Eragon: Das Erbe der Macht

Buch von Christopher Paolini

Zusammenfassung

Serieninfos zu Eragon: Das Erbe der Macht

Eragon: Das Erbe der Macht ist der 4. Band der Eragon Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Christopher Paolini

Der US-amerikanische Schriftsteller Christopher Paolini wurde durch seine Eragon Bücher bekannt und zum internationalen Bestsellerautor. Christopher Paolini wurde 1983 in Los Angeles im Bundesstaat Kalifornien geboren und wuchs in Paradise Valley in Montana auf. Mehr zu Christopher Paolini

Bewertungen

Eragon: Das Erbe der Macht wurde insgesamt 122 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Super spannendes und emotionales Finale 🥹❤️

    Shellybiss

  • Ein wahrlich gelungener Abschluss der Reihe.

    Cordi

  • geniales, schlachtenreiches Ende mit viel, viel Wehmut

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Lange mussten die Leser auf den heißersehnten vierten Teil von Eragon warten und ich finde, dieses Warten hat sich eindeutig gelohnt.
    Dankenswerterweise beginnt das Buch (wie Band eins und zwei ja auch) mit einem Rückblick, einer kurzen Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs der Geschichte. Ich brauchte diese Auffrischung auch, weil es doch schon einige Zeit her war, seit ich die anderen Teile gelesen hatte.
    Nach diesem Resümee steigt man auch gleich wieder in die Geschichte ein und fühlt sich direkt zu Hause, weil alle altbekannten und liebgewonnen Figuren gleich auf der Bildfläche erscheinen. Die Rebellion, die sich in den ersten drei Teilen ausgebaut hat, steuert den größten Teil des Buches auf den finalen Kampf zu; die Krieger sowie Eragon, Saphira, Roran und alle andern müssen sich in die schweren und teilweise hoffnungslosen Schlachten mit den Soldaten des Imperiums stürzten und erleben Erfolge genauso wie Rückschläge, Erleichterung so wie Verzweiflung und Siege wie Verluste. Viele Schilderungen sind sehr brutal, aber für meinen Geschmack nicht zu blutrünstig. Bei allem Gemetzel bleibt der strategische Aspekt der Kämpfe nicht auf der Strecke; hier hat mich vor allem Roran sehr begeistert, der aus der größten Herausforderung durch List und Schlauheit das Beste herausholt und sich nicht nur auf seine Muskeln, sondern auch auf sein Köpfchen verlässt. Auch Eragon muss sich vielen anspruchsvollen Prüfungen stellen und entwickelt sich in diesem Teil mehr denn je zu einem vollwertigen Drachenreiter. Ein bisschen verliert er dabei für mich an Profil, weil sein Charakter plötzlich so glatt und rund ist, er immer selbstlos das Richtige tut und für alles eine Lösung hat. Auf diesem Fundament baut die ganze Story auf und das Konzept funktioniert. Zum Glück hat man als Leser Einblick in die Gefühlswelt von Eragon, sodass man seine Gewissenskonflikte mitbekommt und erlebt, dass er bei aller Selbstlosigkeit doch eigennützige Gedanken hat – auch wenn er diesen nie nachgibt.
    Ich mag Paolinis Schreibstil wirklich sehr gerne, man kann ihm locker und leicht folgen, ohne dass Zusammenhänge oder Beschreibungen platt werden würden. Allerdings neigt er dazu (denn in den Vorgängerbänden hatte ich das Problem auch schon) ein bisschen ausschweifend zu werden und sich so in eigentlich unwichtigen Nebenhandlungen und Details zu verlieren, dass die Geschichte teilweise sehr gedehnt und damit langatmig wird. Vor allem, wie schon öfter erwähnt) die letzten 100 Seiten hätte er sich schenken und auf 30 Seiten runterkürzen können. Gerade am Ende fällt es mehr ins Gewicht, denn nach dem spannungsgeladenen Kampf auf Leben und Tod gegen Galbatorix, bei dem man total mitfierbert und der bis zum Ende spannend bleibt, ist danach die Luft raus aus der Geschichte. Ein paar Entwicklungen der Geschichte haben mich dann auch noch ein bisschen gestört
