Hibiskussommer

Buch von Alyson Noël, Tanja Ohlsen

Zusammenfassung

Über Alyson Noël

Seit der Lektüre von "Bist du da, Gott? Ich bin´s Margaret" von Judy Blume träumte die junge Alyson Noël davon, Schriftstellerin zu werden. 2005 setzte sie ihr Vorhaben in die Tat um und veröffentlichte das erste ihrer Bücher unter dem Titel "Faking 19". Mehr zu Alyson Noël

Bewertungen

Hibiskussommer wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hibiskussommer

    Die Autorin: (kopiert von der Verlagswebsite von randomhouse.de)
    Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit ihrer auf inzwischen sechs Teile angelegten Serie »Evermore« stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Die Übersetzungsrechte für ihre Bücher wurden bisher in 35 Länder verkauft und auch die Filmrechte schnell vergeben. Alyson Noël lebt in Laguna Beach, Kalifornien.
    Inhalt:
    Das hätte eigentlich der Sommer schlechthin werden sollen: Colby hat es endlich geschafft, sich mit der supercoolen Amanda anzufreunden, und Levi, der absolut großartigste Junge der Schule, beachtet sie tatsächlich! Unglaublich! Doch Colbys Eltern machen ihr einen Strich durch ihre Sommerpläne, denn während sie gerade erbittert ihre Scheidung ausfechten, soll Colby nach Griechenland zu ihrer „verrückten“ Tante Tally geschickt werden, die dort auf einer kleinen Insel lebt.
    Colby ist entsetzt und findet alles schrecklich. Das Tagebuch, das ihre Mutter ihr mitgibt, will sie gar nicht benutzen, wozu auch, sie hat ja ihren Laptop dabei. Aber auf der schrecklich trostlosen und winzigen Insel angekommen, muss sie feststellen, dass nicht jeder einen Internetanschluss hat. Genau genommen gibt es für Colby nur einen Ort, an dem sie ins Internet kann, und das ist das Café von Petros – und selbst der findet, dass das Mädchen seine Tage mal lieber nicht am Computer verbringen sollte.
    Das Leben auf Tinos ist einfach schrecklich und Colby gibt sich anfangs natürlich auch überhaupt keine Mühe, auch nur irgendetwas halbwegs interessant und akzeptabel zu finden. Sie wartet einfach nur auf den Tag ihrer Rückreise – und auf den Tag, an dem das Kreuzfahrtschiff, auf dem Levi unterwegs ist, an der Nachbarinsel Mykonos Station macht. Doch dann lernt sie Yannis kennen und mit ihm vielleicht einen Grund, nicht alles vollkommen schrecklich zu finden.
    Meine Meinung:
    Ich fange mal mit dem an, was mir an diesem Buch positiv aufgefallen ist. Das ist der Erzählstil. Der Roman wird von Colby erzählt, und zwar durch den Blog, den sie ins Internet stellt und der mal „Cruel Summer“, mal „Circle in the Sand“ heißt, durch ihr Tagebuch und durch SMS, E-Mails, Briefe und Postkarten, die sie verschiedenen Leuten schreibt, allen voran ihren Eltern, die ihre Scheidung auf dem Rücken des Mädchens austragen. Das ist ganz witzig gemacht und Colbys oftmals lustiger oder ironischer Stil sind sehr leicht zu lesen. Man könnte jetzt auch sagen, dass das Buch sprachlich nicht besonders anspruchsvoll ist, aber den Anspruch erhebt es ja auch gar nicht.
    Die Handlung ist leider wirklich viel zu vorhersehbar. Man muss wirklich keinerlei hellsichtige Fähigkeiten haben, um ganz schnell dahinterzusteigen, dass Colbys coole neue Freunde in Wirklichkeit die falschen Freunde sind, dass der grauenhafte Sommer auf der griechischen Insel doch noch ein Traumsommer wird, dass Colby sich von einer Superzicke zu einem ganz netten und wundervollen Mädchen entwickeln wird, das erkennt, was die wahren Werte im Leben sind. Das ist der Stoff, aus dem tausende von Büchern und Hollywoodfilmen sind. Und irgendwie ist das der Spannung nicht förderlich, finde ich. Jedes „Geheimnis“, zum Beispiel, wer der anonyme Kommentarschreiber in Colbys Blog ist, ist schnell erraten, und die Geschichte plätschert dahin mit ihren nicht besonders originellen Charakteren im Schlepptau.
    Da habe ich mich eindeutig von dem schönen Cover blenden lassen. Selber Schuld.
    Fazit: Auch aufgrund der wenigen Seiten ein Buch, das man mal zwischendurch lesen kann, aber das absolut keine neuen oder otiginellen Ideen bringt und das eine vollkommen vorhersehbare Handlung erzählt. Schnell gelesen und schnell vergessen.
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Ausgaben von Hibiskussommer

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 257

Besitzer des Buches 25

Update: