Das geheime Vermächtnis

Buch von Katherine Webb, Katharina Volk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das geheime Vermächtnis

Zwei Schwestern, ein brennendes Geheimnis und eine düstere Vergangenheit … Nach dem Tod ihrer Großmutter erben die Schwestern Erica und Beth das Gut Storton Manor im englischen Wiltshire. Jahre sind vergangen, seit sie den herrschaftlichen Landsitz zuletzt betraten, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre Kindheit, als ihr Cousin Henry mit zwölf Jahren spurlos verschwand. Doch die Vergangenheit lässt Erica nicht los. Sie liest alte Briefe ihrer Großmutter und gerät immer tiefer in den Bann eines Familiengeheimnisses, das offenbar seit Generationen auf Storton Manor gehütet wird …
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Bewertungen

Das geheime Vermächtnis wurde insgesamt 67 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    Der erste Satz:
    „Wenigstens haben wir Winter.“
    Inhalt:Nachdem Tod ihrer Großmutter erben die Schwestern Erica und Beth das Gut Storton Manor im englischen Wiltshire. Jahre sind vergangen, seit sie den herrschaftlichen Landsitz zuletzt betraten, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre Kindheit, als ihr Cousin Henry mit zwölf Jahren spurlos verschwand. Doch die Vergangenheit lässt Erica nicht los. Sie liest alte Briefe ihrer Großmutter und gerät immer tiefer in den Bann eines Familiengeheimnisses, das offenbar seit Generationen auf Storton Manor gehütet wird…
    Meine Meinung:Ich habe das Buch abgebrochen, nach genau 82 Seiten.
    Ich bin nicht wirklich in die Geschichte rein gekommen, obwohl ich es sehr versucht habe. Und bis zu der oben genannten Seite hat sich, in meinen Augen, nichts ereignet. Ich habe bis dahin nur erfahren, dass Erica und Beth hin und wieder mal bei ihrer Großmutter waren und einen Cousin namens Henry hatten. Die Sprache kam zwar immer wieder auf eben diesen Cousin zurück, doch so wirklich erzählt wurde nicht, was passiert ist (nicht mal, dass er überhaupt verschwunden war).
    Der Prolog, in dem Caroline ihr Baby versteckt, hat mich noch gefesselt, doch danach ging meine Aufmerksamkeit sehr stark zurück. Ich mochte diese Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das hat die Geschichte schon sehr anschaulich gemacht, doch es hat mich eher genervt, dass sie eben nie wirklich begonnen hat. Wie gesagt, nach 82 Seiten hat sich in meinen Augen bis dahin nichts ereignet. Alles hat sich ziemlich gezogen. Ich hätte vielleicht das Baumhaus nachbauen können, aber mehr hab ich aus dem Buch nicht gezogen. Ich mag es zwar, wenn es ausführlich geschrieben ist, damit man es sich vorstellen kann, aber das fand ich jetzt arg heftig ausführt... (OK, als Verteidigungspunkt: Es gibt noch schlimmere Autoren!)
    Ich fand es bis dahin relativ langweilig und habe mich stellenweise echt gequält. Es ist zwar schön, wenn die Autorin mir erzählt, was damals passiert ist, aber das war für mich dann doch ziemlich langatmig. Es kann sein, dass es später noch richtig spannend geworden ist, aber ich wollte nicht bis Seite 150 oder 200 warten, bis die Story richtig anfängt.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    OT: The Legacy
    543 Seiten
    Meine Meinung:
    Die beiden Schwestern Erica und Beth kehren nach dem Tod ihrer Großmutter auf das Gut Stanton Manor zurück. Sie hat es ihnen vererbt, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie auch dort leben werden. Beide sind nicht begeistert davon, da es in ihrer Kindheit einen schrecklichen Vorfall gab. Ihr zwölfjähriger Cousin Henry ist plötzlich verschwunden und bis heute weiß niemand, was damals passiert ist. Für Erica wird die Vergangenheit wieder lebendig, sie hat nur eine schwache Erinnerung daran und will unbedingt hinter das Geheimnis kommen.
    Die Geschichte wird in zwei großen Handlungssträngen erzählt, der eine handelt vom Leben der Urgroßmutter Caroline und der andere vom Verschwinden Henrys. Erica findet beim Durchsehen des Nachlasses ein Foto von Caroline, auf dem diese mit einem Kind abgebildet ist. Niemand weiß, wer das Kind ist. Außerdem findet sie Briefe ihrer Großmutter und erhofft sich durch diese etwas über das Geheimnis zu erfahren. Beth will aber wieder nach Hause, sie leidet unter Depressionen und Erica hat das Gefühl, dass sie ihr etwas verschweigt.
