Die Bibliothek der Schatten

Buch von Mikkel Birkegaard, Günther Frauenlob, Maike Dörries

Bewertungen

Die Bibliothek der Schatten wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Außergewöhnliche Idee, am Ende bleiben aber zu viele Fragen offen

    Lavendel

  • Gute Idee und guter Anfang. Das Buch lässt gegen Ende aber stark nach.

    SweetGwendoline

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Bibliothek der Schatten

    Klappentext
    Luca Campellis Wunsch, umgeben von seinen geliebten Büchern zu sterben, ging an einem späten Oktoberabend in Erfüllung.
    Dass Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen, war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat »Libri di Luca« zu lesen beginnt, spürt er einmal mehr ihre magische Kraft – doch schon wenige Minuten später ist er tot. Sein Sohn Jon will mit dem Geschäft zunächst nichts zu tun haben, aber sehr schnell kann er die mysteriösen Ereignisse nicht mehr ignorieren, die um ihn herum passieren. Und er ist fassungslos, als er die Wahrheit über seinen Vater erfährt: Luca Campelli versammelte regelmäßig Menschen um sich, die eine besondere Gabe verband. Eine Gabe, die auf wundersame Weise die Welt verändern könnte und die dazu die Macht der Bücher nutzt. Doch nun will jemand diese geheime Gesellschaft vernichten. Und Jon ahnt, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der ihm weit überlegen ist …
    Meine Meinung
    "Die Bibliothek der Schatten" lockt ihre Leser in eine Welt, in der das Lesen die Hauptrolle spielt. Mit düsterer Spannung wird eine wundervolle Geschichte aufgebaut, deren Verlauf immer wieder für unerwartete Wendungen sorgt.
    Für uns stellt dass Lesen größtenteils eine Freizeitbeschäftigung dar, doch was, wenn dadurch so viel mehr bewirkt werden kann?
    Dieser Frage muss sich auch Jon stellen, als er nach dem Tod seines Vaters dessen Antiquariat erbt. Mit der Übernahme des Geschäfts, wird er in ein uraltes Geheimnis eingeführt und erfährt nach und nach die Wahrheit über seine Familie. Doch mit dem Eintretten in diese ungewöhnliche Welt, tauchen auch Feinde auf. Jon gerät in einen Kampf, der das Schicksal der ganzen Menschheit entscheidet, doch nicht Gewähre, sondern Bücher werden zu den gefährlichsten Waffen.
    Ich muss eindeutig sagen, dass dies das erste Buch ist, das ich kenne, in dem das Lesen einen Menschen töten kann. Für jene, die die gedruckten Werke lieben, ist dies sicherlich keine schöne Vorstellung.
    Dieses Buch zu lesen, war für mich ein großer Reiz. Ich hatte von einer Seite gehört, dass es schlecht sein soll, während die andere Seite es angepriesen hat. Ich war sehr gespannt und kann nun sagen, dass es mir eindeutig gefallen hat.
    Die Charaktere sind so aufgebaut, dass sie immer neue Facetten aufzeigen. Jon wird in eine Welt geworfen, die ihm vollkommen fremd ist. Er muss sich anpassen, denn nur so wird er überleben können. Seine Entwicklung zu einem wahren Lettore ist äußerst faszinierend, weil er dabei so viel durchleben muss.
    Auch Katherina macht eine interessante Entwicklung durch. Zu Beginn des Buches erscheint sie noch schüchtern. Sie trau Jon nicht und fürchtet, er könnte das Antiquariat, ihre zweite Heimat, verkaufen. Im Verlauf der Geschichte legt sie jedoch ihre Schüchternheit und ihre Zweifel ab und geht aus sich heraus.
    Doch nicht nur die Hauptcharaktere verändern sich. Durch Jons Auftauchen in der Lettore-Szene beginnt sein Einfluss auf die Mitglieder. Da er die Vorurteile und Streitigkeiten nicht kennt, kann er keine Position einnehmen. Diese Offenheit wirkt auch auf die Anderen. Sie versuchen es ihm gleich zu tun und mehr zu sehen, als nur die Feindlichkeit untereinander.
    Die Idee von der Gesellschaft der Lettore, so wie deren Macht über das Lesen, die Charaktere und die gesamte Handlung, machen dieses Buch so lesenswert.
    Es gibt nur zwei kleine Punkte, die mich etwas gestört haben.
    Erstmal fand ich es schade, dass der Autor einwenig kühl geschrieben hat. Ich hätte mir mehr Gefühl gewünscht.
    Dann ist da noch die Stelle, an der Jon von einem gegnerischen Lettore beeinflusst wird. Ich hätte so gerne gewusst, was dieser ihm eingeflüsterte, damit er ihm folgt. Na ja, vielleicht müssen solche Stellen offen bleiben, damit die Leser sich den Kopf zerbrechen können.
    Fazit
    "Die Bibliothek der Schatten" ist ein Buch voller Spannung und Geheimnisse. Dem Leser wird ein neuer Blick auf das Lesen selbst gewährt. Trotz einer etwas kühlen Schreibweise, hab ich es sehr gerne gelesen. Diese magische Macht des Lesens hat mich sofort gefangen genommen. Allen Neugierigen kann ich nur raten selbst mal in diese Welt einzutauchen, es lohnt sich.
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  • Rezension zu Die Bibliothek der Schatten

