. Die Schatten von London hat mich schon aufgrund des sehr gelungenen Covers angesprochen, der Bezug auf Jack the Ripper hat letztendlich den Ausschlag gegeben.
    Das Buch liest sich angenehm flüssig und kurzweilig. Obwohl nicht gänzlich frei von Klischees, kann man sich mit den Figuren identifizieren. Sie wirken allesamt ziemlich geerdet. Auch von der Liebesgeschichte bin ich angenehm überrascht, denn sie entwickelt sich sehr glaubhaft und steht nie im Fokus. Die eingebaute Handlung um den Nachahmer der Ripper-Morde gibt dem Plot die richtige Prise Thrill, leider ist dies aber auch der Schwachpunkt des Buches.
    Das phantastische Element funktioniert zu Anfang wunderbar, der Autorin ist es meiner Meinung nach jedoch nicht gelungen, diesen Faden zu Ende zu spinnen und damit nachvollziehbar mit den Morden zu verknüpfen. Im letzten Drittel gehen Maureen Johnson die Erklärungen aus, die Ursache der Morde des Nachahmers sowie der Zweck dieser Gräueltaten hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen und wirkte auf mich sehr dürftig.
    Fazit
    Das Motiv Jack The Ripper wird dem eigentlich tollen Buch zum Verhängnis
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  • Rezension zu Die Schatten von London

    Rezension:
    Als Rory Deveaux sich auf den Weg nach England macht, um dort ein Jahr lang ein anerkanntes Internat zu besuchen, hat sie so ein Gefühl, dass in London etwas Besonderes passieren wird. Doch sie hätte niemals damit gerechnet, dass gleich am Tag ihrer Ankunft eine Mordserie beginnt, die an die grausamen Taten Jack the Rippers erinnert..
    Inhalt:
    Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...
    "Die Schatten von London" ist der erste Band von Maureen Johnsons gleichnamiger Reihe, die insgesamt vier Bände umfassen wird. Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Aurora - Rory - Devaux.
    Ich wollte das Buch aus zwei Gründen lesen: Erstens spielt es in London und zweitens, weil es sich um Jack the Ripper dreht. Die Morde von 1888 sind bis heute ungelöst und üben auch über hundert Jahre später eine Faszination auf die Menschen - auch mich - aus.
    Maureen Johnson hat das Thema Jack the Ripper genommen und ihre ganz eigene Geschichte drum herum aufgebaut. Sie lässt viele interessante Fakten in die Handlung mit einfließen und erzählt doch ihre eigene Geschichte. Die Umsetzung hat mir also schon mal richtig gut gefallen! Auch die Karte von London am Anfang des Buches fand ich großartig, denn so konnte man die Schritte der Charaktere gut nachverfolgen.
    Ich war sehr schnell in dem Buch drinnen, zum einen war der Schreibstil von Maureen Johnson sehr angenehm zu lesen und auch mit der Protagonistin Rory bin ich schnell warm geworden.
    Rory stammt ursprünglich aus Louisiana und zieht am Anfang des Buches nach London um dort ein Jahr ein Internat, das Wexford, zu besuchen. Mir gefiel die Richtung, die die Handlung am Anfang einschlug sehr gut, denn am Anfang drehte sich das Buch stark um Rorys Leben im Internat, was ich als Akademy-Bücher-Fan wirklich gut fand. Deshalb habe ich ein wenig gebraucht, um mich mit den Fantasyelementen anzufreunden, die Maureen Johnson ab ungefähr der Hälfte des Buches hat einfließen lassen. Als ich mich dann darauf eingelassen hatte, konnte mich das Buch auch wieder richtig fesseln und hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen, weil die vielen Elemente des Buches einfach toll umgesetzt wurden.
    Neben der Protagonistin Rory gab es auch viele weitere interessante Charaktere wie ihre Zimmergenossin Jazza, mit der sich Rory sofort anfreundet und die ich auf Anhieb mochte. Deshalb fand ich es sehr schade, dass Jazza in der zweiten Hälfte des Buches ein wenig untergegangen ist.
    Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht begeistern, ganz im Gegenteil. Sie war zwar da, aber wirklich mitreißen konnte sie nicht. Rory und Jerome lernen sich gleich an Rorys ersten Abend kennen und verstehen sich auf Anhieb. Aber entweder habe ich überlesen wie aus dieser Zuneigung plötzlich eine gewaltige Anziehungskraft wurde, die die beiden dazu veranlasst bei jeder sich bietenden Gelegenheit über einander herzufallen, oder es stand wirklich nicht im Buch.. Jerome war mir auch einfach viel zu unpräsent, dafür, dass er der Freund der Protagonistin ist!
    Fazit:
    Mir hat "Die Schatten von London" sehr gut gefallen!
    Maureen Johnson hat gekonnt die Jack the Ripper Elemente in ihre Geschichte eingebaut und viele interessante Fakten mit einfließen lassen. Am Anfang entwickelte sich die Handlung ein wenig in die Richtung eines Akademy Romans, allerdings kommen ab ca. der Hälfte des Buches auch Fantasyelemente hinzu. Ich brauchte ein bisschen um mich mit dieser Wendung anzufreunden, aber insgesamt hat sie mir sehr gut gefallen.
    Was mir leider nicht so gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte, weil mir zu wenig Gefühle rübergebracht wurden. Deshalb gibt es nur vier Kleeblätter.
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  • Rezension zu Die Schatten von London

