Die dreizehnte Stunde

Buch von Richard Doetsch, Matthias Köberlin, Dietmar Schmidt

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die dreizehnte Stunde

Die dreizehnte Stunde ist der 1. Band der Nick Quinn Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Die dreizehnte Stunde wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die dreizehnte Stunde

    "Die 13. Stunde" war mein erstes Buch von Richard Doetsch. Der Klappentext hat mich ganz stark angesprochen, vor allem auch wegen der Zeitreisethematik. Das Interessante hier war, dass der Protagonist nicht einfach einen gewissen Zeitraum zurück in die Vergangenheit versetzt wurde, sondern stundenweise rückwärts. Somit war es nicht so schlimm wenn etwas schief lief, aber das Tolle war, dass er die Ereignisse langsam zurückverfolgen konnte und somit nach und nach erst aufgedeckt hat, was wirklich abgelaufen ist und was er tun muss, um den Lauf der Zeit zu ändern.
    Der Sci-fi-Anteil ist jetzt nicht so riesig groß, dass ich das Buch niemandem empfehlen würde, der eigentlich nur mit herkömmlichen Thrillern etwas anzufangen weiß. Bis auf das Zeitreisen ist "Die 13. Stunde" nichts weiter als ein actiongeladener und sehr spannender Thriller und weitere fantastische Ausflüge gibt es nicht.
    Richard Doetsch ist es auch gelungen, eine wunderbaren Bösewicht zu kreieren. Dieser ist wirklich eiskalt und berechnend und als Leser bekommt man einen ganz schönen Hass auf ihn. Leider ist das mit den Protagonisten nicht so gut gelungen. Nick war ein wenig zu glatt, perfekt und stereotyp um ein Charakter zu sein, mit dem man sich identifizieren kann: Erfolgreich, gutaussehend, charakterstark, nett und lieb und voller Moral. Genauso wie seine Frau Julia. Und auch die Beschreibung der Beziehung der beiden zueinander geriet eine ganze Ecke zu schwülstig.
    Ansonsten kann ich aber nicht meckern, denn "Die 13. Stunde" hat meine Erwartungen erfüllt und mich gut unterhalten.
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  • Rezension zu Die dreizehnte Stunde

    Nachdem ich den Klappentext von „Die 13. Stunde“ las, schlug mein Thrillerleseherz höher. Ich bin totaler 24 und Actionfilm-Fan und dieses Buch schrie nach meinen Namen. Leider wurde ich etwas enttäuscht.
    Die Geschichte beginnt direkt so spannend und super, wie der Klappentext verspricht: Nick Quinn sitzt im Verhörraum und wird des Mordes an seiner Frau beschuldigt. Er weiß, dass er unschuldig ist, doch ihm wird nicht geglaubt. Außerdem stürzte ein Passagierflugzeug ab und alle 212 Menschen an Bord kamen grausam ums Leben. Nick ist mit seinen Nerven am Ende, als ein Fremder das Zimmer betritt. Er sagt ihm, dass seine Frau noch lebt, dass das Flugzeug nicht abgestürzt ist und dass er, Nick, alles verhindern kann, was am heutigen Tage passiert ist. Er reicht ihm eine mysteriöse goldene Uhr, auf der die Zeit rückwärts zu laufen scheint und gibt ihm genau 13 Stunden, um deine Frau, die 212 Passagiere und letzten Endes auch sich zu retten.
    Wow, dachte ich nach dieser genialen Einführung in das Buch. Die Spannung war sofort auf einem sehr hohen Level gehoben und machte richtig Lust auf das Buch.
    Natürlich schwankte beim Lesen immer die Frage „Wie kann das funktionieren, dass eine Uhr die Zeit zurückdreht?“ mit und ich hatte recht schnell das Problem, den Ereignissen zu folgen. Das Buch ist nicht chronologisch aufgebaut, d.h. jedes Kapitel beginnt eine bzw. zwei Stunden vor dem vorherigen und lässt die Stunde dann normal ablaufen. Das hat mich Anfangs gar nicht so groß verwirrt, doch etwa ab der Hälfte des Buches wurde es mir zu viel.
    Hinzu kamen dann auch noch viele weitere Charaktere, sodass ich auf den letzten 200 Seiten sehr viel Mühe hatte, dem Ganzen zu folgen. Ich versuchte beim Lesen immer zwanghaft, zurückzudenken und wieder auf Null zu stellen, was mir aber immer schwerer fiel.
    Nick empfand ich als einen sehr sympathischen Charakter. Auch seine Frau mochte ich von Anfang an sehr. Alle weiteren Charaktere werden nur mehr oder weniger angerissen. Richtige Fieslinge gibt es auch, sodass es auf jeden Fall besonders zum Ende hin ein actionreiches Buch war.
    Leider entwickelten sich die ganze Story und vor allem die Hintergründe, die zu dem Absturz des Flugzeuges und dem Tode seiner Frau führten, sehr wirr und chaotisch. Ich hatte also nicht nur aufgrund der Zeitsprünge meine Probleme, dem Ablauf der Geschichte zu folgen, sondern auch durch die Handlungen und verzwickten Ereignisse, die ans Tageslicht kamen.
    Die Grundidee war klasse, nur hatte ich mir mehr von versprochen. Vielleicht bin ich auch mit den falschen Erwartungen herangetreten, denn wie soll so was Verrücktes wie Zeitsprünge in die Vergangenheit, um die Zukunft zu verändern, anders funktionieren, also chaotisch. Allerdings hätte man dann vielleicht die Hintergründe der Tode leichter stricken können.
    Für mich eine gute Thrillererfahrung, ein sehr temporeiches Buch mit nettem Protagonisten und einem Tick Fantasyanteil.
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Ausgaben von Die dreizehnte Stunde

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 401

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:33h

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Besitzer des Buches 77

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