Pixity

Buch von Dieter Paul Rudolph

Bewertungen

Pixity wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Pixity

    Seitenzahl: 286
    Autorenportraits:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Dieter Paul Rudolph arbeitet als Literaturwissenschaftler und Multimedia-Entwickler, Kritiker, Blogger, Herausgeber und Autor. 2009 erschien bei Conte sein Krimi "Arme Leute"
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Der Programmierer Nils Bentner sucht den Mörder seines Geschäftspartners. Dabei rutscht er tief in eine von ihm selbst geschaffene Welt. Was für ein wunderbarer Ort!
    Pixity, die Stadt aus animierten Figuren und Sprechblasen, ein multimedialer Chat, der das Unmögliche möglich macht. Jeder ist ein anderer und dieser anderer ist vielleicht man selbst. Eine Stadt aus Lügen und ohne Gesichter. Ein pädagogisches Idyll über einer Kloake aus Pädophilie und obskurem Sex. Je deutlicher sich aber die Gesichter aus dem virtuellen Nichts schälen, desto diffuser werden sie in der Wirklichkeit. Noch bevor Bentner zwischen Tätern und Opfern unterscheiden kann, steh er selbst in der Schusslinie eines realen Krieges.
    Meine Meinung:
    Ein interessantes und nach wie vor aktuelles Thema:
    virtuelle Welt und Verbrechen, Gefahren eines "Lebens" im Netz.
    Es geht um die Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen sich in die virtuelle Realität flüchten, in der nichts so ist, wie es scheint und die, wie es sich im Laufe des Romans herausstellt, gar nicht so getrennt ist von der realen Welt.
    Die Handlung des Romans wird immer verworrener und irritierender, was durch Gebrauch von Chat-Sprache noch verstärkt wird. Ich empfand es eher als störend, muss aber zugeben, dass der Roman dadurch authentischer wirkte.
    Es ist ein Krimi in dem die Suche nach der Wahrheit für den Hauptprotagonisten zugleich zu einem Prozess der Erkenntnis wird: Was er eigentlich mit Prixity erschaffen hat - ein gefährliches Ort des Verbrechens.
    Spannendes und interessantes Thema. Leider, blieben die Charaktere etwas farblos und auch mit dem verworrenen und gewöhnungsbedürftigen Erzählstil hatte ich so meine Schwierigkeiten.
    Dennoch fand ich den Roman nicht uninteressant.
    Von mir
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Ausgaben von Pixity

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

Besitzer des Buches 2

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  • Mitglied seit 24. April 2008
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