    Das Leben von Caroline wird sehr interessant erzählt und ihr Schicksal hat mich sofort gefangen genommen. Ihre unterschiedlichen Charakterzüge sind sehr gut dargestellt, auch wenn sie nicht sehr liebenswert sind. Hingegen konnten mich die Personen der Gegenwart nicht so richtig fesseln. Sie waren mir zu langweilig und blass, selbst das Gut war kalt und düster und die Geschichte um Henry hat sich etwas zu sehr in die Länge gezogen. Trotzdem war es flüssig zu lesen und die Fäden wurden am Ende gut verknüpft. Alles in allem war es eine recht gute Familiengeschichte.
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  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    Inhalt:
    Die beiden Schwestern Erica und Beth erben nach dem Tod ihrer Großmutter das Gut Storton Manor. Mit diesem Anwesen verbinden sie viele Kindheitserinnerungen - allerdings nicht nur gute. Vor Jahren geschah hier etwas schreckliches, ihr Cousin Henry verschwand spurlos und bis heute ist unklar, was mit ihm geschehen ist. Erica stellt Nachforschungen an und wird in ein düsteres Familiengeheimnis hineingezogen, das sie schon bald nicht mehr loslässt.
    Meine Meinung:
    Der Inhalt klang sehr vielversprechend und aufgrund der vielen positiven Meinungen in diesem Thread, habe ich das Buch in einer Minileserunde gelesen. Gleich vorweg: Ich kann mich den positiven Meinungen leider nicht anschließen... Der Anfang des Buches, indem der Leser eine gewisse Caroline im Jahre 1905 kennenlernt, war noch vielversprechend und spannend.
    Viele Fragen kommen auf und auch die Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben mir gut gefallen. Auf der einen Seite haben wir Carolines Geschichte, auf der anderen Seite die Geschichte der beiden Schwestern Erica und Beth. Sie kommen auf Storton Manor an, dem verlassenen Herrenhaus, in welchem die gestrenge Großmutter so lange "herrschte".
    […]
    Das hat mir auch gefehlt. Zu Beginn hat mir die atmosphärische Beschreibung der Autorin sehr gut gefallen. Sie hat das verlassene Herrenhaus, den Wald und die übrige Umgebung toll beschrieben. Doch mit der Zeit rückte das Herrenhaus mehr und mehr in den Hintergrund. Schade.
    Bei mir kam während des gesamten Buches nie so recht Spannung auf. Carolines Geschiche war interessant, auch die der beiden Schwestern, doch mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch konnte mich nicht fesseln. Es gab viele langatmige Passagen, in der die Autorin viel unwichtiges erzählt hat, was die Handlung nicht wirklich vorangetrieben hat.
    Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl abgebrochen. Das ganze Buch ist darauf angelegt, Spuren und Fährten zu legen, welche zur Lösung des Rätsels führen sollen. Die Andeutungen häufen sich und ich habe mich ständig gefragt, wieviele da noch kommen mögen und ob denn auch endlich mal Stück für Stück aufgelöst wird.
    Das Ende, auf das soo lange hingearbeitet wird, fand ich dann mehr als enttäuschend und zudem total unglaubwürdig.
    Das Verhalten einiger Personen konnte ich absolut nicht nachvollziehen und mir kam es so vor, als wollte die Autorin das Buch endlich zum Ende bringen. Die Geschichte hat bei mir leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, weder die Charaktere haben mich auf eine bestimmte Weise berühren können, noch die Geschichte an sich. Vielleicht sollte ich in Zukunft die Finger von derartigen Büchern lassen, immerhin gibt es hier so viele positive Meinungen und es ist mir fast unangenehm so viel negatives zu schreiben.
    Von mir bekommt das Buch nur:
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  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    Ich habe das Buch nun auch in relativ kurzer Zeit abgeschlossen und kann mich den vorherigen Rezensionen eigentlich nur anschliessen. Nach dem Prolog habe ich das Buch erstmal wieder auch die Seite gelegt, als ich dann aber weiterlas, wurde ich sofort in den Bann der Geschichte gezogen und konnte es einfach nicht erwarten, hinter die Geheimnisse zu kommen. Normalerweise mag ich zwei verschiedene Erzählstränge nicht besonders, weil ich meistens einen lieber mag und den anderen als störend empfinde, aber hier war das nicht der Fall, sondern hat sich prima ergänzt und ich habe auf die Verknüpfung gewartet, auch wenn sich diese recht schnell abgezeichnet hat.
    Bei Carolines Geschichte hat mich die Reise ins Abenteuer total fasziniert und zum Teil waren ihre Ängste und Handlungen nachvollziehbar, trotzdem war sie auch mir zutiefst unsympatisch. Wie sie die Person wurde, die sie am Schluss war und somit auch Meredith ein Stück weit zu deren Charakter formte, war gut nachvollziehbar, denn sie muss voller Selbsthass sein, auch wenn im Buch nur steht, ihre Liebe wäre "aufgebraucht".
    Einen halben Punkt Abzug gibt es von mir
    Auch den Schreibstil der Autorin fand ich besonders und angenehm, hat mich etwas an Charlotte Link erinnert. Die Geschichte selber ist so lebendig und wechselhaft, die Charaktere sind keinesfalls flach gezeichnet sondern meiner Meinung nach ziemlich komplex. Ich mochte es, das man bei vielen Charakteren schon seit der Jugend dabei ist und ich finde es immer interessant, zu sehen, wie sich Ereignisse in der Kindheit auf die spätere erwachsene Person auswirken. Und ich fand es wunderbar, über Ericas Kindheitserinnerungen zu lesen. Erica war mir auch mit Abstand am sympatischsten, sie konnte ja nichts dafür, aber hat sich sehr engagiert, alles aufzulösen, obwohl alle dagegen waren. Ich muss sagen, ich habe richtig mitgefühlt und war manchmal richtig wütend auf Dinny und Beth und Henry sowieso. Mir wurde im Laufe der Geschichte sogar Meredith sympatisch.
    Was mir aber weniger sympatisch war und zu wenig Charakter hatte, war so doof es klingt, Storton Manor. Für mich war das Gebäude einerseit nicht gruselig genug aber andererseits auch nicht schön, eines von beiden hätte ich gerne gehabt. Die Stimmung, die während des Lesens auf mich wirkte, war schon sehr geheimnisvoll, auch schauerlich (wird bei mir aber zugegebenermassen fast jedes Buch, wenn ich es in der Nacht lese) nur das alte Gemäuer war für mich immer neutral, ohne eine besondere Atmospäre oder Charakter.
    Tja, ich will gar nicht mehr darüber verraten, am besten einfach selber lesen. Von mir gibt für dieses Buch, das mich wirklich bestens unterhalten hat, Punkte.
    Übrigens, falls jemand ähnlich Familienromane kennt, immer her mit Empfehlungen, irgendwie habe ich mit diesem Buch wirklich Lust auf mehr bekommen.
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  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    […]
    In dem Fall kannst du das Buch auf jeden Fall lesen
    Lange genug hat es ja gedauert, bis ich mein Wichtelbuch vom letzten Jahr endlich gelesen habe. Im Nachhinein kann ich das gar nicht verstehen - es hat mich wirklich sehr gut unterhalten! Zum Inhalt brauch ich ja nix mehr zu sagen. Ich fand es sehr wohltuend, dass die Liebesgeschichten, die schon ein wichtiger Bestandteil der Geschichte sind, diesen Roman nicht alleinig ausfüllen und vor allem mal gar nichts kitschiges an sich haben. Es ist spannend, die 2 großen Familiengeheimnisse mit Erica zu lösen (wobei man ja als Leser den Vorteil hat, auch Carolines Geschichte parallel zu erleben.)
    Ich habe sehr schnell für mich die zwei Personen in dem Buch ausgemacht, die ich lieben und "hassen" konnte: Da ist zum einen Caroline, die ich ich überhaupt nicht mochte
    Und dann ist da noch mein absoluter Lieblingscharakter Dinny
    . Er ist übrigens dicht gefolgt von Erica.
    Was ich ein wenig vermisst habe, war noch mehr "unheimliches Herrenhaus-Flair" - das blitzt nur kurz mal auf, als Beth sich vor Erica verbirgt. Ansonsten hätte der Roman auch in jedem beliebigen Landhaus spielen können.
    Alles in allem hat mich "Das geheime Vermächtnis" aber sehr gut unterhalten und mir ein paar Stunden Spannung beschert.
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  • Rezension zu Das geheime Vermächtnis

