Das kleine Gespenst

Buch von Otfried Preußler, Franz J. Tripp, Björn Bauch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das kleine Gespenst

Schulausgabe im Taschenbuch-Format von Otfried Preußlers „Das kleine Gespenst“ für Jungen und Mädchen zum Selbstlesen in der 2. und 3. Grundschulklasse. Das Schulbuch ist in großer Schrift gesetzt (Schriftart Schulbuch Nord) und bietet Zeilenangaben auf jeder Seite. Die lustige Geschichte rund um das kleine Gespenst auf Burg Eulenstein eignet sich hervorragend, um die Lesekompetenz in der Grundschule zu fördern und das Lesen zu trainieren. Für diese Schullektüre gibt es auch Unterrichtsmaterial mit Kommentar und Kopiervorlagen für Lehrerinnen und Lehrer. Zum Inhalt: Jede Nacht pünktlich zur Geisterstunde erwacht das kleine Gespenst. Vergnügt geistert es durch Burg Eulenstein und besucht seinen Freund, den Uhu Schuhu. Sein größter Wunsch ist es, die Welt einmal bei Tageslicht zu sehen. Doch alle Versuche, nach dem Ende der Geisterstunde wach zu bleiben, schlagen fehl. Doch als dieser Wunsch unversehens Wirklichkeit wird, beginnt ein aufregendes Abenteuer. Vom Sonnenlicht getroffen wird aus dem weißen Nachtgepenst ein schwarzes Tagesgespenst, das in der Stadt für jede Menge Unheil und Verwirrung sorgt.
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Über Otfried Preußler

Ob "Räuber Hotzenplotz", "Das kleine Gespenst" oder "Der kleine Wassermann": Fast jeder kennt die Bücher aus der Feder Otfried Preußlers, die zu den beliebtesten Kinderbüchern im deutschsprachigen Raum und weit darüber hinaus zählen. Mehr zu Otfried Preußler

Bewertungen

Das kleine Gespenst wurde insgesamt 81 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Mit dem keinen Gespenst erleben Kinder eine schöne Geschichte, bei der viel Hörspaß geschaffen wurde.

    ViktoriaScarlett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das kleine Gespenst

    »Das kleine Gespenst« ist ein wunderbarer Kinderklassiker, der mit bildschönen Illustrationen neu publiziert wurde und eine abenteuerliche Geschichte erzählt. Nachfolgend beschreibe ich das Buch näher.
    Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
    Erfreut konnte ich feststellen, dass die Originalillustrationen von F. J. Tripp für die Jubiläumsausgabe verwendet und von Matthias Weber koloriert wurden. Mir selbst liegt die Erstausgabe von 1966 vor, weshalb ich die Zeichnungen vergleichen konnte. Durch die farbliche Erweiterung sehen die Bilder noch lebendiger aus und versprühen einen herzlichen Charme. Natürlich ist auf dem Cover das kleine Gespenst zu sehen, wenngleich der Schlüsselloch-Blick neu ist. Jede einzelne Illustration wurde mit viel Liebe zum Detail von Herrn Tripp gezeichnet und bis ins kleinste Detail von Herrn Weber ausgemalt. Es war herrlich die vielseitigen Bilder anzusehen.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    »Das kleine Gespenst« ist einer der schönsten Kinderklassiker die es gibt. Otfried Preußler schrieb seine fantasievolle Geschichte rund um das Nachtgespenst mit vielen Details nieder. Gekonnt erzählte er uns von der Persönlichkeit des Gespensts und ließ uns an dessen Alltag teilhaben.
    Das kleine Gespenst liebte Abenteuer, Spaß und Geschichtenerzählen. Es erkundete das Schloss, spielte oder traf den Uhu Schuhu. Ich erlebte alles aus der Sicht des Gespenstes, weshalb ich auch seine Gedanken lesen konnte. Nach Jahrhunderten der Nacht wünschte es sich einmal die Welt bei Tag zu sehen, daraus entwickelte sich unverhofft ein riesiges Abenteuer. Dabei trieb das Gespenst allerlei Schabernack und stiftete Unruhe im kleinen Städtchen Eulenberg.
    Es machte mir auch als Erwachsene großen Spaß die Geschichte zu lesen. Ich finde, dass sich das Buch durch die einfache und direkte Wortwahl, als auch durch die vielen Illustrationen hervorragend als Vorlesebuch eignet. Beim Lesen wird der Text durch die Bilder bunt und fröhlich untermalt. Man kann sie nach Details absuchen und das Gelesene in ihnen wiederfinden.
    Für das kleine Gespenst und Kinder ist das Buch lehrreich. Man soll keine voreiligen Schlüsse ziehen und niemanden ärgern. Andererseits ist eine gehörige Portion Neugier gut um etwas Neues zu lernen. Beim Lesen hat man durch die humorvolle Herangehensweise des Autors viel Spaß und kann mit Spannung verfolgen, was das Gespenst nun wieder vorhat. Durch unerwartete Hilfe, Mut und einer Portion Scharfsinn kam es zu einem glücklichen Happy End.
    Mein Fazit:
    Die Geschichte des kleinen Gespensts bot viele kleine Abenteuer, die zu einem großen Ganzen wurden. Durch die humorvolle Erzählweise von Otfried Preußler haben Kinder viel Spaß beim Lesen. Es eignet sich hervorragend als Vorlesebuch. Die Illustrationen sind detailreich und lebendig. Es war schön sie anzusehen und die im Text beschriebenen Szenen verbildlicht zu sehen. Am Ende lernen Gespenst und Kinder etwas dazu. Das Happy End kam schnell und war doch sehr schön.
    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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  • Rezension zu Das kleine Gespenst

    Ich habe gesucht, aber keine Rezension zu diesem wunderschönen Buch gefunden, also:
    Die Burg Eulenstein ist schon ein schöner Ort. Jede Nacht zur Geisterstunde klettert das kleine Gespenst dort aus seiner Truhe und macht das alte Gemäuer unsicher. Es spricht mit den Bildern großer Heerführer, die es selbst vor vielen hundert Jahren kennen gelernt hat. Es besucht seinen Freund, den Uhu Schuhu und tauscht sich mit ihm über seine Erlebnisse aus. Eigentlich ist die Geisterstunde immer sehr schön, aber das kleine Gespenst hat einen großen Wunsch – es möchte auch mal sehen, wie alles so bei Tag aussieht. Denn Tageslicht hat es natürlich noch niemals gesehen.
    Alle Versuche sind jedoch vergebens, denn das kleine Gespenst schafft es weder, ganz lange aufzubleiben, noch hört es den Wecker, den es sich eigenhändig gestellt hat. Leider weiß es nicht, dass es nur dann zu einer anderen Zeit als der Geisterstunde aufwachen könnte, wenn die große Rathausuhr einmal anders ginge...
    Und dann geschieht genau dies. Eines Tages (im wahrsten Sinne des Wortes) erwacht das kleine Gespenst plötzlich zur Mittagsstunde und sieht die Welt bei Tageslicht. Die Sonnenstrahlen verfärben es dann auch noch schwarz, und so macht nun täglich zwischen zwölf und ein Uhr mittags ein schwarzer Unbekannter die Stadt unsicher und treibt allerhand Schabernack. Am Anfang macht das dem kleinen Gespenst auch noch Spaß, aber eigentlich möchte es nach einer Weile nur noch das geliebte Mondlicht wiedersehen und mit dem Uhu Schuhu sprechen können... aber wie soll es das nur anstellen?
    Die Geschichte vom kleinen Gespenst erschien erstmals 1966. Damit ist sie war alt, aber ganz und gar nicht veraltet. Das Buch liest sich sehr schön, und die Illustrationen sind offenbar nicht verändert worden, was mir auch sehr gut gefällt. Die Geschichte ist sehr niedlich, kindgerecht erzählt und die kurzen Kapitel sind vorlesefreundlich. Für mich ist es absolut zurecht ein absoluter Klassiker der Kinderliteratur.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das kleine Gespenst