    Amazon~Beschreibung:
    Ein magischer Spannungsroman über die Macht der Bücher
    Luca Campellis Wunsch, umgeben von seinen geliebten Büchern zu sterben, ging an einem späten Oktoberabend in Erfüllung.
    Dass Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen, war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat »Libri di Luca« zu lesen beginnt, spürt er einmal mehr ihre magische Kraft – doch schon wenige Minuten später ist er tot. Sein Sohn Jon will mit dem Geschäft zunächst nichts zu tun haben, aber sehr schnell kann er die mysteriösen Ereignisse nicht mehr ignorieren, die um ihn herum passieren. Und er ist fassungslos, als er die Wahrheit über seinen Vater erfährt: Luca Campelli versammelte regelmäßig Menschen um sich, die eine besondere Gabe verband. Eine Gabe, die auf wundersame Weise die Welt verändern könnte und die dazu die Macht der Bücher nutzt. Doch nun will jemand diese geheime Gesellschaft vernichten. Und Jon ahnt, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der ihm weit überlegen ist …
    Meine Meinung:
    Der Titel des Buches, die Beschreibung bei Amazon und die dortigen Feedbacks haben mich dazu veranlasst dieses Buch zu kaufen und ein Lesevergnügen auf recht hohem Niveau zu erwarten.
    Allerdings scheine ich zu den Wenigen zu gehören, dem "Die Bibliothek der Schatten" nicht wirklich etwas gebracht hat.
    Drei Wochen habe ich mich durch dieses Buch gequält (was für meine Verhältnisse schier eine Ewigkeit ist), das zu Anfang recht vielversprechend daherkommt, aber dann recht schnell in eine völlig abstruse Mischung aus Realtität und Fantasy abdriftet.
    Dem Schreibstil des Autors fehlte die "bildhafte Erzählweise", die bei mir das Kopfkino einschaltet, daher bin ich während des ganzen Buches immer irgendwie aussenvor geblieben und kam weder der Handlung, noch den Protagonisten wirklich nahe.
    Ausserdem hat es mich die ganze Zeit über geärgert, dass der Autor offenbar den Unterschied zwischen Legasthenie und völligem Analphabetismus nicht kennt.
    Die Geschichte an sich ist eine völlig seltsame Mischung aus Fantasy und Realität, die ich persönlich schlichtweg nicht ernst nehmen konnte. Daher ist für mich auch so gut wie keine wirkliche Spannung aufgekommen.
    Allerdings ist es dem Autor trotzdem irgendwie gelungen, mich komplett durch das Buch zu scheuchen, weil ich wissen wollte wie die Geschichte ausgeht - und allein für diese Tatsache bekommt das Buch von mir einen Stern.
    Einen Weiteren bekommt es, weil ich beim Lesen zumindest nicht das Gefühl hatte, eine Ausgabe der Bildzeitung in den Händen zu halten - der Schreibstil hatte also in meinen Augen schon ein gewisses Maß an Niveau (wenn ihm auch, zumindest für mich, die Aussagekraft fehlte).
    also von mir - und ein weiteres Buch in meiner ganz persönlichen "Ein-Buch-das-alle-toll-finden-nur-Du-nicht" - Liste.
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Ausgaben von Die Bibliothek der Schatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 511

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Besitzer des Buches 86

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