    Rory beginnt genau dann ihr erstes Schuljahr in Wexford, einem angesehenen Internat in London, als Jack the Ripper scheinbar zurück ist. Eine Frauenleiche wird am selben Tag an derselben Stelle tot aufgefunden, wie das erste Opfer des Serienkillers 1888. Während Rory versucht sich im englischen Internat einzufinden, beginnt ein Hype um den Ripper, der sich in ganz London ausbreitet. Eines Abends begegnet Rory einem merkwürdigen Mann, der evtl. als Täter infrage kommen würde, aber warum war sie die einzige, die ihn wahrgenommen hat?
    Ich liebe London, ich lese unheimlich gerne Geschichten, die auf Internaten oder in geschlossenen Schulsystemen spielen, der Bezug auf Jack the Ripper hat mich neugierig gemacht und das Cover ist wunderschön. All' das waren Gründe für mich, zu diesem Buch zu greifen und der Auftakt der "Die Schatten von London"-Reihe hat mich zum Glück komplett gefesselt.
    Johnson hat einen sehr einnehmenden Schreibstil. Dieser ist zwar recht einfach gehalten, hat mich aber sofort in die Geschichte hinein katapultiert. Aurora, die von allen nur Rory genannt wird, erzählt als Ich-Erzählerin von ihren ersten Tagen im Internat, in denen sie sich an England und seine Gebräuche gewöhnen muss, sowie an das neue Schulsystem und ihre Mitbewohnerin. Während Rory sich einlebt, wird London von einem Hype um Jack the Ripper überrollt. Auf der einen Seite fürchten die Menschen, dass es weitere Opfer geben wird, die den Taten des Serienkillers aus dem 19. Jahrhundert ähneln, aber auf der anderen Seite sind die Menschen fasziniert, hängen an ihren Fernsehgeräten und kaufen Souvenirartikel über den Mörder. Diese morbide Faszination hat die Autorin mehr als gelungen präsentiert und dadurch eine mitreißende Atmosphäre erschaffen.
    Wichtig zu erwähnen finde ich, dass, wie bereits in der Kurzbeschreibung knapp angekündigt, der Roman auch Paranormales beinhaltet. Wer also mit Übersinnlichem nichts anfangen kann, sollte vielleicht eher zu einem anderen Buch greifen, denn "Die Schatten von London" beinhalten durchaus Fantasy-Elemente, die einen wesentlichen Bestandteil der zweiten Buchhälfte ausmachen. Die Idee, auf die ich aufgrund der Spoilerproblematik nicht eingehen möchte, hat mir gut gefallen und wurde von Johnson interessant dargelegt. Würde man die letzten fünf Seiten des Romans übrigens nicht lesen, so wäre das Buch meiner Meinung nach abgeschlossen. Doch dann erhält die Geschichte auf den letzten Seiten eine unerwartete Wendung und macht unmittelbar auf Band zwei neugierig, auch wenn in diesem Jack the Ripper sicherlich keine Rolle mehr spielen wird.
    Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe, der fast vollständige auf Liebesgeschichten verzichtet, für Fans von Internatsschauplätzen und Romanen mit einer einnehmenden Atmosphäre und paranormalen Elementen. Die Serie wird übrigens im Juni 2014 auf Deutsch fortgesetzt und ich werde sie definitiv weiter verfolgen
    Taschenbuch: 512 Seiten
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
    Originaltitel: The Shades of London 1
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  • Rezension zu Die Schatten von London

    Rory ist neu am Londoner Internat Wexford. Sie ist ein sympatischer junger Teenager, die sich recht gut und schnell in das Internatsleben eingewöhnt. Schnell schließt Rory Freundschaft mit Ihrer Zimmernachbarin Jazza und Jerome, den sie ziemlich nett findet. Das Internatsleben wird überschattet von einer Mordserie, die den Morden des legendären "Jack the Ripper" erschreckend ähnlich sind. Da Rory Amerikanerin ist, kann sie den Hype nicht so ganz verstehen. London selbst steht Kopf.
    Eines Abends wird Rory unbeabsichtigt Zeugin in dieser Mordserie. Sie trifft auf einen Mann, den scheinbar nur sie selbst sehen konnte. Mir hat der erste Band dieser Serie gut gefallen. Der Beginn spiegelt lediglich das Internatsleben sehr glaubwürdig wieder. Spannung kommt zunächst nicht auf. Aber das macht nichts. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Geschichte um Rorys Ankunft und erste Zeit im Internat ist sehr interessant.
    Die Spannung kommt erst später, nachdem Rory auf diesen besagten Mann getroffen ist. Erst zu diesem Zeitpunkt kann man von einem Jugendkrimi sprechen. Unerwartet, aber angenehm überrascht war ich von den Fantasyelementen, die hier eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Die Kurzbeschreibung bei Amazon deutet dies nur ganz vage an. Mir persönlich hat das ganz gut gefallen.
    Was hat mich an diesem Buch gestört? Das Internatsleben kommt gerade in der zweiten Hälfte zu kurz. Die Detailverliebtheit ist komplett verschwunden. Der Autorin ist hier m.E. der Übergang nicht so richtig gelungen. Das Ende war mir ebenfalls nicht rund genug. Cliffhanger sind o.k., aber trotzdem finde ich das Ende nicht wirklich befriedigend. Mich würde z.B. interessieren, was aus ganz bestimmten Personen geworden ist. Vielleicht erfährt man im zweiten Band mehr darüber. Ich würde es mir wünschen.
    Ein guter Jugendkrimi mit Fantasyelementen, allerdings mit Potential nach oben. Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall lesen. Ich will ja wissen, wie es weitergeht.
    Bevor ich es vergesse... Das deutsche und englische Cover sind fast identisch und gut gelungen. Das englische Cover passt einen Ticken besser zum Buch.
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  • Rezension zu Die Schatten von London

