Teufelsfrucht

Buch von Tom Hillenbrand

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Teufelsfrucht

Ein Krimi zum Genießen! Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer  hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen – und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein – und erkennt, was auf dem Spiel steht.   
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Serieninfos zu Teufelsfrucht

Teufelsfrucht ist der 1. Band der Sternekoch Xavier Kieffer Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Tom Hillenbrand

Der deutsche Journalist und Schriftsteller Tom Hillenbrand, Jahrgang 1972, wurde in Hamburg geboren. Er schloss ein Studium von Politik und Wirtschaft ab und absoliverte nach seiner Studienzeit ein Volontariat an der Düsseldorfer Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Mehr zu Tom Hillenbrand

Bewertungen

Teufelsfrucht wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Teufelsfrucht

    EINE KRIMINELLE KULINARITÄTSAUFDECKUNG MIT TIEFGÄNGISCHE 'MENÜABFOLGE'
    Klappentext: Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen - und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein - und erkennt, was auf dem Spiel steht.
    Inhalt: Als der Koch Xavier Kieffer eine toten Gast in Schrankraum eines Lokals in der luxenburgischen Unterstadt legen hat, wird ihn des Mords verdächtig und beginnt auf eigene Faust private Ermittlungen, die ihn nach Frankreich Geschäffsführerin und Gabin-Erbin führt. In Deutschland beauftragt Kieffer ein von seine Freude Pekka Vatanen, der EU-Beamter in der Agrarpolitik ist, den Lebensmitelchemiker Klaus Scheuerle mit eine exotischen und unbekannten Frucht, die er auf der Küche seine Lehrmeister mitgehen lassen hat. Mit Hilfe eines franzöischen Foodjournalisten kommt der gelernte Sternekoch in der Schweiz den Lebenmittelchemiker Gero Wyss, der für den Nahrungsmittelgroßkonzern 'Hüetli' mit 'unechten Lebensmittel' die Verbraucher jahrzehnt verascht, und der 'Teufelsfrucht' gefährlich nach...
    Fazit: Ton Hillenbrand hat in sein Debütroman "Die Teufelsfrucht - Ein kulinarischer Krimi" eine tolle Mischung aus 'haute cuisine', 'Kulanolgie', europäische Agrarpolitik und landschaftliche wie kulinarische Ausführungen der Länder Luxemburg, Frankreich und Schweiz.
    Auf rund 300 tiefgängiger und handlungsreicher Seiten präsentiert der Autor einen moderne und peppige Erzähl- und Schreibstil, der den Leser von anfangan in seine Bann zieht und ihn mit bizarren wie auch infornellen Wissenzutaten den Apperit des kriminellen 'Lesedinner' unterstreicht und das Dessert fast verschlingen lässt.
    Nur der Spannungsbogen ist nicht ganz schraff gespannt wie es in klassischen Kriminalromanen üblich ist, was aber der Handlung nur wenig zu Umgünsten kommt oder andere ausgedrückt: Diese Buch ist ehe eine kriminielle Kuliness als ein kulinarsischer Krimi...4,25 Sterne
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  • Rezension zu Teufelsfrucht

    Zum Wohlfühlen! Keine Ahnung, ob das Buch gut ist oder nicht, ob es eine spannende Krimihandlung besitzt oder nicht. Für mich war es: einfach nur Heimat. Die regionalen Gerichte ... der Dialekt ... Landschaft, Stadt, Straßen, Sehenswürdigkeiten ... ich bin mit und in dem Buch spazieren gegangen.
    Natürlich, ein paar Dinge sind mir trotz aller Liebe aufgefallen: Dass Döner-, Fritten- oder Hamburger-Köche rauchen, ist möglich; bei Sterneköchen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, weil Nikotin den Geschmackssinn einschränkt. Ein kettenrauchender Restaurantchef, der für seine Kunden erstklassige Rezepte entwickelt? Erscheint mir unglaubwürdig.
    Einige Wortverbindungen sind nicht glücklich gewählt, wenn z.B. "Eine blechern klingende Frauenstimme krähte ..." (S.221)
    Dass der Autor einen Seitenblick auf den Film "Brust oder Keule" mit Louis de Funès wirft, gibt er halb-offen zu.
    erinnert mich sehr daran, und der Name "Tricatel" für einen industriellen Lebensmittelhersteller (S. 296) ist ein halbes Geständnis.
    Insider-Seitenhiebe, die der Autor verteilt, gefallen. Was sich hinter dem Brauereiimperium verbirgt und der Name "von Ritterdorf" - der Einheimische weiß es, hat genaue Vorstellungen und darf sich gegenüber anderen Leser ein wenig im Vorteil fühlen.
    Und man liest mit Freude Wörter oder Redewendungen, die man täglich gebraucht und von denen man nie vermutet hätte, sie in einem anderen Buch als einem Lexikon der Dialektausdrücke zu finden.
    Zackerdjess - das Buch ist ein gutes Beispiel, wie Emotionalität und Kuschelgefühle die Urteils- und Kritikfähigkeit einschränken.
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  • Rezension zu Teufelsfrucht

