Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers

Buch von Franziska Franke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers

Sherlock Holmes verlängert überraschenderweise seinen Aufenthalt in Florenz, da er den Auftrag erhalten hat, den Einbruch im Hause eines Kunstsammlers aufzuklären. Der Täter, der die überaus wertvollen Renaissancegemälde verschmäht hat, hat versucht, das riesige Gruppenporträt des zeitgenössischen Malers Adriano Benetti aus Livorno zu entwenden, auf dem fünf Mitglieder eines esoterischen Clubs namens Nuovo Circolo del Fuoco d’Inferno dargestellt sind. Was als ein wenig spektakulärer Routinefall begann, erhält eine ganz neue Brisanz, als der Künstler Adriano Benetti tödlich verunglückt, bevor Holmes mit ihm sprechen kann. Der englische Meisterdetektiv bezweifelt, dass Benetti wirklich einem Unfall zum Opfer gefallen ist, zumal der Maler ein Verhältnis mit Lady Epperstone hatte, der Witwe von Sir Epperstone, dem Auftraggeber des ominösen Gruppenbilds. Holmes findet, erneut unterstützt von seinem eifrigen Gehilfen, dem Buchhändler David Tristram, heraus, dass die meisten der auf dem Porträt dargestellten Personen finstere Geheimnisse zu verbergen haben.
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Serieninfos zu Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers

Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers ist der 2. Band der Sherlock Holmes Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers

    Wie jeder Sherlock Holmes Leser weis gibt es eine große Lücke in der Biografie des Meisterdetektives, von der niemand weis was in dieser Zeit wirklich geschehen ist, nämlich die Zeitspanne zwischen dem "Reichenbach Fall" bis zum wieder auftauchen. Immer wieder haben sich die verschiedensten Autoren daran versucht diese Lücke zu schließen, so nun auch Franziska Franke. Nach "Sherlock Holmes und die Büste der Primavera" ist hier nun ein weiteres Abenteuer aus der Feder der Autorin.
    Als Sherlock Holmes David Tristram überraschenderweise bittet ihm bei einem neuen Fall zu helfen, sagt dieser nicht nein. Zusammen untersuchen sie den Einbruch im Hause eines Kunstsammlers. Der Täter, der die überaus wertvollen Renaissancegemälde verschmäht hat, hat versucht, das riesige Gruppenporträt des zeitgenössischen Malers Adriano Benetti aus Livorno zu entwenden, auf dem fünf Mitglieder eines esoterischen Clubs namens Nuovo Circolo del Fuoco d Inferno dargestellt sind. Während für David Tristram ziemlich schnell fest steht wer der Täter sein muss, scheint es doch ganz anders gewesen sein. Den der Fall erhält eine ganz neue Brisanz, als der Schöpfer tödlich verunglückt, bevor Holmes mit ihm sprechen kann. Sherlock Holmes vermutet allerdings das es kein Unfall sondern Mord gewesen sein muss. Auch scheint es einen Zusammenhang mit dem Tod von Lady Epperstone vor ein paar Jahren zu geben. Dann beauftragt Sir Epperstone Auftraggeber des ominösen Gruppenbilds, Holmes den Tod seiner Frau auf zu klären.
    Auch "Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers" hat mich gut unterhalten. Wobei ich sagen muss das es diesmal keinen wirklich überraschenden oder Aktion reichen Augenblick gab. Die Handlung ist wie auch schon der 1. Teil gut und flüssig zu lesen, doch folgt die Handlung so scheint es mir, eben nur einen bestimmten "Roten Faden" und wirkte zum teil etwas eintönig. Besonders bei der Auflösung des Falles kam es mir so vor als würde etwas "Aha" Gefühl fehlen. David Tristram der wieder aus der Ich-Perspektive von dem gemeinsamen Abenteuer erzählt, ist schon wie im ersten Teil sehr sympathisch und denkt bisweilen in den unpassendsten Momenten an die gute Italienische Küche. Besonders schade fand ich auch das Tristrams Familie nur so einen kleinen Part bekommen hat, der nicht wirklich der Rede wert ist. Sherlock Holmes dagegen ist nicht wie anders zu erwarten schon mehrere Schritte voraus und zeigt dieses Mal sogar mal so etwas wie Humor. Was mir aber wieder einmal gut gefallen hat waren Fussnoten die hin und wieder erschienen um dem Leser bestimmte Ereignisse erläutern. Auch die Beschreibungen der Umgebung, die das Italien des 19. Jahrhundert sehr lebendig erscheinen lassen sind der Autorin wieder gut gelungen. Und so gibt es von mir wieder 4 Sterne wenn auch anderen Gründen als beim ersten Buch.
    Wie auch schon beim ersten Teil der "Sherlock Holmes" Reihe von Franziska Franke empfehle ich auch dieses Buch weiter. Ihre Variante "der unbekannten Jahre" ist erfrischend zu lesen. Und könnten durchaus so geschehen sein. Ich lese auf jeden Fall auch noch die anderen Bücher.
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Ausgaben von Sherlock Holmes und der Club des Höllenfeuers

Taschenbuch

Seitenzahl: 350

Besitzer des Buches 4

Update: