"Keine Gnade": Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan

Buch von Lilo Ambach, Yürgen Oster

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu "Keine Gnade": Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan

In Zentralchina, in der Provinz Hubei, fernab der Touristik-Routen, liegen die Klöster von Wudangshan. Dort lebte einst der daostische Mönch Zhang San Feng, der einer Legende nach das Taijiquan entwickelte, nachdem er den Kampf zwischen einer Schlange und einem Kranich beobachtet hatte. Hier, in den Wudangbergen, leben noch immer Mönche und Nonnen, die sich der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Meditation und den Kampfkünsten widmen. Im Jahr 2005 besuchten die beiden Autoren zum ersten Mal die Klöster. Seit diesem Besuch, dem viele weitere folgten, entwickelten sie eine enge Freundschaft zu Lehrern und Schülern der daoistischen Wushu Akademie. Yürgen Oster praktiziert seit über 30 Jahren Taiji und Qigong. Er unterrichtet in Mainz, Münster und Neuss. Lilo Ambach lernt seit über 20 Jahren Taiji und unterrichtet es auch. Dennoch bezeichnet sie sich selbst immer noch als Anfängerin. In diesem Buch bieten die beiden faszinierende Einblicke in das Klosterleben und das Training in der Akademie. Sehr plastisch und humorvoll schildern sie, wie sie daran arbeiten, ihre Kampfkünste weiter zu entwickeln. Dabei verschweigen sie nicht, dass das intensive Training ihnen gelegentlich auch die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit aufzeigt.
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Bewertungen

"Keine Gnade": Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu "Keine Gnade": Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan

    Klappentext:
    In Zentralchina, in der Provinz Hubei, fernab der Touristik-Routen, liegen die Klöster von Wudangshan. Dort lebte einst der daoistische Mönch Zhang San Feng, der einer Legende nach das Taijiquan entwickelte, nachdem er den Kampf zwischen einer Schlange und einem Kranich beobachtet hatte.
    Hier, in den Wudangbergen, leben noch immer Mönche und Nonnen, die sich der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Meditation und den Kampfkünsten widmen. Im Jahr 2005 besuchten die beiden Autoren zum ersten Mal die Klöster. Seit diesem Besuch, dem viele weitere folgten, entwickelten sie eine enge Freundschaft zu Lehrern und Schülern der daoistischen Wushu Akademie.
    Yürgen Oster praktiziert seit über 30 Jahren Taiji und Qigong. Er unterrichtet in Mainz, Münster und Neuss. Lilo Ambach lernt seit über 20 Jahren Taiji und unterrichtet es auch. Dennoch bezeichnet sie sich selbst immer noch als Anfängerin.
    Im vorliegenden Buch bieten die beiden faszinierende Einblicke in das Klosterleben und das Training in der Akademie. Sehr plastisch und humorvoll schildern sie, wie sie daran arbeiten, ihre Kampfkünste weiter zu entwickeln. Dabei verschweigen sie nicht, dass das intensive Training ihnen gelegentlich auch die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit aufzeigt.
    Eigene Beurteilung:
    Zu Beginn der hier dargestellten Reisen in den Jahren 2007 bis 2009 war The Academy of Wudang Taoism Wushu (so steht es auf dem ersten Photo des Gebäudes) wohl noch eine sehr „grundlegende“ Einrichtung mit wenigen ausländischen Besucherinnen und Besuchern und alles war in erster Linie auf chinesische Touristen ausgelegt, die innerhalb Chinas den größten Reisendenanteil ausmachen. Über die Jahre sehen die beiden Berichtserstatter, wie das Gebäude – und auch andere –renoviert werden und sich die Menschen vor Ort mehr und mehr einer touristischen Erschließung ihrer Welt öffnen und sich ihr anpassen.
    Die Berichte sind durchgängig amüsant und wer schon einmal in China und gerade in Wudangshan gewesen ist – auch an anderen Lehrinstituten – wird fraglos eine Menge wiederentdecken, was ihm nur allzu vertraut geworden ist. Und diejenigen, die schon immer mal zur „Wiege des Kungfus“ wollten, und sei es nur um mal zu schauen, sowie alle anderen neugierigen Menschen finden gute Tipps und Hinweise, was man auf Reisen zu und in diesem Gebiet beachten sollte. Passende Photographien begleiten den Text, können aber die Schönheit der Landschaft wirklich nur vage erahnen lassen - wie ich nur allzu deutlich bestätigen kann. Und die, die schon da gewesen sind werden sich wieder einmal ihres „Heimwehs nach Wudang“ nicht erwehren können und Lilo Ambachs abschließenden „Wŏ wei Wudang“ von Herzen anschließen.
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Ausgaben von "Keine Gnade": Leben und Lernen bei den Kampfkunstmönchen auf dem Wudangshan

Taschenbuch

Seitenzahl: 218

Besitzer des Buches 1

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