Schlangenhaus

Buch von Sharon Bolton

  • Kurzmeinung

    Emili
    Eine informative und lehrreiche Geschichte, jedoch als Thirller etwas langatmig.

Bewertungen

Schlangenhaus wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Eine informative und lehrreiche Geschichte, jedoch als Thirller etwas langatmig.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schlangenhaus

    Ich habe das Buch heute beendet und stimme Strandläuferins Rezi weitestgehend zu.
    Das Buch ist durchgehend sehr spannend und mir hat es auch gefallen, wie der Leser erst nach und nach Details erfährt, die seinen Verdacht in immer neue Richtungen lenken und mögliche Motive verständlich machen. Zum Ende hin kommen noch in schneller Abfolge mehrere Verdächtige ins Spiel, was in gewisser Weise an den Spannungsaufbau in den Büchern von Jeffery Deaver erinnert.
    Interessant fand ich auch die zahlreichen Informationen über Schlangen, für diese oft übel beleumdeten Tiere bricht die Autorin, bzw. ihre Erzählerin Clara, hier eine Lanze.
    Mein wichtigster Kritikpunkt ist die Unglaubwürdigkeit bei der Darstellung einiger Charaktere und ihrer Handlungen. Die Hauptfigur Clara mutiert nicht nur, wie viele ihrer "Krimikollegen", im Showdown zur Superfrau, die Unmögliches leistet, sie benimmt sich in anderen Situationen so dämlich leichtsinnig, wie es eine Frau von ihrem Intellekt sicher nicht tun sollte/würde.
    Auch die Verhaltensweise des Polizisten Matt fand ich stellenweise nicht plausibel:
    Diese Dinge heizen die Spannung an, wirken aber auf mich aber wenig überzeugend.
    Insgesamt vergebe ich und empfehle das Buch Lesern mit starken Nerven und Freude an Gruselatmosphäre. An weiteren Büchern der Autorin bin ich interessiert.
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  • Rezension zu Schlangenhaus

    Clara Bennings ist entstellt, seit sie ein Baby war. Ein schlimmer Vorfall hat dafür gesorgt, dass die linke Gesichtshälfte der jungen Frau vernarbt ist. Clara ekelt sich vor sich selbst und hasst es, dass andere Menschen sie anstarren. Genau das ist auch der Grund, aus dem die junge Tierärztin vollkommen zurückgezogen in einem kleinen Dorf in England lebt und keinen Kontakt zu ihren Nachbarn hat. Clara hasst es, mit Fremden zu sprechen, und dank ihrer selbst verordneten Isolation sind ihr alle Menschen der kleinen Ortschaft fremd.
    Doch eines Tages ändert sich das urplötzlich, denn eine Nachbarin von Clara findet in der Wiege ihres Babys eine Schlange und gerät in Panik. In den letzten Tagen und Wochen hat es immer wieder Menschen im Dorf gegeben, die von Schlangen angegriffen worden sind, ein älterer Mann ist sogar gestorben. Und so ist Claras Rettungsaktion an dem Säugling nur der erste Schritt, den die schüchterne Frau in der Öffentlichkeit tun muss. Im Dorf breitet sich nämlich so langsam Panik aus – die Menschen wollen unbedingt wissen, was sie gegen die Schlangenplage unternehmen können.
    Und schon bald soll sich zeigen, dass mehr dahinter steckt als „nur“ eine Plage – beim nächsten Vorfall, bei dem im Haus einer Familie dutzende von Kreuzottern gefunden werden, bekommt Clara auch einen Taipan zu Gesicht – eine der giftigsten Schlangen der Welt, für die das Gegengift in England überhaupt nicht vorhanden sein dürfte! Dies bedeutet, dass ein Biss dieser Schlange sein Opfer in jedem Fall töten würde...
    Doch durch den Taipan ist zumindest eines klar: hier handelt es sich nicht um irgendeine Laune der Natur, nein, jemand setzt Schlangen ein, um ein Dorf in Angst und Schrecken zu versetzen – und vielleicht sogar, um zu morden. Aber warum sollte jemand so etwas tun? Was steckt dahinter? Obwohl Clara sich eigentlich aus dieser Sache heraushalten wollte, ist sie plötzlich mitten in den Ermittlungen und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur...
    "Das Schlangenhaus“ ist eine superspannende Geschichte. Clara ist als Erzählerin zwar keine, mit der man sich immer identifizieren kann, aber trotzdem wird der Krimi durch sie gut erzählt. Gerade ihre Eigenarten machen ihre Perspektive oft interessant.
    Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut, immer stückweise werden neue Erkenntnisse enthüllt und es ist einem als Leser fast bis zum Schluss nicht möglich, hinter das Geheimnis zu kommen, das das kleine Dorf birgt. Das hat mir auch sehr gut gefallen.
    Der Schluss ist stimmig und sehr gut konstruiert, und trotz Showdown, was ich eigentlich nicht so besonders mag, muss ich sagen, dass ich ihn sehr glaubwürdig und passend fand.
    „Das Schlangenhaus“ ist der zweite Thriller der Autorin, das heißt, dass ihr Erstling noch auf meinen Wunschzettel wandern wird und ich auf Weiteres von ihr gespannt bin.
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Ausgaben von Schlangenhaus

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 511

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