Eine wie Alaska

Buch von John Green, Birgit Ohmsieder

  • Kurzmeinung

    Lux
    Sehr bewegend, mein absolutes Lieblingsbuch!
  • Kurzmeinung

    QuaestioFilius
    Mir fehlt Alaska - Takumi hat recht: Man kann nicht anders als sie zu lieben. Ein tief bewegendes Buch.

Zusammenfassung

Über John Green

Der amerikanische Autor, Podcaster und Videoblogger John Green wurde 1977 in Indianapolis geboren und wuchs in Florida auf. Mit dem Ziel, Pastor zu werden, studierte er in Ohio Religionswissenschaften und englische Literatur, brach diese Ausbildung aber schließlich ab. Mehr zu John Green

Bewertungen

Eine wie Alaska wurde insgesamt 108 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr bewegend, mein absolutes Lieblingsbuch!

    Lux

  • Mir fehlt Alaska - Takumi hat recht: Man kann nicht anders als sie zu lieben. Ein tief bewegendes Buch.

    SirPleasant

  • Eine bittersüße Geschichte mit einem langsamen Einstieg und gewissen Längen.

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eine wie Alaska

    Hallo
    Zuerst muss erwähnt werden, dass ich John Green als Autor mag. Ich finde seinen Erzählstil gut. Leicht zu lesen und doch nicht oberflächlich.
    "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat mir die Tränen in die Augen getrieben und "Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)" fand ich witzig (allein schon der Titel), also wollte ich mehr von ihm lesen.
    Das nächste Buch war "Margos Spuren", was mir leider nicht so gut gefallen hat. Es war gut geschrieben, aber die weibliche Hauptfigur hat mir nicht gefallen.
    Das gleiche Problem habe ich bei diesem Buch. "Eine wie Alaska" ist gut geschrieben, mir gefällt die Idee und die Botschaft, mir gefällt der Hauptcharakter Miles, aber Alaska war mir einfach zu ... anstrengend. Sie hat mich fasziniert und genervt - vermutlich liegt genau darin ihre Anziehungskraft, aber mich hat es gestört. Trotzdem bleibt es ein gutes Buch mit einer guten Botschaft, die mir leider ein bisschen zu kurz kam.
    Abschließend kann ich sagen, dass mir Greens Erzählstil immer noch gefällt, das nächste Buch werde ich aber wohl mit niedrigeren Erwartungen lesen.
    Liebe Grüße, die Brillenschlange
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  • Rezension zu Eine wie Alaska

    Es fällt mir schwer, meine Meinung zu "Eine wie Alaska" in Worte zu fassen. Ich fand das Buch auf jeden Fall gut. Es lässt sich gut lesen, die sehr unterschiedlichen Charaktere sind interessant (jedoch auch stereotypisch) und gerade das Innenleben von Miles, dem Ich-Erzähler, ist lebendig dargestellt und die Gefühle, die er erlebt, wirken echt und real, sie sind beinahe greifbar.
    Lange passiert nicht wirklich viel, allerdings ist die Geschichte, obwohl die Figuren nur zur Schule gehen, miteinander abhängen und sich unterhalten, keinesfalls langweilig. Dies liegt unter anderem daran, dass man als Leser neugierig darauf ist, auf welches Ereignis die Kapitel herunterzählen. Zudem ist Alaska ein geheimnisvoller, unberechenbarer, sehr spezieller Charakter, der gerne Risiken eingeht und über den man mehr erfahren möchte. Ich weiß nicht, ob ich sie sympathisch finden würde. Ihre Art wäre mir glaube ich zu anstrengend, aber als Figur ist sie interessant.
    Einige Szenen haben mich die Augen verdrehen lassen, aber dass Teenager wie Miles, seine Freunde und vor allem Alaska sich so... dramatisch verhalten, hat mich insgesamt nicht gestört. Dafür wurden Themen wie die erste Liebe gut verarbeitet und die Entwicklungen nach dem Ereignis enthalten ebenfalls eine wichtige Botschaft für Jugendliche (und Erwachsene). Es geht weiter, egal was passiert.
    Ich muss sagen, dass das Ereignis an sich mich nicht wirklich berührt hat, die Reaktion der Charaktere dagegen schon. Green hat sie sehr eindringlich beschrieben und geht schonungslos, aber einfühlsam mit allen Konsequenzen um; auch das Rätsel, das gelöst werden muss (gelöst werden will?) war interessant und ich mochte, wie er damit umgegangen ist. Gut fand ich auch, dass trotz der eher ernsten Themen der Humor nicht zu kurz kam und der Autor die Balance gehalten hat, sodass das Buch nie deprimierend wurde, aber auch die Geschehnisse und ihre Bedeutung nicht heruntergespielt wurden.
    "Eine wie Alaska" bekommt von mir . Es ist ein gutes Buch, das mich fesseln konnte.
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  • Rezension zu Eine wie Alaska

