Die Eifel-Connection

Buch von Jacques Berndorf

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Eifel-Connection

Frühmorgens wird auf einem der sanften Eifelhügel der Mercedes des Unternehmers Norbert Bleckmann gefunden. Hinter dem Steuer sein Besitzer – tot. Bleckmann war als knallharter Geschäftsmann bekannt, als einer, der sich den Satz »Die Welt ist Krieg. Wenn du Rücksicht nimmst, bist du tot.« zu eigen gemacht hat. An seinem Ableben gibt es zunächst nichts Verdächtiges, er hat sich allem Anschein nach schlicht überarbeitet. Natürlich wittert der Journalist Siggi Baumeister dennoch mehr hinter diesem Szenario, und tatsächlich wird es mysteriös, als sich herausstellt, dass der Beifahrersitz an Bleckmanns Seite penibel gereinigt wurde. Die Staatsanwaltschaft in Trier will trotzdem nicht ermitteln, und Baumeister macht sich gemeinsam mit Emma und Rodenstock auf eigene Faust an die Recherche.
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Serieninfos zu Die Eifel-Connection

Die Eifel-Connection ist der 20. Band der Journalist Siggi Baumeister Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 1989. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Über Jacques Berndorf

Hinter dem Pseudonym Jacques Berndorf verbirgt sich der 1936 geborene Journalist Michael Preute. Ende der Achtziger legte dieser sich einen Künstlernamen zu, um seine Kriminalromane und Thriller von den anderen Büchern abgrenzen zu können, die er bereits veröffentlicht hatte. Mehr zu Jacques Berndorf

Bewertungen

Die Eifel-Connection wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Eifel-Connection

    Klappentext:
    Frühmorgens wird auf einem der sanften Eifelhügel der Mercedes des Unternehmers Norbert Bleckmann gefunden. Hinter dem Steuer sein Besitzer tot. Bleckmann war als knallharter Geschäftsmann bekannt, als einer, der sich den Satz »Die Welt ist Krieg. Wenn du Rücksicht nimmst, bist du tot.« zu eigen gemacht hat. An seinem Ableben gibt es zunächst nichts Verdächtiges, er hat sich allem Anschein nach schlicht überarbeitet. Natürlich wittert der Journalist Siggi Baumeister dennoch mehr hinter diesem Szenario, und tatsächlich wird es mysteriös, als sich herausstellt, dass der Beifahrersitz an Bleckmanns Seite penibel gereinigt wurde. Die Staatsanwaltschaft in Trier will trotzdem nicht ermitteln, und Baumeister macht sich gemeinsam mit Emma und Rodenstock auf eigene Faust an die Recherche.
    Meine Meinung:
    Achtung, das es sich hier um einen 21. Fall mit dem sympathischen Journalisten Siggi Baumeister handelt, ist die Gefahr gegeben, Inhalte aus den vergangenen Romanen zu spoilern. Wer die vorherigen Krimis uneingeschränkt lesen möchte, sollte sich die Rezension erst später durchlesen.
    Siggi Baumeister ist wieder da. Der gute und freundliche Journalist, der stets die Frauen und Katzen versteht, hat die Nase noch lang nicht voll vom Ermitteln und bekommt wieder tatkräftige Unterstützung von Emma und ihrem Mann Rodenstock.
    Die Drei bekommen wieder Gerüchte, Morde und Fakten unter die Nase gerieben, dessen Aufklärung sie mal wieder quer durch die Eifel und Umkreis jagt und die teilweise auch nicht ganz ungefährlich sind.
    Hier möchte ich auch nicht weiter auf den genauen Handlungsverlauf eingehen, da ich denke, gerade bei einem solchen Krimi, sollte der Leser gemeinsam mit den Dreien selbst ermitteln.
    Jacques Berndorf lässt es sich auch in diesem Kriminalroman nicht nehmen, über politische und wirtschaftliche Probleme der Eifel zu berichten.
    Der Lava und Basaltabbau in der Eifel spielt hier eine große Rolle und auch die wirtschaftliche Situation mancher Bauern kommt hier nicht zu kurz. So hat man als Leser nicht nur den Spaß an einem guten Kriminalroman, sondern bekommt obendrauf auch noch Informationen, die einem mitunter gar nicht so bewusst sind. Ich ließ es mir im Anschluss natürlich nicht nehmen und suchte nach Informationen zu dem Basaltabbau, die ich auch prompt bestätigt bekam.
    Der Autor überzeugt den Leser mit seinem wunderbaren, ausdruckstarken Schreibstil. Dabei beschreibt er die regionale Umgebung so bildhaft, dass selbst der härteste Städter Lust auf die Eifel bekommt und der brummigste Eifeler, seine Gegend zu schätzen weiß. Er baut sehr viele Dialoge ein und verpackt kleinere Geschichten beziehungsweise Nebenhandlungen mit ein, sodass der Leser eine gekonnte Abwechslung zu den Morden erhält.
    Jacques Berndorf baut nicht nur kriminalistisches Wissen mit in seinen Roman, nein ihm fehlt es auch nicht an Humor und Sarkasmus.
    So manches Mal kommt der Eifler dabei recht naiv weg.
    Auch bei den Figuren spart der Autor nicht an Details.
    Siggi Baumeister sollte hier ganz klar der Hauptprotagonist sein. Ein manchmal etwas einfältig wirkender Journalist, der die Frauen und Katzen magisch anzieht, Ersteres jedoch anscheinend nie lange bei ihm aushält. Dabei ist er herzensgut, der gute Kumpel den eine Frau sich wünscht und selbst meine Lieblingsfigur in den Eifelkrimis.
    Emma Rodenstock ist eine niederländische Kriminalistin die mit dem Kriminalrat a.D Rodenstock verheiratet.
    Emma hat Haare auf den Zähnen, oft eine spitze Zunge, ist aber genau wie Baumeister herzensgut.
    Kriminalrat a.D Rodenstock wirkt manchmal ein wenig schrullig, hat aber einen scharfen Spürsinn.
    Zu dritt sind sie ein unschlagbares und köstliches Team.
    Ich habe leider den vorherigen Band „Die Nürburgpapiere“ noch nicht gelesen und daher war mir so ganz noch nicht klar, was mit gewissen Figuren geschehen ist und vor allem warum. Daher denke ich, wäre es nicht verkehrt, diesen Band vorher noch zu lesen. Was ich generell empfehlen kann, da ich einige Krimis aus der Reihe gelesen/gehört habe und ich sie alle gut fand.
    Der Titel und auch das Cover passen wie die Faust aufs Auge, die auch in diesem Krimi, dem armen Baumeister nicht erspart bleibt.
    Fazit:
    Regionale Krimis sollten mit Herzblut für die Umgebung geschrieben sein. Jacques Berndorf kann dieses Gefühl dem Leser vermitteln. Er bringt seine Figuren und auch seine Story dem Leser so nah, dass man den Krimi nicht aus der Hand legen will oder aber den Autoren am liebsten zum nächsten Band hetzen möchte.
    Jacques Berndorf ist das Pseudonym für den am 22.Oktober 1936 geborenen Journalisten Michael Preute. Das Pseudonym verwendet er, um seine Kriminalromane von seinen Sachbüchern zu trennen. Er hat zahlreiche Werke geschrieben und ist Mitglied des „Syndikats“ (Quelle: Wikipedia)
    © Michaela Gutowsky
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Ausgaben von Die Eifel-Connection

Taschenbuch

Seitenzahl: 344

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:00h

Besitzer des Buches 40

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