    Trotz kleiner Mängel war dieses Buch für mich ein würdiger Abschluss der Eragon-Reihe. Auch wenn mir nicht entgangen ist, dass es durchaus Spielraum für eine Fortsetzung gibt, finde ich, ist die Geschichte zu einem angemessenen Ende gekommen und ich vergebe
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  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Das Buch war mein Januar-Buch für die Challange und ich habe mich gefreut, direkt mit dem lang ersehnten letzten Teil anzufangen. Ich hatte mir kurz überlegt, ob ich nicht zumindest noch einmal Teil 3 lesen sollte, da es bei mir schon einige Zeit her war und ich Angst hatte, zu viele Details vergessen zu haben. Um so besser gefiel mir dann die kurze Zusammenfassung im ersten Kapitel. Doch trotzdem hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten, die ganzen Namen und Details zuzuordnen und fand nur langsam wieder ins Geschehen.
    Der Schreibstil ist wie in den anderen Teilen auch sehr ausführlich und detailiert. Ich bin immer noch fasziniert, wie viele unterschiedliche Charaktere es gibt, wie vielschichtig die Figuren aufgebaut sind und welche Wendungen die Handlung oftmals nimmt, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mich überrascht haben.
    Allerdings finde ich diesen letzten Teil oftmals auch sehr brutal und blutig. Mir ist zwar klar, dass es passt, da es um die letzte Schlacht gegen Galbatorix geht. Aber trotzdem fand ich es teilweise ziemlich übertrieben.
    Für mich ist auch der letzte Teil von Eragon wirklich von Anfang bis Ende perfekt durchdacht. Auch wenn das Ende in gewisser Weise vorhersehbar ist, ist es trotzdem sehr passend (obwohl ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte). Wie die meisten von euch hatte ich auch das Gefühl, dass der Autor sich nur sehr schwer von Eragon trennen konnte und daher das Ende etwas gedehnt hat. Trotzdem finde ich, es ist ein toller Abschluss einer wunderbaren Reihe. Ich hoffe, dass Chr. Paolini Alagaesia nicht ganz den Rücken kehrt und wir doch noch etwas von der einen oder anderen Figur lesen werden (und dann hoffentlich so noch einige Rätsel gelöst werden).
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Auch ich kann mich der Lobeshymne nur anschließen. Es ist ein wunderbar gelungenes und spannendes Buch, das man nur schwer aus der Hand legen kann.
    Mir hat die Zusammenfassung am Anfang völlig ausgereicht um wieder in die Geschehnisse zu schlüpfen.
    Alle Charaktere entwickeln sich auf unterschiedliche Weise und werden reifer und erwachsener, was sehr schön zu beobachten ist. Es werden viele neue Geheimnisse geschaffen und einige auch aufgedeckt, andere bleiben lange im Verborgenen. Ich selbst fand das Rätsel um den grünen Drachen nicht wirklich schwer zu durchschauen. Schon ab dem zweiten Band gab es für mich nur zwei Möglichkeiten wer zu diesem Drachen gehören konnte und woher er stammt.
    Aber das hat nicht im Mindesten meine Erwartung auf den Neuling getrübt. Ich war froh, als ich endlich seine Bekanntschaft machen durfte, und ich könnte mir auch keine bessere Lösung vorstellen, als die die es wirklich ist.