    Nun hat es auch den Erstlingsroman "Eine wie Alaska" erwischt und wurde von mir gelesen und da ich von den beiden vorherigen so begeistert war, war ich natürlich voller großer Erwartungen was dieses Buch angeht und was soll ich sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
    Schon der Einstieg in die Geschichte ist einfach perfekt. Er ist so direkt, dass man sich gleich mitten in der Geschichte befindet und gleich versteht um was es geht und Miles gut kennen lernt und erfährt wie er so drauf ist, auch wird nicht erstmal rumgeschwafelt, es gibt also keine lange Vorgeschichte und beginnt gleich mit dem Thema um welches es geht. Wie ich es von John Green gewohnt bin, ist die Geschichte nicht überzogen und oftmals ziemlich nüchtern gehalten und ironisch und sarkastisch.( Ich liebe diese Ironie, die John Green immer einbaut einfach!). Auch hat die Geschichte mich an genau den für mich richtigen Stellen zum lachen und zum traurig sein und nachdenken gebracht. Ich habe oft das Gefühl gehabt, das John Green mich genau kennt und danach das Buch geschrieben hat. Die Geschichte an sich ist natürlich, was ich eigentlich gar nicht erwähnen muss, total interessant und John Green hat auch wieder viele Zitate eingebaut, was mir immer sehr gut gefälllt. Die Teilung in Davor und Danach bringt Spannung in die Geschichte, die ganze Zeit wollte ich wissen, was den passiert und was soll ich sagen, es hat mich umgehauen, auch wie wichtig Alaska insgesamt für die Geschichte ist.
    Die Charaktere sind wieder ganz besonders, vorallem Alaska, die mich sehr an Margo aus "Margos Spuren" erinnert, sie ist so undurchsichtig und temperamentvoll. intelligent und ändert ihren Gemütszustand von der einen Sekunde zur anderen. Zusammen mit ihren Freunden dem Colonel und Takumi, sind sie eine Gruppe die nicht sehr Vorbildhaft sind aber gegensätzlich sind sie nicht die typischen rebellischen frechen jugendlichen, sondern intelligente , selbstdenkende, bewundernswerte Junge Menschen. Die Erzählerfigur Miles kommt dagegen als Einzelgänger daher, der auch sehr intelligent erscheint und sich mit dem Colonel, Takumi und Alaska anfreundet und sich nicht wirklich weiterentwickelt (was er garantiert nicht muss) aber doch verändert und vielleicht mehr zu der Person wird die er sein will.
    Die Sprache ist jugendlich und sehr authentisch und der Schreibstil typisch John Green sehr flüssig und nüchtern und gut zu lesen. Er bringt die Emotionen und Gefühle sehr gut rüber, besonders beim Wechsel zwischen Davor und Danach.
    Insgesamt finde ich, das "Eine wie Alaska", wie seine Nachfolger ein sehr guter Jugendroman mit viel Tiefe ist, welcher einen zum Nachdenken anregt, einen mitreißt und noch lange im Gedächnis bleibt, da die Charaktere eine Tiefe besitzen, die ich bisher nur bei John Green erlebt habe und er Philosophische Fragen und Themen anspricht, die einen auch selbst beschäftigen. Für mich war das Buch eine Geschichte nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zum lernen. (Wie bisher jeder Roman von John Green)
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  • Rezension zu Eine wie Alaska

