Wer nicht hören will, muß fühlen
Buch von Susanne Mischke
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Buchdetails
Titel: Wer nicht hören will, muß fühlen
Susanne Mischke (Autor)
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320
ISBN: 9783492263757
Termin: Dezember 2010
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Wer nicht hören will, muß fühlen
Ein mysteriöser Knochenfund im Garten einer betagten Kundin bringt das Leben der Gärtnerin Rosa ganz schön durcheinander. Was weiß Luise Pauly, die harmlose alte Dame, von den verwitterten Knochen in ihrem Garten? Und weshalb verschwand Rosas Mutter vor über 25 Jahren? Neugierig begibt sich Rosa auf Spurensuche und fördert dabei ein viel zu lange gehütetes Geheimnis ihrer Familie zutage, das bis in die grausamen Wirren des Zweiten Weltkriegs zurückführt.
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Über Susanne Mischke
Susanne Mischke wurde 1960 im bayrischen Kempten geboren. Sie studierte dort Betriebswirtschaftslehre und durchlief im Anschluss verschiedene berufliche Stationen, die sie unter anderem in die Computerbranche und den Journalismus führten. Mehr zu Susanne Mischke
Bewertungen
Wer nicht hören will, muß fühlen wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Wer nicht hören will, muß fühlen
- mofre
Zunächst habe ich das Buch mit großem Spaß gelesen, ihn im Laufe der Lektüre allerdings wieder ein wenig verloren. Die 1000 Verflechtungen in der Familiengeschichte, von denen oben schon die Rede war, sind mir doch des Guten zu viel. Es gibt immer noch eine und noch eine, und der Schluss erscheint einfach zu gewollt und unglaubwürdig. Die Personen in dem Roman unterscheiden sich kaum voneinander. Sie reden, denken und agieren ganz ähnlich. Da vergangene und gegenwärtige Ereignisse parallel erzählt werden, weiß man oft nicht so recht, ob man Rosa oder Hemma, Lene oder Luise, Martin oder Volker vor sich hat. Was mich am meisten irritiert und worin mich Mischke sehr an Ingrid Noll erinnert: die immer gleich bleibende Tonlage, egal ob ein grausiger Skelettfund oder eine Liebesszene beschrieben wird, ein Begräbnis oder ein Besuch bei der demenzkranken Tante im Altersheim, ein Mord oder ein Spaghettiessen. Das wirkt auf die Dauer etwas ermüdend. Alles in allem fand ich das Buch zwar ganz vergnüglich, könnte so etwas aber nur hin und wieder lesen. Ich werde es aber auf jeden Fall noch mit einem anderen Krimi von Susanne Mischke probieren, den Eure Rezensionen dazu sind ja durchweg positiv.Weiterlesen
Gruß mofre -
Rezension zu Wer nicht hören will, muß fühlen
- serjena
Aus der Amazon.de-RedaktionWeiterlesen
Susanne Mischke hat ihren sechsten Roman vorgelegt. Wer nicht hören will, muß fühlen ist eine glänzend geschriebene Reise durch menschliche Abgründe. Das ist wörtlich zu nehmen, denn die Geschichte beginnt tatsächlich zwei Meter unterhalb der Erdoberfläche in Frau Paulys Garten. Dort hat ihre Gärtnerin Rosa Knochen ausgegraben. "Die sind vom Schwein", behauptet Frau Pauly. "Das hier jedenfalls war ein Mensch", hält Rosa dagegen. Sie muss es besser wissen. Sie ist auch noch Friedhofsgärtnerin.
Liebevoll baut Susanne Mischke ihre Figuren vor dem geistigen Auge der Leserschaft auf, mit all ihren Schrullen und Schwächen. Hat nun die alte Pauly Dreck am Stecken und hat nun die Gärtnerin, ohne es zu wollen, die buchstäbliche Leiche wenn schon nicht aus dem Keller, so doch aus dem Garten geholt? Schon die Ausflüchte der Dame sind köstlich: Der Hund habe die Knochen vergraben. Die Antwort: "So tief gräbt kein Hund!" Aus. Und Rosa wird öfter fündig. Dass es menschliche Schädel sind, die sie da aus dem Garten holt, beseitigt jeden Restzweifel. Natürlich sind diese Menschen keines natürlichen Todes gestorben. Sonst lägen sie ja auf einem Friedhof. Das Ganze wird zum Krimi. Und dann verschwindet die alte Dame auch noch. Mit einem Freund, der etwas von Gerichtsmedizin versteht und Beziehungen hat, geht die Gärtnerin der Sache nach, bis das unglaubliche Ergebnis feststeht. Dieses betrifft ihre eigene Familie mehr als sie zunächst erwartet hat; -- unvermittelt hat die Gärtnerin die eigene blutige Vergangenheit ausgegraben. All das erzählt Susanne Mischke mit viel schwarzem Humor, für den man schon einen Sinn haben muss. --Corinna S. Heyn
Das ist nun nach "Mordskind" und "Wölfe und Lämmer" (wurde hier schon vorgestellt) das dritte Buch das ich von Susanne Mischke lese.
Wieder einmal absolut grandios . Also ich muß sagen,dass ich ein absoluter Susanne Mischke Fan geworden bin.
[…]
Ich habe Sinn für schwarzen Humor
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Besitzer des Buches 28
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