    Auch wenn es natürlich im ersten Sinn um den Kampf gegen Galbatorix geht, finden sich zwischendurch auch immer wieder Anspielungen auf eine neue Liebe, die so allerdings nie benannt wird und die, ich würde sagen, auch sehr im verborgenen bleibt. Allerdings schließ ich hier mal nicht aus, dass ich mir sie nur eingebildet haben könnte, da ich es schön gefunden hätte, wenn es so wäre.
    Wer mich in diesem Band besonders beeindruckt hat, war Murtagh. Aber warum, das solltet ihr selber lesen. Ich bin mir sicher, er wird auch euch beeindrucken und verwundern;)
    Es wurden viele neue Geschöpfe ins Spiel gebracht, die durch und durch widerlich sind.
    Was das Ende angeht, so kann ich mich nur Hirilvorgul beipflichten. Ich fand es zu lang. Ich hatte das Gefühl, dass Herr Paolini sich selbst nicht wirklich von seinen Figuren trennen wollte und es solange hinausgeschoben hat, bis es nicht mehr ging. Das fand ich recht schade, da das Buch durchgehend spannend war und ich mich richtig überwinden musste, diesen Leerlauf von ca. 150 Seiten dann doch noch zu lesen, denn nach der ganzen Aufregung wirkt es einfach noch mal langatmiger.
    Aber trotzdem, alles in allem war es ein sehr schönes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann. Daher bekommt es Sterne von mir
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  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...
    Sehnsüchtig habe ich auf den 4 Eragon-Teil gewartet. Ich konnte es nicht erwarten es zu lesen und alles zu erfahren. Ich habe mich über die Zusammenfassung der vorigen Bände am Anfang des Buches gefreut und fand sie sehr hilfreich. Die Zusammenfassung hat (für mich) das erneuete Lesen überflüssig gemacht und man kann gleich in die Geschichte einsteigen.
    Das Buch setzt gleich am dritten Teil an und ist, wie von Paolini gewohnt, spannend von der ersten bis zur zetzten Seite spannend. Er spinnt einen atemberaubenden Zauber über den Leser und das Buch beschäftigt einem auch nachdem man fertiggelesen hat.
    In "Das Erbe der Macht" werden Eragons Fortschritte und Erfolge deutlich. Man merkt, dass er Erwachsen geworden ist und sein Karakter, seine Stärken und Schwächen werden verdeutlicht. Er wird sich jener bewusst und macht dadurch eine Entdeckung, wodurch sich alles ändert. Manche Ereignisse im Buch sind voraussehbar
    Jedoch mindert das die Spannung nicht im geringsten. Was ich jedoch schade finde sind die Fragen die nicht beantwortet werden. Manches bleibt ein Rätsel, was jedoch zu der Spannung beträgt.
    Meine hohen Erwartungen wurden vollends übertroffen und ich empfehle das Buch jedem Fantasy-Fan weiter ;)
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  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Klappentext
    Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...
    Meine Meinung
    Das Buch knüpft nahtlos an das Ende vom dritten Band an und ist deswegen ungemein spannend und fesselt den Leser von dem ersten Wort an und lässt einen auch nicht mehr los, selbst wenn man das Buch durchgelesen hat. Der Spannungsbogen steigert sich während des ganzen Buches, bishin zum Finale, welches atemberaubend ist und nur genial geschrieben wurde. Selbst nach dem großen Finale bleibt es spannend, bishin zum Schluss der mir wirklich gut gefällt.
    Die ganzen Wendungen, die im Buch vorkommen sind einfach toll gemacht und erschweren es dem Leser, das Ende vorauszusehen. Einige Charaktere glänzen dadurch in einem völlig neuen Licht, genauso wie Geschichten aus den alten Bänden wieder auftuchen. Daher empfehle ich, alle Bände dringends vorher nochmal zu lesen, sonst seid ihr verwirrt.