    Regionalkrimis aus allen Ecken Deutschlands schießen ja wie Pilze aus dem Boden: Bayern, Eifel, Ostfriesland... Doch nun wird dieses Genre noch um eine Spielart erweitert. Angesiedelt in Luxemburg, spielt sich die Handlung von 'Teufelsfrucht' überwiegend im 'Haut-Cuisine-Milieu' ab.Die Krimihandlung ist solide Hausmannskost: Eine Frucht mit unglaublichen Fähigkeiten wird entdeckt, für die sich auch bald die Industrie interessiert. Doch die Öffentlichkeit soll davon nichts erfahren. Die Hauptfigur Xavier Kieffer, ein Koch aus Luxemburg mit Vorliebe für bodenständiges, regionales Essen, wird wider Willen in diese Angelegenheit mit hineingezogen, als in seinem Restaurant ein Gastrokritiker tot umfällt. Er beginnt zu recherchieren und stellt fest, dass sein ehemaliger Lehrmeister Boudiers mit in diese Sache verwickelt ist. Ein Besuch bei ihm bleibt leider ohne Erfolg, da er verschwunden und sein Sterne-Restaurant abgebrannt ist - Brandstiftung? Xavier ermittelt weiter und begibt sich in Lebensgefahr...Was das Buch über die Durchschnittsware heraushebt, sind die überaus gelungenen Beschreibungen Luxemburgs (muss ich wirklich mal hinfahren ;-)) und die sehr anschaulichen Schilderungen von Trinken, Essen und dessen Zubereitung. Da läuft einem nicht nur einmal das Wasser im Munde zusammen und man möchte sich am liebsten gleich selbst an den Herd stellen (Vorschlag: Vielleicht ein kleiner Rezepteanhang in einem der nächsten Bücher?). Daneben wird auch ausführlich das 'Treiben' der Lebensmittelindustrie dargestellt, ohne allerdings zu vergessen darauf hinzuweisen, dass bestimmte Produkte bei der großen Zahl an Konsumenten nicht anders zur Verfügung gestellt werden können.Schöner Krimi mit viel Lokalkolorit und jeder Menge Informatives zum Thema Essen und Trinken. Macht Appetit auf mehr!
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  • Rezension zu Teufelsfrucht

    Meine Meinung
    Sehr langsam, mit viel ausführlichen Beschreibungen wird der Leser in die Geschichte eingeführt. Sehr bildlich wird alles beschrieben, dass man beim Lesen alles vor dem Inneren Auge sieht und sich sehr gut vorstellen kann.
    Der Schreibstil ist leicht, flüssig und schnell zu lesen und bleibt gerne dabei.
    Liebevoll und lebendig ist Xavier Kieffer gezeichnet und in die Geschichte eingeflochten.
    Zum besseren Verständnis umd zum Näherbringen des Protagionisten fügt der Autor kapitelweise Hintergrundwissen über das Leben und die Laufbahn des Gourmetkochs ein, was zum einem zum besseren Verständnis des Handelns, zum Anderen die Geschichte interessanter macht.
    Zudem lernt man viel interessante Details über Essen, Nährstoffe und in diesem Fall Geschmacksverstärker.
    Der Autor schafft es den aufgebauten Spannungsbogen bis zum Ende zu halten, und u.a. durch immer wieder eingestreute unterhaltsame und turbolente Szenen.
    Das Ende ist "filmreif", fast schon bildlich gesprochen, birgt einen Showdown und ließ mich mit großer Szepsis gegenüber Glutamat und Fertiggerichten zurück.
    Ich freue mich schon sehr auf Band 2, der im April unter dem Titel: "Rotes Gold" in die Buchhandlungen kommt
    Gruß Janina
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  • Rezension zu Teufelsfrucht