    Als Rorys Eltern beschließen in ihrem Sabbatjahr als Dozenten in Brispol zu verbringen, ist auch für Rory klar das sie für dieses Jahr ebenfalls in England zur Schule gehen wird. Bei ihrer Ankunft im altehrwürdigen Internat WexfordIst ihre einzige Sorge zunächst nur, dass sich die Schule zu sehr von der in Amerika unterscheiden würde. Doch schon bald ist es die Mordserie die ganz London in Atem hält. Und die nur all zu sehr an die Morde von „Jack the Ripper“ erinnern. Während die Polizei machtlos mit ansehen muss wie der Mörder weiter mordet, wird Rory unfreiwillig zur wohl einzigen Zeugin, die Täter gesehen hat und sehen kann? Während Sie beginnt an sich zu zweifeln, bekommt sie Hilfe. Eine Hilfe mit der sie nun wirklich nicht gerechnet hätte.Doch können sie gemeinsam den „Ripper“ wirklich aufhalten?
    Auf „Die Schatten von London“ von Maureen Johnson bin ich zunächst durch das wunderschöne Cover aufmerksam geworden und der Klappentext tat sein übriges. Eine Mordserie nach Vorbild von „Jack the Ripper“? Dazu eine spannende Jugendbuchgeschichte die in einem englischen Internat spielt? Das hört sich nach einer wirklich spannenden und Interessanten Mischung an.
    Und tatsächlich ist eine wirklich gute Mischung aus Krimi, Jugendbuch, Abenteuer und Fantasy Elementen geworden. Zu Anfang des Buches befindet sich eine Karte von London in der die Daten und Tatorte von den Morden im Jahr 1888. Sodass man sich schon mal auf den „Ripper“ einstellen kann. Auch das sich am Anfang von jedem Kapitel passende Zitate aus Literatur zu den Morden von damals und jetzt befinden ist eine Klasse Idee.
    Die Geschichte selbst ist die erste Hälfte ein typisches Jugendbuch. Wir begleiten die etwas quirlige, eher unsportliche aber immer fröhliche Rory dabei wie sie sich mit dem Internatsleben anfreundet. Genau wie sie saugt man jede Informationen über dies doch eher unbekannte Leben förmlich auf. Nur zu gut kann ich mir vorstellen, wie ich, ebenfalls, versuchen würde alles richtig zu machen. Einschließlich immer die Schuluniform anzuziehen. Man schmunzelt nur zu gerne wenn doch mal die Amerikanerin raushängen lässt. Nebenbei hört man dank den Medien immer mal wieder von den Morden, die Rory allerdings zunächst nicht sonderlich interessieren.
    Zudem lernt man viele andere Charaktere kennen. Allen voran Jazz, Rorys Mitbewohnerin, sie ist eher der vernünftige Typ und wenn es nach ihr gehen würde, würde sie nur lernen. Dabei ist sie aber alles andere als langweilig. Dann gibt es noch Jerome, den Schulsprecher. Charmant, verantwortungsbewusst aber dennoch auch risikofreudig. Die Liebesbeziehungen zwischen beiden ist erfrischend und zum Glück nicht im Vordergrund.
    Ab der zweiten Hälfte rückt dann „Jack the Ripper“ mehr in den Vordergrund und es wird mystisch und äußerst spannend. Wie ich finde genau in der Richtigen Dosis und niemals zu Phantastisch. Man rätselt mit und staunt über Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Der Showdown und ein genialer Epilog machen jetzt schon Lust auf den hoffentlich ebenso guten Folgeband.
    Fazit: „Die Schatten von London“ hat gehalten was der Klappentext versprochen hat. „Jack The Ripper“ mal anders. Und doch dank der Fakten und Rückblenden ganz „Jack the Ripper“. Wer gerne Jugendbücher liest und „Jack the Ripper“ schon immer fasziniert hat, sollte dieses Buch einen Blick gönnen.
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Ausgaben von Die Schatten von London

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Hardcover

Seitenzahl: 368

Die Schatten von London in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Schatten von London (Details)
  • Englisch: The Name of the Star (Details)

Besitzer des Buches 55

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