    Der Schreibstil ist wunderbar, genauso wie in den Teilen davor und beeidnruckt durch die detailreiche Beschreibung und dessen Genauigkeit. Jeder Ort verblüfft durch seine Schönheit und seine Einzigartigkeit. Dennoch muss ich zugeben, dass ich diesen Band als weitaus brutaler empfinde, als die vorherigen. Aber dass ist nicht schlimm, denn es passt gut zu der Handlung.
    Die Dialoge sind menschlich und logisch durchdacht, man kann durch sie die Gefühle der Charaktere herauslesen und mit ihnen fühlen. Man erkennt dadurch, die Intelligenz und Schwächen jedes Einzelnen.
    Der Charakterausbau ist einfach nur perfekt, jeder wichtige Charakter hat eine Tiefe in sich, die einfach nur toll ist und man lernt jeden Charakter noch besser kennen und lieben/hassen.
    Nasuada war schon immer eine starke und zielsichere Person, aber im Laufe der Handlung steigert sich dieses nurnoch und sie wird zu einer Person, die man einfach respektieren und achten muss, vorallem durch die Geschenisse, die sie erlebt hat.
    Eragon hatte noch einige Zweifel an sich und seinen Fähigkeiten, die werden natürlich niemals verschwinden, sonst wäre er so wie Galbatorix, aber er wird selbstbewusster und stärker, sehr viel stärker.
    Zu den anderen Charakteren kann ich leider nichts groß sagen, da es zu sehr an einem Spioler anlehnen würde. Aber seid euch gewiss, ihr werdet mehr als einmal überrascht sein.
    Die Idee an sich fand ich vom ersten Band her schon grandios und hab mich in sie verliebt. Dies hat sich auch nicht im letzten Band geändert und ich finde es traurig, dass es schon wieder vorbei ist, bin aber froh, diese Reihe gelesen zu haben, da es einfach nur eine tolle Geschichte ist.
    Cover
    Nanu? Wer sit denn dieser grüner Drache?
    Wie die Leser sich erinnern können, war auf jedem Eragon Cover ein Drache, der im Buch vorgekommen ist.
    Von Shurikan wissen wir, er ist schwarz. Dorn wurde schon einmal gezeigt, welcher sowieso rot ist. Also wer ist dieser grüner Drache? Ich habe die ganze Zeit gerätselt, bis zum Schluss und als es endlich rauskam, war ich einfach nur baff und konnte keine Worte dafür finden.
    Ich hoffe, euch wird es genauso ergehen!!!! Aufjedenfall passt die Wahl des Drachen für das Cover einfach nur perfekt!
    Titel
    Der Titel passt wie der Deckel auf den Topf, wie die Faust aufs Auge, sprich einfach perfekt.
    Es verrät nichts wichtiges von dem Buch, nur dass etwas Mächtiges vorkommt und das muss ja nichts heißen.
    Was es im Endeffekt bedeutet, werdet ihr definitv rausbekommen und der Hintergrund dazu wird euch einfach umhauen, versprochen!
    Englischer Titel ist: Inheritance
    Fazit
    Ich hatte sehr, sehr hohe Erwartungen in dieses Buch gesteckt und diese wurden bei weitem übertroffen! Die Genauigkeit und detailreiche Beschreibung macht es dem Leser möglich, in die Welt zu tauchen und von ihr zu träumen.
    Die Handlungsschritte sind einfach nur wunderbar ausgearbeitet und lassen den Leser viele Male überrascht stoppen, um über diese Wendung nachzudenken und diese mit dem Rest zuverbinden.
    Ich kann mit vollem Recht behaupten, dass dieses Buch das Beste aus der Reihe ist, da es alles beinhaltet, was man für einen Knüller braucht.
    Ein Muss(!!) für alle Fantasy,Eragon und Drachenfans!!!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Eragon: Das Erbe der Macht