    […]
    Genau das hat mich an dem Buch auch richtig begeistert. Ich habe auch am Anfang mitgefiebert und überlegt was denn dieses große Ereignis sein wird und konnte da sehr viel spekulieren, was ich einfach großartig fand. Auch sehr schön vom Aufbau her, war für mich, dass das "Davor" und "Danach" ungefähr gleich viel Raum einnahm und es von der Gewichtung her ausgeglichen war.
    Besonders schön fand ich auch die Charaktere beschrieben. John Green hat ja auch ein Faible für Nerds - kein Wunder als "Gründer" der Nerdfighter - und hier gefiel mir wirklich jeder einzelne auf seine eigene Art, mit seinen Ecken und Kanten, wurde für mich sehr realistisch dargestellt (zumindest großteils).
    Was ich nicht mochte waren die paar Szenen bei der es mir stellenweise zu zäh wurde bzw. bei einer gewissen Szene konnte ich den Charakteren ihre Naivität in bestimmter Hinsicht einfach nicht abkaufen, auch wenn die Szene an sich wirklich zum Auflachen war. ^^ Aber das sind jetzt nur zwei Kleinigkeiten, denn ansonsten fand auch ich das Buch einfach ergreifend schön, welches interessante und wichtige Themen behandelt.
    Von mir wohl verdiente Sterne
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  • Rezension zu Eine wie Alaska

    Nachdem sein letztes Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ hier in Deutschland einen großen Erfolg hatte und sogar verfilmt wurde, hat der Hanser Verlag das erste Jugendbuch des Amerikaners John Green, mit dem er seinen Kultstatuts nicht nur unter Jugendlichen begründete, in einer schönen Ausgabe dieses Jahr wieder aufgelegt.
    Im letzten Buch ging es hauptsächlich um tiefe Gespräche der beiden jugendlichen Hauptpersonen über Literatur, Religion und das Sterben, bei denen sie bei allem eine bewundernswerte Distanz behalten und ihr Schicksal immer wieder mit einem fast unglaublichen Humor und Witz sehen.
    Damals war ich in vielen Situationen hin- und hergerissen zwischen meinen Tränen, die von ganz tief innen in meine Augen stiegen und meinem Lachen, das so manche Sätze auf meine Lippen und in meine tränengefüllte Augen zauberten.
    So wie etwa jene selten schöne Liebeserklärung, die Augustus seiner Freundin macht, in der er sich auf ihre nüchterne Sicht der Welt und der Zukunft bezieht und sie quasi mit seiner Liebe neutralisiert:
    '"Ich liebe dich, und es gehört nicht zu meiner Geschäftspolitik, mir einfache Freuden wie das Aussprechen von Wahrheiten zu versagen. Ich liebe dich, und ich weiß, dass Liebe nichts als ein Ruf in die Wüste ist und dass das Vergessen unvermeidbar ist und dass wir alle Verdammte sind und dass ein Tag kommt, wenn all unsere Werke zu Staub zerfallen, eine Zeit, wenn sich niemand daran erinnert, dass es einst Kreaturen gab, die in selbst gebauten Maschinen geflogen sind, und ich weiß, dass die Sonne die einzige Erde, die wir je haben, irgendwann verschlucken wird, und ich liebe dich.'"
    Auch das hier vorliegende Buch „Eine wie Alaska“ hat mich sehr bewegt. Die Geschichte von dem Jungen Miles, der die Schule gewechselt hat und nun in ein Internat geht, das auch sein Vater schon besuchte. Miles ist ein eher schüchterner, zurückhaltender Typ. Doch schon bald findet er Anschluss und Freunde. Besonders mit Chip und Takumi freundet er sich an. Geradezu magisch angezogen aber ist er von dem Mädchen Alaska, die sich so nennt, weil das so wunderbar weit weg ist. Alaska ist so etwas wie ein Zentrum im Internat Culver Creek. Sie mag Lyrik und steht permanent vor dem Schulverweis. Wer mit ihr zusammen ist, ist glücklich und verletzlich zugleich. Alaska strahlt auch etwas Dunkles aus, das mit ihrer Vergangenheit zu tun haben scheint. Es ist gerade dieses Unbekannte, was Miles, der selbst auf der Suche nach dem großen „Vielleicht“ seines Lebens ist, an Alaska so anzieht.
    Die einzelnen Kapitel zählen in ihrer Überschrift Tage herunter bis zu einem großen Ereignis, auf das man als Leser mit immer größerer Spannung und Erwartung geradezu hintreibt.
    „Eine wie Alaska“ ist ein Jugendbuch über das eigene Leben und Sein und was aus ihm werden kann und soll. Es geht um Schuld und Vergebung, um Liebe und Kameradschaft, um die Lebenswelt und das Lebensgefühl von Jugendlichen. Und immer wieder um Lyrik und Literatur.
    Ein wunderbares Buch. Bis zum Ende ist es voller zarter und anmutiger Einsichten. Auch wenn es Dichtung ist, fängt John Green doch eine Seite von Jugendlichen ein, die man als älterer Mensch so nicht kennt, weil sie sich mit uns so selten austauschen können.
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  • Rezension zu Eine wie Alaska