    Xavier Kieffer hätte das Potenzial zum Sternekoch. Er hat seine
    Ausbildung in einem Spitzenrestaurant in Frankreich gemacht und hatte alle Vorraussetzungen für eine große Karriere, aber er entschied sich gegen diese Karriere und führt eine kleines Restaurant mit regionaler
    Küche in der Luxenburger Unterstadt. Xavier ist zufrieden und glücklich mit seinem Leben und seinem kleinen Restaurant. Doch eines Tages fällt ein Gast in seinem Restaurant tot um. Das ist ansich ja schon schlimm genug, doch dieser tote Gast ist ein Gastro-Kritiker. Komisch an dieser
    Tatsache ist, dass dieser Kritiker gar nichts in Xaviers Lokal zu suchen hatte, da er sich eigentlich nur in Spitzenrestaurant kümmert. Was wollte er bei Xavier? Dieser beginnt ein wenig nachzufoschen und erkennt, dass es einem Zusammenhang zwischen dem Gastro- Kritiker und seinem ehemaligen Lehrmeister Boudier gibt. Er fährt nach Frankreich und muss feststellen, dass Boudiers Restaurant abgebrannt ist und der Chef verschwunden ist. Aber danit nicht genug, auch noch zwei andere
    Spitzenrestaurants sind abgebrannt und die Köche bleiben verschwunden.
    Xavier begibt sich immer mehr in Gefahr, je mehr er versucht der
    Wahrheit auf die Spur zu kommen.
    Mir hat der Krimi von Tom Hillenbrand recht gut gefallen. Er lies sich flott lesen und auch Luxemburg als Handlungsort fand ich toll. Mein einziger Kritipunkt ist, dass ich das " Finale" zu plötzlich und zu schnell fand, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen.
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  • Rezension zu Teufelsfrucht

    „Teufelsfrucht“
    Amazon-Text
    Ein Krimi zum Genießen!
    Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen - und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein - und erkennt, was auf dem Spiel steht.
    Handlung:
    Xavier Kieffer ist mit Leib und Seele Koch und möchte daran nicht viel ändern, bis ein Restauranttester bei ihm isst und tot zusammenbricht. Da die Polizei nicht weiterkommt, ermittelt Xavier auf eigene Faust. Dabei reist er durch halb Europa und stößt auf eine Frucht, auf die er besser nicht gestoßen wäre...
    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch bei Vorablesen gewonnen und keine großen Erwartungen gehabt, die Leseeindrücke waren teils sehr negativ. Umso mehr bin ich von diesem Buch begeistert! Das ist einer der besten Krimis, die ich seit Langem gelesen habe.
    Ich hatte zuerst meine Sorgen, dass der Hauptcharakter ermittelt und die Polizei im Dunkeln tappt und ihn dabei stört. Bei diesem Buch ermittelt offensichtlich Xavier selbst und auch die Polizei kommt nicht sofort auf die wahren Hintergründe. Doch er wird dabei nicht so häufig gestört und er wird auch nicht verdächtigt. Außerdem kommt dieses Buch komplett ohne Liebesgeschichte aus, was wirklich entspannend ist.
    Die Handlung ist wirklich spannend und ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und kann es jedem Krimifan nur empfehlen.
    Besonders gelungen fand ich Xaviers Flüche auf luxemburgisch. Da die Sprache dem Deutschen sehr ähnlich ist, zumindest in den genutzten Worten, hatte ich keine Probleme damit, ihn zu verstehen. Dank des Glossars hat man auch keine Probleme mit den vielen französischen Wörtern.
    Ich glaube ich habe noch nie einen so guten Krimi gelesen und „Teufelsfrucht“ ist jetzt schon mein Lesehighlight im April
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Ausgaben von Teufelsfrucht

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 296

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:05h

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