    Mit dem keinen Gespenst erleben Kinder eine schöne Geschichte, bei der mit verschiedenen Elementen Hörspaß geschaffen wurde. Weiteres schildere ich dir unten im Text.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    »Das kleine Gespenst« ist einer der Kinderklassiker überhaupt. Überrascht stellte ich beim Hören fest, dass ich vor 20 Jahren wohl nur »die kleine Hexe« gelesen und »das kleine Gespenst« ausgelassen hatte. Oder ich konnte mich nicht mehr an die Geschichte erinnern. Sicher war ich mir nicht. Otfried Preußler gehört für mich zu den besten Kinderbuchautoren. Sein Erzählstil ist offen und kindgerecht, sowie klar und leicht verständlich.
    Die Geschichte um das Gespenst erzählte wie es Abenteuer erlebte und einen sehnlichen Wunsch entwickelte, der unverhofft und vor allem ganz anders in Erfüllung ging. Schon nach wenigen Hörminuten hatte ich es in mein Herz geschlossen. Die süße, naive Art war einnehmend und liebeswürdig. Zudem war das kleine Gespenst immer neugierig und wollte alles um sich herum erkunden. Die Versuche bei Tageslicht zu Erwachen brachten mich zum Schmunzeln. Mit einem Lächeln im Gesicht hörte ich weiter und amüsierte mich prächtig über den Verlauf. Durch die Erzählerperspektive und dem Uhu Schuhu wusste ich mehr als das Gespenst.
    Schließlich war es soweit. Der Wunsch erfüllte sich und setzte eine Reihe aufregender Ereignisse in Gang. Mehrmals musste ich mir ein Lachen verkneifen. Seine Ideen hatte Otfried Preußler wahrhaftig gut umgesetzt. Das Örtchen schien eine Stadt wie jeder andere zu sein. Doch für das kleine Gespenst ist sie ein Erlebnisparcour. Zumal es von der modernen Zeit nicht allzu viel verstand. Mit vielen Missgeschicken und lustigen Wendungen nahm das Geschehen seinen Lauf. Zwischendurch setzte das Gespenst seine Fähigkeiten ein und wir durften erleben, wie gruselig es für die Menschen war.
    Doch das Zuhause wurde nicht vergessen. Doch einmal kam es zu einer Wendung und neue Bekanntschaften für das Gespenst. Daraus resultierten weitere tolle Szenen, bei denen mitfiebern und vor allem mitfühlen möglich war. Nach dem Ende schloss ich das Hörbuch mit einem Lächeln auf den Lippen, weil ich es stimmig abschließend und schön fand.
    Meine Meinung zum Sprecher:
    Man merkt beim Hören total, dass Jens Wawrczeck mit Leidenschaft in diese Rolle geschlüpft ist. In jedem Satz hört man die Begeisterung in seiner Stimme. Ich liebte es, wenn er das kleine Gespenst sprach und deshalb seine Stimme verstellte. Als Erzähler ist der Sprecher große Klasse und erweckte die Geschichte zum Leben.
    Mein Fazit:
    »Das kleine Gespenst« ist eines jener Bücher, die mal als Kind gelesen oder gehört haben sollte. Es verdient wahrlich Kinderklassiker genannt zu werden. Otfried Preußler erzählte die Geschichte liebevoll, kindgerecht und mit vielen tollen Wendungen. Die naive und süße Art des kleinen Gespensts überzeugte mit Abenteuerlust und Herzblut. Beim Hören wurde mir niemals langweilig, denn ich fühlte mich auch als Erwachsene sehr gut unterhalten. Auch meine 8-jährige Nichte findet das Gespenst total süß und mag die Geschichte. Mit Jens Wawrczeck wurde sie lebendig und zu einem grandiosen Hörerlebnis. Selten habe ich die Leidenschaft eines Sprechers so stark gespürt wie hier. Das Buch endete mit einem schönen Happy End, dass Freude verbreitet.
    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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Ausgaben von Das kleine Gespenst

Hardcover

Seitenzahl: 144

Taschenbuch

Seitenzahl: 144

E-Book

Seitenzahl: 114

Das kleine Gespenst in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das kleine Gespenst (Details)
  • Englisch: Englisch lernen mit dem kleinen Gespenst (Details)
  • Französisch: Französisch lernen mit dem kleinen Gespenst (Details)

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