Tödlicher Mittsommer

Buch von Viveca Sten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tödlicher Mittsommer

Der spannende sommerhelle Krimi aus Schweden Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel.   Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen.   Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt.   Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt …  
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Serieninfos zu Tödlicher Mittsommer

Tödlicher Mittsommer ist der 1. Band der Thomas Andreasson und Nora Linde Reihe. Diese umfasst 12 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Viveca Sten

Die schwedische Krimiautorin Viveca Anne Bergstedt Sten wurde 1959 in Stockholm geboren, wo sie auch aufwuchs. Die studierte Juristin arbeitete zunächst bei der schwedischen Post und schrieb Bücher mit juristischem Fachwissen, bis sie 2008 ihren ersten Kriminalroman mit dem Titel "Tödlicher Mittsommer" veröffentlichte. Mehr zu Viveca Sten

Bewertungen

Tödlicher Mittsommer wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    1. Klappentext
    Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel. Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen. Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt. Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt ...
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    2. Meine Meinung:
    Ich muss gestehen, dass ich zeitweilig mit den skandinavischen Krimis etwas auf Kriegsfuß stehen. Eigentlich weiß ich gar nicht warum? Aber irgendwie kann ich diese Krimis nie so richtig locker, leicht und flockig lesen. Deshalb war ich auch zu Beginn des Buches etwas zwiegespalten. Dennoch wollte ich der Autorin die Chance geben, mich vom Buch zu überzeugen.
    Widererwartend fand ich den Schreibstil sehr locker und plötzlich habe ich mich auch dabei ertappt, dass ich immer weiter lesen wollte. Kein Stocken, stutzen oder in Frage stellen. Alles klang irgendwie schlüssig. Bis... na ja, davon später.
    Die Örtlichkeiten, speziell Sandhamn werden so schön beschrieben, dass man richtig Lust bekommt, dieses Städtchen zu besuchen um mit dem gutaussehenden Kommissar Andreasson einen Fall zu lösen.
    Im Fortgang der Story zeigt sich dann aber immer mehr, dass sich alles irgendwie im Kreis dreht und plötzlich ist man wieder am Anfang, wo doch schon alles klar und eindeutig war. Warum dann die 384 Seiten? Wegen der Eheprobleme die es zu bewerkstelligen galt? Oder etwa wegen der Beschreibung der Örtlichkeiten? Hm, wäre da nicht ein kriminalistisch angehauchter Reiseführer besser gewesen? Ab dem letzten Drittel des Buches war ich dann nur noch enttäuscht.
    Ich bin nun doch wieder zu der Erkenntnis gelangt, dass diese skandinavischen Krimis wohl doch nichts für mich sind.
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    3. Preis/Leistung:
    als ebook für 7,99 €
    und als Taschenbuch für 7,99 €
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    4. Leseempfehlung
    Hiermit tue ich mir momentan sehr schwer, weil ich das Buch nicht wirklich empfehlen kann. Oder vielleicht als Reiseführer - wer jedoch seinen kriminalistischen Spürsinn einsetzen möchte, wird enttäuscht werden.
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  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    Auf Sandhamn wird die Leiche eines Ertrunkenen angespült. Die Polizei glaubt zunächst an einen Unfall, bis es noch weitere Tote gibt…
    „Tödlicher Mittsommer“ ist der erste Krimi um den Polizisten Thomas Andreasson (ich will ihn immer Thomas Andersson nennen, wie „Neo“ im Film „Matrix“). Neben dem Kriminalfall spielt auch das Privatleben von Thomas und seiner besten Freundin Nora eine grosse Rolle, sodass die eigentlichen Ermittlungen beinahe in den Hintergrund treten. Die beiden Protagonisten Nora und Thomas sind mir beide sympathisch, daher kann ich mir gut vorstellen, auch noch weitere Bücher der Reihe zu lesen, auch wenn der Krimi-Aspekt für meinen Geschmack etwas gar wenig Platz bekommt. Die Insel Sandhamn (Sandö) spielt ebenfalls eine grosse Rolle, sodass „Tödlicher Mittsommer“ klassische Regionalkrimi-Züge aufweist. Leider sind die Figuren etwas gar Klischeehaft gezeichnet, so sind die Protagonisten alle gutaussehend und einigermassen wohlhabend und die Touristen alles laute, lärmige Störenfriede (obwohl: wer in Stockholm lebt und auf den Schären ein Ferienhäuschen hat, ist dort ja eigentlich auch Tourist, oder?)
    Die Autorin Viveca Sten gibt dem Leser nur wenige Hinweise zum mitraten, die Lösung kommt schlussendlich überraschend, ohne dass man sie mit bisherigem Wissen hätte herleiten können (respektive: der entscheidende Hinweis kommt überraschend. Danach ist eigentliche Lösung sehr vorhersehbar). Der Schreibstil liest sich flüssig, sodass sich der Krimi gut nebenher lesen lässt, auch wenn die Sätze teilweise etwas gar einfach gehalten sind. Im Vergleich zu anderen skandinavischen Autoren schreibt Viveca Sten nicht übermässig düster, sodass auch Leser, die den skandinavischen Krimi eigentlich nicht so mögen, diesem Buch eine Chance geben können.