    Nach Band 2 & 3 war ich doch arg skeptisch was die Eragon Saga angeht. Band 4 ist eigentlich nach Band 1 der interessanteste Band... Leider Kann das Ende nicht überzeugen.... Doch der Reihe nach...
    Handlung (Amazon.de)
    Das lang ersehnte, grandiose Finale der Eragon-Saga
    Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...
    Das Hörbuch:
    Das Hörbuch ist wie schon in den Teilen zuvor ungekürzt und hervorragend vertont. Fans von Eragon und Hörbüchern werden den Griff nicht bereuen
    Meinung:
    Handlung allgemein:
    Eragon und die Varden ziehen richtung Hauptstadt um endlich irgendwann Galbatorix gegenüberzusstehen. Da sich in den letzten beiden Büchern an der Hauptahndlung so gut wie nichts getan hat waren meine Erwartungen in die Geschichte nicht hoch. Es beginnt auch eher Zäh. Roran belagert eine Stadt und nimmt diese auch ein. Das ist nett erzählt, aber nach Band 3 bin ich Roran-Eroberungsgeschichten satt. Außerdem ist das für die Handlung auch relativ irrelevant. Wer erwartet hat das Eragon mittlerweile einen Plan hat wie man Galbatorix elegant aus dem Weg räumt wird enttäuscht. Der zieht weiter mit den Varden... dementsprechend geht es Weiter geht es mit... einer weiteren Belagerung.
    Überraschenderweise kommt genau hier endlich Fahrt ins Buch. Eragon und sein kleiner Guerillia Trupp sorgen für viel Spannung und kurzweilige unterhaltung. Als danach dann auch noch die Rede von einem ganz geheimen Ort ist wo eine Lösung für das Galbatorix Problem sein könnte bin ich richtig Euphorisiert... Doch dann wird wieder Fahrt aus dem Hörbuch genommen. So dauert beispielsweise Saphiras Flug über Wasser bei dem jeder Windstoß ausführlich beschrieben wird unglaubliche 45 Minuten. In diesem Stil geht es weiter. Es gibt Längen bei denen ich das Gefühl hatte Paolini wollte einfach nur ein noch längers Buch schreiben als Band 3 und es gibt spannende Passagen. Unterm Strich passiert auf dem Weg zu Galbatorix deutlich mehr als in den letzten beiden Bänden und das ist gut so...
    Die Finale Konfrontation...
    ... mit Galbatorix ist auch durchaus Ok aber so richtig beängstigend wirkt dieser nie
    ... noch gravierender: Galbatorix Drache
    Die Nebenhandlungen
    Nunja, die Haupthandlung war also trotz einger Schwächen ganz gut gelungen, wenn auch das Ende ziemlich platt ist. Nun hat Paolini sich in den letzten Bänden mehr mit Nebenschauplätzen beschäftigt, so das sich mir folgende Frage stellt: Werden den alle Nebenhandlungen aufgelöst? Die Antwort ist: Viele, aber bei weitem nicht alle, und von den aufgelösten viele nicht schlüssig oder so beifällig das es nicht auffällt das diese aufgelöst wurden. Dazu kommen neue mysteriöse Handlungsstänge die nicht aufgelöst werden und einige ungereimtheiten...
    nicht aufgelöste Handlungsstränge:
    Neue Handlungsstränge aus Band 4 die nicht aufgelöst werden:
    Schlecht aufgelöste Handlungsstänge:
    Ungereimtheiten
    Für alle die die Spoiler nicht öffnen: Die Liste ist lang! Leider!
    Fazit:
    Band 4 ist für sich genommen eigentlich gut, aber es gelingt ihm nicht die Serie würdig abzuschließen. Zu viele Fragen bleiben offen. Echte Fans werden trotzdem zufrieden sein und ich hatte mehr Spaß als in den letzten beiden Bänden. Somit bekommt das Buch an sich:
    89 CD's später - Fazit der Serie
    Eragon schafft es leider nicht die Faszination von Band 1 zu halten. Band 2 und 3 sind zu langatmig, Band 4 wird zwar besser, hat aber kein richtig befriedigendes Ende. Die Serie wird immer verkrampfter, immer undurchsichtlicher. Ich glaube sinnbildlich für die ganze Serie kann man sich einfach anschauen wie mit Magie umgegangen wird wird:
    In Band 1: Alles wird genau erklärt, es wird mit unterschielichsten Zaubern experimentiert und es passieren Fehler
    In Band 2: Es werden fast nur noch Schutzzauber gewirkt, die kaum erklärt werden
    In Band 3: Es werden in sich verworrende Schutzzauber gewirkt die nicht mehr erklärt werden
    In Band 4: Es wird kryptisch darüber sinniert wie man die verworrenen Schutzzauber umgehen kann. Eragon zaubert außerdem bei Galbatorix einen Zauber den er selbst nicht erklären kann
    Ich hatte zwar Spaß beim lesen, aber mich lässt die Serie wenig zufrieden zurück. Eragon ist aus meiner Sicht somit eine durchschnittliche Serie die so viel mehr hätte sein können!
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Ausgaben von Eragon: Das Erbe der Macht

Hardcover

Seitenzahl: 958

Taschenbuch

Seitenzahl: 992

E-Book

Seitenzahl: 993

Hörbuch

Laufzeit: 00:32:30h

Eragon: Das Erbe der Macht in anderen Sprachen

  • Deutsch: Eragon: Das Erbe der Macht (Details)
  • Englisch: Inheritance (Details)

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