    Hat nicht jede Familie – wenn nicht selbst, dann irgendwo in der Ahnenreihe – eine oder mehrere Leichen im Keller verbuddelt? Und erregt nicht eher derjenige den Unwillen der Familie, der zum Ausgraben mit dem Spaten in den Keller geht, als derjenige, der die Leichen versteckt hat?
    Obwohl Bücher mit dem Thema „Familiengeheimnisse und ihre Aufdeckung“ Bibliotheken füllen, werden monatlich neue veröffentlicht, gekauft und gelesen. Und das, obwohl die meisten nach einem Standard-Schema aufgebaut sind mit Personen, die Stereotypen entsprechen.
    Umso erfreulicher, wenn man gelegentlich ein Goldstück auf dem Stapel entdeckt.
    Zwar ist die Schablone, mit der ein Teil der Figuren gezeichnet ist, zu erkennen, aber innerhalb der Umrisse entwickeln sich Persönlichkeiten.
    Die Spannung wird auf zwei Ebenen vorangetrieben: In Carolines Geschichte und der ihrer Urenkelin Erica. Man achtet begierig auf die Schnittstellen der beiden, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
    Der Prolog, in dem man erfährt, dass Caroline ein Kind aussetzt, das sie augenscheinlich liebt, konfrontiert den Leser sofort mit Fragen: Ist es Carolines Kind, und wenn Ja, warum trennt sie sich von ihm? Und wenn Nein, wo sind die Eltern, und warum hat sie ein fremdes Kind bei sich?
    Man verfolgt Carolines Leben ab dem Moment, in dem sie in Begleitung ihrer Tante einen Ball besucht und dort der Liebe ihres Lebens begegnet. Carolines Geschichte ist die buntere, abwechselungsreichere; Ericas Geschichte spielt die ganze Zeit, während der Rückblenden und in der Gegenwart am selben Ort, wo sie und ihre Schwester momentan wohnen, wo Henry verschwand und wo Caroline das Kind aussetzte.
    Durch Funde alter Briefe, Fotos und Gegenstände stößt Erica auf das Geheimnis ihrer Urgroßmutter und klärt gleichzeitig das Geheimnis ihres Lebens, und warum ihr Gedächtnis wichtige Fakten rund um Henrys Verschwinden verloren hat. Dass Erica bei ihren Nachforschungen mitunter abenteuerliche Schlüsse zieht, nimmt man in Kauf; der Leser ist mit seinem Kenntnisstand stets einige Schritte voraus und weiß, dass ihre Folgerungen richtig sind, auch wenn kein weiteres Indiz sie verifizieren kann.
    Ausgehend von der Hypothese,
    Was das Buch auch von anderen Exemplaren seines Genres abhebt:
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Ausgaben von Das geheime Vermächtnis

Taschenbuch

Seitenzahl: 542

E-Book

Seitenzahl: 561

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:29h

Das geheime Vermächtnis in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das geheime Vermächtnis (Details)
  • Englisch: The Legacy (Details)

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