    Wer ein atemberaubendes Tempo sucht oder sich beim Lesen ganz auf den Kriminalfall konzentrieren möchte, wird mit „Tödlicher Mittsommer“ nicht glücklich. Wer aber gerne in Gedanken den Sommerurlaub auf den Stockholmer Schären verbringen und sich ganz nebenbei noch mit ein paar Morden befassen möchte, sollte sich dieses Buch mal ansehen.
    Mein Fazit
    Unterhaltsamer, aber nicht aussergewöhnlicher Krimi mit ansprechender Kulisse und Schwerpunkt auf dem „Drumherum“.
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  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    Ich habe das Buch vor knapp einer Woche fertig gelesen und möchte jetzt ehrlich gesagt meine Zeit nicht damit verschwenden eine Inhaltsangabe zu schrieben (ich hoffe ihr verzeiht mir das), da das schon mehrere Leute gemacht haben und meiner meiner Meinung nach eigentlich eine reicht. Den irgendwie ändert sich der Inhalt trotz persönlicher Ansichten nicht. Oder?? ^^
    Was ich aber sagen möchte ist, dass es ein wirklich sehr zu empfehlendes Buch ist.
    Ich habe mich, im Monat bevor ich das Buch "Tödlicher Mittsommer" gelesen habe, durch fünf Brunetti Romane gefressen und war deshalb sehr auf die nordische Abwechslung gespannt.
    Ich liebe die Art wie Viveca Sten ihre Charaktere beschreibt und sie mit persönlichen Geschichten uns näher bringt, außerdem wie sie die Spannung im Buch erzeugt und gleichzeitig die Schönheit der Schärengärten beschreibt. Es fühlt sich an als hört man die Wellen und sieht die untergehenden Sonne. Sie trifft somit genau das was ich an Büchern liebe: Gut beschriebene Handlungsorte, wobei dabei aber nicht die Handlung vernachlässigt wird.
    Leider bin ich mir nicht sicher, ob ich meinen einzigen Kritikpunkt schrieben kann, da er etwas über die spätere Handlung des Buches aussagt und ich auf keinen Fall einen Spoiler machen will.
    Kritik (Achtung-Spoiler, sagt danach nicht ich habe euch nicht gewarnt):
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  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    In seinem ersten Fall ermittelt der Kommissar Thomas Andreasson in Sandhamn, wo an einem heißen Julitag die Leiche eines Mannes angespült wurde.
    Als ein weiterer Mord geschieht wird schnell klar, dass die Ferienidylle der Insel nicht länger vor einem freilaufenden Mörder sicher ist und es liegt nun an Andreasson den Mörder zu finden bevor er ein weiteres Opfer findet.
    Normalerweise liebe ich skandinavische Krimis und lese die Bücher von Henning Mankell, Jo Nesbø und Håkan Nesser sehr gerne.
    Auf Viveca Stens „Tödlicher Mittsommer“ war ich auch schon sehr gespannt, da sich der Inhalt recht gut anhörte und auch der Einstieg in die Geschichte sehr vielversprechend war.
    Leider aber kam bei mir nie die für einen Krimi nötige Spannung auf.
    Die eigentliche Ermittlung plätschert eher unspektakulär so dahin, so dass mich die Nebenhandlung um Thomas’ Jugendfreundin Nora viel mehr interessierte.
    Thema und Auflösung des Falles rissen mich letztlich dann auch nicht vom Hocker und das einzig wirklich Gute an dem Buch waren die detaillierten Schilderungen über Sandhamn und die Umgebung und die Atmosphäre, die dadurch entstand.
    Deswegen bin ich auch sehr unschlüssig was das Lesen von weiteren Viveca Sten Büchern betrifft, da ich einerseits diese Detailliebe schön fand und mich Noras Geschichte sowie Thomas Charakter interessiert, andererseits aber ich „Tödlicher Mittsommer“ einfach nur absolut langweilig und nichtssagend fand.
    Deswegen werde ich einen weiteren Fall nur lesen, wenn mir auch das Thema zusagt.
    von
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  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    Schwedischer Originaltitel: I de lugnaste vatten
    380 Seiten (TB)
    1.Fall Thomas Andreasson
    Meine Meinung:
    Eine männliche Leiche wird am Strand von Sandhamn, eine kleine Insel im Schärengarten von Stockholm, angespült und Kommissar Thomas Andreasson übernimmt den Fall. Unterstützung findet er bei seiner Jugendfreundin Nora, die mit ihrer Familie auf Sandhamn Urlaub macht. Als eine Woche später ein weiterer Mord geschieht, gerät die Inselidylle ins Wanken.
    Es ist der erste Fall von der Insel Sandhamn und es handelt sich um einen ruhigen Inselkrimi, der etwas langsam beginnt, aber im Laufe der Geschichte noch spannend wird. Kommissar Andreasson hat es sehr schwer, weil es sich bei den Ermordeten um keine Inselbewohner handelt und er auch keine Verbindung zu Sandhamn herstellen kann. Warum waren die Toten überhaupt auf der Insel?
    Das Inselleben wird sehr schön beschrieben und man kann sich gar nicht vorstellen, dass auf dieser Insel gemordet wird. Im Prolog erfährt man bereits, dass da jemand von einem Boot aus einen Mann im Wasser versenkt. Aber wer könnte denn dieser Mörder sein? Es sind sehr langwierige Ermittlungen, bei denen Andreasson nur Stück für Stück weiterkommt.
    Das Familienleben der einzelnen Personen wird sehr detailliert beschrieben, aber auch Andreasson selbst steckt in einer Krise, da seine neugeborene Tochter verstorben ist und seine Frau ihn verlassen hat. Trotzdem ist er sehr sympathisch und nicht total verbittert und verschlossen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ist für einen schönen Sommertag im Liegestuhl wunderbar geeignet.
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  • Rezension zu Tödlicher Mittsommer

