Die Erben von Sevenwaters

Buch von Juliet Marillier, Sabine Schilasky

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Erben von Sevenwaters

Die Erben von Sevenwaters ist der 4. Band der Sevenwaters Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

Die Erben von Sevenwaters wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Erben von Sevenwaters

    "Die Erben von Sevenwaters" hat mir, wie schon die anderen Bände der Reihe, gut gefallen. Ich fand die Protagonistin sehr sympathisch - sie ist im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen ganz anders charakterisiert, aber ich mochte diese Individualität und auch, dass ihre Stärken und Schwächen eine große Rolle für die Handlung spielen. Ihr wird einiges zugemutet, doch sie gibt nicht auf und ist fest entschlossen, alles für ihre Familie zu tun, koste es, was es wolle. Das fand ich bewundernswert, vor allem in Anbetracht der Umstände, und dadurch war sie mir wirklich sympathisch.
    Die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf, aber ich fand es interessant, Clodagh in ihrem natürlichen Umfeld kennen zu lernen und mehr über ihr Leben zu erfahren, bevor das Abenteuer richtig begonnen hat. Dennoch konnten die späteren Kapitel mich mehr fesseln; es passiert plötzlich so einiges, die Entwicklungen sind dramatisch und es scheint beinahe unmöglich zu sein, die komplexe Situation, in der die Charaktere sich finden, wieder aufzulösen, vor allem, da Clodagh alleine dazustehen scheint, wodurch die Spannung gestiegen ist. Leider muss ich sagen, dass sie meiner Meinung nach nicht aufrecht erhalten wurde - was hauptsächlich an der Liebesgeschichte lag, auch wenn sie mir an sich gefallen hat. Sie entwickelt sich zwar in mancherlei Hinsicht vorhersehbar, doch alles in allem war sie überzeugend. Die beiden passen zusammen und ich mochte, wie ihr Verhältnis zueinander sich durch die gemeinsamen Erlebnisse verändert hat, aber ich fand, dass in der zweiten Hälfte des Buches ein zu großer Fokus darauf gelegt wurde. Dadurch rückten die anderen Vorkommnisse ein wenig zu sehr in den Hintergrund, was ganz besonders deshalb schade war, da Clodagh in einer verzwickten Lage steckt und das Setting sehr interessant ist, weshalb ich gerne mehr darüber erfahren hätte. Ich hatte zudem den Eindruck, dass die Erzählung hier wieder zu langsam voranschritt und sogar ein wenig zäh war, da die Dringlichkeit fehlte. Ich hätte mir gewünscht, dass die Romanze nicht so präsent gewesen wäre, da ich andere Aspekte faszinierender und spannender fand.
    Der Schreibstil lässt sich wieder flüssig lesen, die Handlung war weitgehend fesselnd und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Aufgrund der kleineren Längen in der Mitte habe ich aber einen halben Stern abgezogen.
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  • Rezension zu Die Erben von Sevenwaters

    Dies ist der vierte Teil der Sevenwaters- Serie
    Zum
    Inhalt:
    Es geht in diesem Buch um Clodagh, die Tochter von Sean und Aisling. Anders als in den letzten 3 Bänden, geht Marillier also keine Generation weiter, sondern bleibt in der von Fainne aus "Das Kind der Stürme". Nachdem Sean und Aisling nur Töchter bekommen haben, wird Aisling noch einmal schwanger und bringt den kleinen Finbar zur Welt. Zur selben Zeit findet auf Sevenwaters die Hochzeit von Clodaghs Zwillingsschwester statt. Zu dieser reist auch Johnny (Sohn von Liadan und Bran) mit einigen seiner Männer an. Unter ihnen befindet sich auch Cathal, ein undurchsichtiger, geheimnisvoller Mann, der für Clodagh nur Hohn übrig hat. Doch dann offenbart er ihr eine dunkle Vision und kurz darauf wird der kleine Finbar entführt. An seiner statt liegt nun ein Wechselbalg in der Wiege, den aber nur Clodagh als solchen erkennt. Clodagh ist sofort klar, dass dies keine gewöhnliche Entführung ist. Sie macht sich auf, ihren Bruder zu suchen. Unterstützung findet sie ausgerechnet in Cathal. Ihr Weg führt sie geradewegs in die sagenumwobene Anderswelt. Kann Clodagh den kleinen Finbar retten? Und was verbirgt Cathal vor ihr? Was ist sein Geheimnis?...
    Meine Meinung:
    Ich bin eine große Sevenwater-Liebhaberin.Die Tochter der Wälder: Roman (Knaur TB)ist mein absolutes Lieblingsbuch. Selten hat mich ein Buch so mitgerissen, selten konnte ich mich in eine Hauptfigur so hineinfinden. Auch Der Sohn der Schatten: Roman (Knaur TB) ist wunderbar, wenn auch weniger magisch, aber trotzdem unheimlich gefühlvoll. Ich hatte allerdings mein leichtes Hadern mit Das Kind der Stürme: Roman (Knaur TB),was aber keineswegs an dem Schreibstil der Autorin lag, sondern eher an der "Heldin" Fainne. Ich hatte mich sehr auf eine Fortsetzung gefreut, wobei ich sie eigentlich nicht erwartet hätte, hieß es doch "Sevenwater-Triologie".
    Das Buch lässt sich schön und flüssig lesen. Liebgewonne Charaktere tauchen wieder auf, wenn sie auch zu meist nur kurz angesprochen werden. Auf diese Weise fühlt man sich schnell wieder zu Hause in Sevenwaters. Dennoch fehlte mir von Anfang etwas, was die Bücher vorher so besonders gemacht hat. Genau kann ich gar nicht sagen, was es ist, vielleicht die sonst so liebevoll detailreiche Art Erin zu beschreiben. Marilliers Schreibstil hat sich etwas gewandelt. Das Magische , was sonst eher wie ein roter Faden im Hintergrund lief, aber immer wichtig war, ist mir zu aufdringlich, etwas zu viel. Ja natürlich hat alles mit Magie angefangen, als Sorchas Brüder in Schwäne verwandelt worden waren. Aber in "die Tochter der Wälder" geht es vielmehr auch um den innerlichen Kampf, die harte Prüfung, das Leben von Sorcha, das jahrelang nur Entbehrung und Leid bedeutet.
    Und leider nimmt das Buch zum Ende hin ganz stark an Qualität für mich ab. Am Schluss geht es im weitesten Sinne nur noch um Sex. Marillier umschreibt es zwar, aber kann darüber nicht hinwegtäuschen. Und das passte so gar nicht in meine Sevenwaterwelt. Nicht das ich prüde wäre, aber ich finde es gehört nicht rein.
    Fazit:
    Die Erben hat seine Reize, allein weil man viele liebgewonnene Charaktere wieder trifft, aber überzeugen konnte es mich nicht. Clodagh ist ein netter Charakter ohne große Besonderheiten, etwas langweilig. Dem ganzen fehlt das gewisse Etwas, was die anderen Bücher hatten. Schade daher nur
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Ausgaben von Die Erben von Sevenwaters

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 533

Hardcover

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:17:33h

Die Erben von Sevenwaters in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Erben von Sevenwaters (Details)
  • Englisch: Heir To Sevenwaters (Details)

Besitzer des Buches 23

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