    Ich war ja schon von The Fault in our Starts/ Das Schicksal ist ein mieser Verräter begeistert und dachte mir hey von diesem John Green musst du mehr lesen und so hab ich einfach eines seiner Bücher ausgesucht - Eine wie Alaska.
    Und ich muss sagen: Ich bereue es absolut nicht! Tolles Buch - wobei toll um einiges untertrieben ist aber mit einem Wort diese wunderbare Geschichte und was sie mit mir gemacht hat zu beschreiben ist einfach nicht möglich.
    Die Charaktere sind (wie ich es nach TFioS gehofft hatte) sehr realistisch obwohl sie gleichzeitig auch ungewöhnlich sind. Alaska und Miles und Chip und der Adler und und und - man muss sie einfach in sein Herz schließen. Man hat Mitleid, muss über sie oder mit ihnen lachen und wird gleichzeitig zum Nachdenken gebracht.
    Und das ist genau das was ich bis jetzt an John Green liebe: Seine Bücher erzählen nicht einfach Geschichten über junge Leute. Es geht darüber hinaus um wichtige Fragen: Liebe, Vergebung, Hass, Glaube, Tod, Freundschaft, Leiden... es sind einfach Themen die jeden in irgendeiner Weise betreffen und es deshalb schaffen (zumindest geht es mir dabei so) etwas in uns zu berühren. Ich glaube unter anderem ist das ein ganz großes "Erfolgsgeheimnis" John Greens.
    Zudem kommt natürlich sein Schreibstil, einfach aber wirkungsvoll. Teilweise so philosophisch und schön/traurig dass sogar ich mir Zitate notiert habe.
    S.122: "(...) wenn Menschen Niederschlag wären, wäre ich Nieselregen und sie wäre ein Hurrikan."
    Ich kann gar nicht richtig in Worte fassen wie sehr mich dieses Buch berührt hat - ich kann mich nur bei John Green für seine Geschichte bedanken und dieses Buch immer und immer wieder lesen.
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Ausgaben von Eine wie Alaska

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Hardcover

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 282

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:12h

Eine wie Alaska in anderen Sprachen

  • Deutsch: Eine wie Alaska (Details)
  • Englisch: Looking for Alaska (Details)
  • Französisch: Qui es-tu Alaska? (Details)

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Update: