Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

Buch von Jeff Kinney, Collin McMahon

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

Gregs Tagebuch 1 - Von Idioten umzingelt! Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen. Und das, obwohl Tagebücher doch eigentlich nur was für Mädchen sind! Oder etwa doch nicht? Greg jedenfalls beginnt einfach mal zu schreiben: von seinen lästigen Brüdern. seinem trotteligen Freund Rupert, dem täglichen Überlebenskampf in der Schule, einem echt gruseligen Geisterhaus und dem verbotenen Käse ... Taschenbuch, s/w illustriert, 224 Seiten, ab 10 Jahren
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Serieninfos zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt! ist der 1. Band der Gregs Tagebuch Reihe. Diese umfasst 23 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Jeff Kinney

Im Februar 1971 erblickte in Maryland in den USA Jeffrey Patrick das Licht der Welt. Dort besuchte er die Bishop McNamara High School in Forestville und die University of Maryland. Mehr zu Jeff Kinney

Bewertungen

Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt! wurde insgesamt 54 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Wenn man den "inneren Pädagogen" zum Schweigen bringen kann, ists lustig

    Marie

  • Der Auftakt der Gregs Tagebuch Reihe wurde locker und mit viel Humor von Autor Jeff Kinney gezeichnet und erzählt.

    ViktoriaScarlett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

    Zum Inhalt (Booklet):
    Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen. Und das, obwohl Tagebücher doch eigentlich nur was für Mädchen sind! Oder etwa doch nicht? Greg jedenfalls beginnt einfach mal darin zu schreiben und zu zeichnen: über seine lästigen Brüder, seine Eltern, seinen trotteligen Freund Rupert, den täglichen Überlebenskampf in der Schule, ein echt gruseliges Geisterhaus und über den verbotenen Stinkekäse.
    Was kann es für einen Jungen in der Mittelstufe noch schlimmeres geben, als nicht zu wissen, wo man hingehört. Einerseits will man mit seinem Freund gern etwas spielen, aber andererseits ist spielen bei den Älteren verpönt. Man interessiert sich langsam für Mädchen, aber wie sollen die einen wahr nehmen, wenn man so ein Niemand ist. Da muss man erfinderisch werden. Aber wie soll man cool werden, wenn man in der Schule immer wieder vor neue Peinlichkeiten gestellt wird und auch die eigene Familie nie davor zurück schreckt einem zu zeigen, dass man einfach nicht cool genug ist. Der große Bruder ärgert einen ständig, die Eltern sind verbohrt und der kleine Bruder nennt einen eiskalt "Bubi". Da muss sich etwas tun! Und auch, wenn es oberuncool ist, dass seine Mutter ihm ein Tagebuch geschenkt hat, beginnt Greg seine Gedanken in das Büchlein zu schreiben. Da geht es um Pläne für einen Comic in der Schülerzeitung, peinliche Theaterauftritte, Prügeleien und Mobbing, Stinkekäse auf dem Schulhof, beste Freunde und beste Feinde, peinlichen Schulsport und einfach das chaotische Leben an sich, bei dem man nie das erlangt, was man sich vorgenommen hat.
    Da Gregs Tagebuch so gehyped wurde, habe ich mir den ersten Band ebenfalls zugelegt und muss sagen, dass es ganz nett zu lesen war. Zeitweise fand ich etwas langweilig beziehungsweise langatmig, aber ich denke, dass die jüngere, lesende Generation durchaus ihren Spaß an den Geschichten von Greg hat. Greg erzählt aus dem alltäglichen Leben, ungeschönt, aber humorvoll. So können sich junge Leser sicher gut in seine Situation hinein versetzten. Der Schreibstil des Autors ist einfach gehalten, sodass man sehr schnell begreift, was Greg uns da erzählen will. Immer wieder werden die Passagen durch diverse Comiczeichnungen unterbrochen, in denen Greg versucht das Geschriebene zu verbildlichen. Das ist an sich ganz witzig, wurde mir aber in der Passage mit den Schulcomics zu viel - und unwitzig waren sie obendrein auch noch. Für einen Erwachsenen liest sich das Buch sehr schnell weg. Es ist alles sehr groß geschrieben und geht vor allem durch die Comics auch sehr schnell voran. An einem Tag ist das Buch locker zu schaffen. Junge Leser können sich Gregs Geschichte jedoch bequem nach Tagen einteilen. So kann das Gelesene noch einmal schön überdacht werden. Das finde ich an sich nicht schlecht.
    Greg als Protagonist und Ich-Erzähler seiner Geschichte ist an sich ein ziemlich durchschnittlicher Bengel. Er geht in die Schule und ist dort mittelmäßig beliebt, was er aber gern ändern möchte. Er hat dafür auch reichlich verrückte Ideen und schießt dabei oft über sein Ziel hinaus. Immer wenn es bei ihm grade gut zu laufen scheint passiert etwas, was ihn dann wieder komplett zurück wirft. Sei es durch einen unüberlegte Handlung oder eben durch sein kindliches, rebellisches Handeln. Er schafft es immer wieder sich selbst ins Aus zu katapultieren. Obwohl er so chaotisch ist, ist er aber sehr sympathisch. Er ist ein Charakter mit Ecken und Kanten. Das gefällt. Denn niemand ist perfekt.
    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die gern etwas humorvolles Lesen wollen. Ernst nehmen kann man das Tagebuch nämlich nicht wirklich. Es macht Spaß, aber viel daraus lernen kann man nicht. Es ist ein Buch für Zwischendurch.
    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Spannung: 4/5
    Logik: 4/5
    Gesamt: 4/5
    Taschenbuch: 224 Seiten Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus Taschenbuch) (17. März 2011) Sprache: Deutsch ISBN-10: 384320005X ISBN-13: 978-3843200059 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre Originaltitel: Diary of a Wimpy Kid Größe und/oder Gewicht: 12,4 x 2,5 x 18,8 cm
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  • Rezension zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

    „Von Idioten umzingelt!“ ist der Auftakt zu Jeff Kinneys Kinderbuch-Reihe im Comic-Roman Format. Hat mich die Geschichte überzeigt? Finde es unten im Text heraus!
    Meine Meinung zum Cover:
    Auf dem ersten Cover ist Greg zu sehen, welcher der Hauptprotagonist der Reihe ist. Im dargestellten Moment scheint er nicht wirklich begeisterter Laune zu sein. Das Bild zeigt, in welchem Stil der Comic-Roman gezeichnet ist.
    Meine Zusammenfassung des Inhaltes mit meinen eigenen Worten (ACHTUNG Spoiler!):
    Für Greg enden gerade die Sommerferien und das neue Schuljahr beging. Sofort erzählt er von seinen Mitschülern von er denen er die meisten nicht wirklich mag, da er beschreibt, wie er über sie denkt. Er kommentiert deren Verhalten und redet über seine Schule – was er dort mag und was nicht. Greg beschreibt Streiche, die ihm sein Bruder gespielt hat. Später denkt er sich welche aus und testet sie an seinem Freund Rupert. Zwischendurch ist er richtig gemein zu ihm. Überhaupt bricht zwischen den Beiden ein kleiner Krieg um die Gunst ihrer Mitschüler aus. Doch irgendwie übersteht ihre Freundschaft diese Zeit. Über das ganze Schuljahr hinaus teilt uns Greg mit, was sowohl zu Hause, als auch in der Schule geschieht. Seine Mutter steckt ihn zu Beispiel in ein Schultheater, er versucht sich als Comiczeichner und Schülerlotse. Auch wie die Familienverhältnisse sind, wird beschrieben.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Als mein Bruder noch jünger war, hat er die Gregs Tagebuch verschlungen. Nun wollte ich mir endlich eine Meinung über das bilden, was er da gelesen hat. Überrascht hat mich, wie Ich-süchtig Greg sein kann. Sehen Jungs in diesem Alter so die Welt? Ich bin mir nicht sicher und denke, dass hier einiges überzogen dargestellt ist. Doch ich glaube, genau das ist beabsichtigt. Gregs Streiche gegen seinen „besten“ Freund Rupert empfand ich fast immer als gemein. Er nutzt ihn mit Vorliebe aus und doch sind sie Freunde. Im Verlauf holten Greg ein paar seiner Streiche und sein Verhalten wieder ein. Seine Pläne in der Schule berühmt zu werden, waren ebenso eigenwillig.
    Bewundern muss ich den Autor. Ich fragte mich, woher er die Inspiration für all die verschiedenen Ereignisse hatte. Die meisten Szenen waren auf lustige Art und Weise erzählt. Gregs Gedanken sind meistens amüsant, da er eben noch ein Kind ist, dass noch nicht viel Ahnung von der Welt hat. Der Bursche probierte viel aus, was oft jedoch nach hinten los ging. Auch seine Mitschüler hatten ihre Macken und seltsame Anwandlungen. Immer wieder verhielt sich Greg teenagertypisch.
    Die Beschreibungen waren direkt und unverblümt. Mit seinen Zeichnungen untermalte Jeff Kinney die Geschichte. Er ließ die Szenen damit ein wenig lebendig werden. Sie trugen maßgeblich zum Leseerlebnis bei, weil der Autor sie immer recht lustig zeichnete. Selbst ich konnte mir manchmal ein Grinsen nicht verkneifen. Fast alle seine Bilder passen zu den beschriebenen Szenen.
    Nach dem Beenden bin ich als Erwachsene nicht ganz sicher, was ich vom Buch halten soll. Es ist ohne frage locker und mit enorm viel Humor erzählt. Ich denke, dass Kinder viel Spaß beim Lesen haben. Dennoch hoffe ich, dass sie die Streiche und Gregs Verhalten nicht nachahmen.
    Mein Fazit:
    Der Auftakt der Gregs Tagebuch Reihe wurde locker und mit viel Humor von Autor Jeff Kinney gezeichnet und erzählt. Er beschrieb dabei, wie das Schuljahr für Greg verlief und was er erlebte. Viele Streiche sind ein großer Teil davon. Beim Lesen musste ich immer wieder schmunzeln. Gregs Verhalten war für mich jedoch des Öfteren grenzwertig. Ich mochte es nicht, wenn er zu seinem Freund Rupert gemein war, was leider oft geschah. Trotzdem werden Kinder viel Lesespaß mit dem Buch haben. Die Zeichnungen sind lustig und detailreich. Hoffentlich kamen Kinder nicht auf die Idee, Gregs Verhalten nachzuahmen.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.
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  • Rezension zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

    […]
    Ich stimme dir absolut zu - weder sollte man die Kinder unterschätzen, noch den Kindern unterstellen, dass sie nach der Lektüre des Buches die Rolle des Klassenclowns anstreben, und was den Unterhaltungswert von vielen pädagogisch wertvollen Kinderbüchern angeht hast du sicherlich auch Recht.
    Ich kann auch absolut nachvollziehen, dass sich viele Kinder in der ein oder anderen im Buch geschilderten Situation wiederfinden oder sich mit dem ein oder anderen Akteur identifizieren - oder auch das Buch einfach nur toll und witzig finden. Sollen sie gerne tun ... solange sie es nicht zu ernst nehmen.
    Ich kenne nur leider allzu viele Kinder, die eben gerade das tun, sich mit Spielen, Filmen, Büchern etc. auseinandersetzen (bzw. eben nicht damit auseinandersetzen sondern es schlicht konsumieren), die nicht für ihr Alter gemacht sind und die nicht immer in der Lage sind, reflektiert mit dem Konsumierten umzugehen. Und gerade diese Kinder werden sehr wohl dazu animiert, ähnliche Verhaltensweisen für sich zu adaptieren, nach dem Motto: Wenn es schon in einem Buch, Spiel, Film, Lied oder ähnlichem beschrieben wird, dann kann es soooo... schlimm ja nicht sein.
    Deswegen würde ich niemals fordern, das Gregs Tagebuch verboten wird oder solch ein Unsinn, ich würde es aber auch nicht empfehlen oder gut finden.
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  • Rezension zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