    Ich habe dieses Buch innerhalb einer knappen Woche gelesen gehabt, was auch daran lag, dass es spannend geschrieben ist und ich es daher manchmal nur schwer aus der Hand legen konnte.
    Im Buch geht es zum einen um den Kommissar Thomas, der kurz vor seinem Urlaub steht und auch um seine Freundin aus Kindertagen, Nora, die mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen Urlaub auf der Insel macht, auf der die Morde geschehen. Thomas ermittelt, nachdem die Leiche von Krister Berggren an Land gespült wird. Anfangs wird der Tod von Krister noch als Selbstmord angesehen bzw. als einen Unfall aufgrund von Alkoholkonsum. Doch als Kristers Cousine Kicki von einem Kellnerjob aus Kos zurückkehrt und von Kristers Tod informiert ist, fährt auch sie mit der Fähre rüber auf die Insel. Wozu sie es so eilig hat, auf die Insel zu kommen, erfährt man erst sehr spät, was jedoch nicht störend ist. Kurz darauf wird auch Kicki tot aufgefunden - schwer misshandelt in dem Pensionszimmer, in dem sie auf der Insel übernachtet hat. Als dann auch noch eine dritte Leiche gefunden wird, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
    Die Story selbst fand ich spannend bis zur letzten Seite, die Geschichte ist gut verständlich und nicht zu detailgenau geschrieben. Schön fand ich, dass die einzelnen Personen gut beschrieben wurden und man auch immer mal wieder Sachen aus deren Privatleben gelesen hat. Soetwas gibt den Menschen immer ein persönlicheres Bild für den Leser finde ich. Ebenso haben mir die sehr kurzen Kapitel gut gefallen. Alles war geordnet, gut lesbar, man kam nicht durcheinander, es kamen nicht zu viele Informationen auf einmal und ich habe oft mehr gelesen, als ich wollte oder zeitlich konnte. Die Grschichte ist gut durchdacht und wie gesagt spannend beschrieben. Ich lag bis zum Ende des Buches falsch mit meiner Idee, wer der Mörder sein könnte. Das Ende hat mich überrsacht. Allerdings fand ich den Schluss leider etwas zu fix geschrieben. Ich hätte es schön gefunden, wenn nach einem langem Buch, in dem es um die Aufklärung mehrerer Morde geht, das Ende etwas ausführlicher beschrieben worden wäre. Innerhalb weniger Seiten überschlagen sich plötzlich die Ereignisse und dann ist alles vorbei. Dies ist jedoch keine negative Kritik, ich fand es nur etwas schade.
    Alles in allem haben mir das Buch, die Geschichte, die Schreibweise und die Beschreibung der Personen und Landschaften sehr gut gefallen. Vorallem Leuten, die gern Schweden-Krimis lesen, werde ich dieses Buch gern weiterempfehlen. :thumright:
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Ausgaben von Tödlicher Mittsommer

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 370

Tödlicher Mittsommer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Tödlicher Mittsommer (Details)
  • Schwedisch: I de lugnaste vatten (Details)

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