    […]
    Ich sehe das ebenso. Ich habe den ersten Band gestern und heute gelesen und fand ihn zum Teil ganz amüsant, für Kinder jedoch nicht uneingeschränkt geeignet. Mojoh hat es bereits auf den Punkt gebracht.
    Für junge Leser (ganz gleich welchen Alters) wären es wichtig andere Ziele bzw. Werte zu vermitteln. Mir ist natürlich klar, dass dies für einen Schriftsteller weitaus schwieriger umzusetzen ist, als lustige Kloppereien und Hänseleien unter Mitschülern abzubilden, die ja (leider) auch den Alltag der Kinder/Jugendlichen bestimmen. Vielleicht sind die Tagebücher deswegen so erfolgreich, weil sich viele Jüngere an irgendeiner Stelle in den Aussagen wiederfinden.
    Diary of a Wimpy Kid (Band 1) ist für mich deshalb auch nur "ganz nett", jedoch mit zu wenig Gehalt. Die Aussage und Zielsetzung wird mir nicht klar. Wenn das Buch dazu da ist Kinder/Jugendliche/Erwachsene mit lustigen Episoden zu unterhalten, dann gibt es weitaus besseres auf dem Markt, die zur Realität mehr Abstand haben (z. B. die Garfield-Cartoons ). Wenn das Buch tatsächlich irgendeinen tieferen Sinn hat und damit den Lesenden etwas auf den Weg mitgeben soll, dann ist mir der wohl völlig entgangen. Das Buch ist für mich eine nette Lektüre für zwischendurch, mehr aber auch nicht.
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  • Rezension zu Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

    Greg ist das mittlere Kind einer durchschnittlichen amerikanischen Familie. Seine Eltern sind verheiratet, sein großer Bruder probt mit seiner Metal-Band in der Garage und sein kleiner Bruder wird von vorne bis hinten verwöhnt. Kein Wunder also, dass da einiges an Konfliktpotential existiert.
    In seiner Freizeit spielt Greg am liebsten Videospiele und wird deshalb von seinen Eltern des öfteren aus dem Haus geschmissen, damit er an der frischen Luft ein wenig Bewegung bekommt. Immerhin läuft er dann meistens zu seinem besten Freund Rupert, um dort weiter Videospiele zu zocken. Auch in der Schule läuft nicht alles rund. Greg ist wie gesagt, völlig durchschnittlich, sehnt sich aber nach mehr Beliebtheit - vor allem bei den Mädchen. So bleiben große und kleine Blamagen und Streitereien nicht aus. Zumal Greg einen Charakter hat, der Ärger in jeder Form wirklich provoziert. Ziemlich auf sich selbst fixiert, nimmt er relativ wenig Rücksicht auf andere - die meisten Leute sind sowieso viel dümmer als er - und bekommt eben die Rechnung für dieses Verhalten. Das klingt jetzt zwar alles andere als sympatisch, aber durch die zynischen Bemerkungen und die lustigen Comics konnte ich trotzdem nicht umhin, ihn irgendwie zu mögen.
    Das Buch ist sicherlich nicht sehr anspruchsvoll, weil es ja auch an Kinder als Zielgruppe orientiert ist. Trotzdem habe ich mich beim Lesen sehr amüsiert. Ob das jetzt an meinem leicht zu befriedigenden Humor oder an den clever konzipierten Witzen liegt, kann ich nicht beurteilen. Allerdings kann ich das Buch jedem empfehlen, der was nettes und entspannendes für zwischendurch sucht.
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Ausgaben von Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt!

Hardcover

Seitenzahl: 224

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 224

Hörbuch

Laufzeit: 00:01:08h

Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt! in anderen Sprachen

  • Deutsch: Gregs Tagebuch. Von Idioten umzingelt! (Details)
  • Niederländisch: Het leven van een loser: Logboek van Bram Botermans (Details)

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