Die linke Hand Gottes

Buch von Paul Hoffman, Reinhard Tiffert

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die linke Hand Gottes

'Die linke Hand Gottes' ist der Anfang von etwas Großem. Es ist eines dieser seltenen Bücher, die jeden begeistern. Sie nennen ihn Cale. Er ist der Engel des Todes. Seine Geschichte beginnt in einer Festung der Angst und Unterdrückung. Wo sie endet, weiß nur er ... Das heilige Kloster des Erlöserordens ist ein trostloser Ort, an dem Hoffnung und Freude unbekannt sind. Wer hierhergebracht wird, für den hat das Leben ein Ende. Die jungen Novizen, die diesen höllischen Ort betreten, müssen das schreckenerregende Regime der Mönche ertragen. Gewalt und Grausamkeit stehen an erster Stelle. Thomas Cale ist einer dieser unglückseligen Klosterschüler. Er ist vielleicht vierzehn oder fünfzehn Jahre alt, da ist er sich nicht sicher. Niemand kann es ihm genau sagen. Schon lange hat er seinen richtigen Namen vergessen. Jetzt nennen sie ihn Cale. Er kann sich an sein früheres Leben nicht wirklich erinnern, und er weiß nicht, was ihn noch alles erwarten wird, aber eines weiß er: Niemals werden sie ihn unterkriegen. Seine Zeit wird kommen, und dann wird er sich rächen ...
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Serieninfos zu Die linke Hand Gottes

Die linke Hand Gottes ist der 1. Band der Thomas Cale Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Die linke Hand Gottes wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die linke Hand Gottes

    Inhalt (Buchrücken):
    Das heilige Kloster des Erlöserordens ist ein trostloser ort, an dem Hoffnung und Freude unbekannt sind. Wer hierhergebracht wird, für den hat das Leben ein Ende. Die jungen Novizen, die diesen höllischen Ort betreten, müssen das schreckenerregende regime der Mönche ertragen. Gewaöt und Grausamkeit stehen an erster Stelle.
    Thomas Cale ist einer dieser unglückseligen Klosterschüler. Schon lange hat er seinen richtigen Namen vergessen. Jetzt nennen sie ihn Cale. Er kann sich an sein früheres leben nicht wirklich erinnern und er weiß nicht, was ihn noch alles erwarten wird. Aber eines weiß er: Niemals werden sie ihn unterkriegen. Seine Zeit wird kommen und dann wird er sich rächen.
    Meine Meinung:
    Aufgrund der groben Zusammenfassung auf dem Buchrücken hatte ich erwartet, dass die Geschichte hauptsächlich im Kloster spielt und zeigt, wie sich Cale dort entwickelt. Doch das Buch steigt zu einem Zeitpunkt ein, als Cale schon 14 Jahre alt ist und kurz vor seiner Flucht steht. Die meiste Zeit befindet man sich in einem Ort namens Memphis, in dem Cale und seine zwei „Freunde“ Unterschlupf vor den Erlösermönchen suchen. Doch das ist nicht der einzige Grund, der Cale in Memphis hält. Es gibt da auch noch das Mädchen Arbell Schwanenhals ...
    Ich war etwas irritiert darüber, warum das Buch „Die linke Hand Gottes“ heißt. Den Grund dafür erfährt man leider erst auf den letzten 10 Seiten und wahrscheinlich im zweiten Teil.
    Mit dem Hauptcharakter Cale konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden. Anfangs wirkt er noch interessant und geheimnisvoll, mit der Zeit kommen immer seltsamere Seiten zum Vorschein. Das liegt wahrscheinlich an seiner Erziehung im Erlöserorden. Trotz dieses Wissens ist er mir dennoch nicht ans Herz gewachsen. Ein Beispiel: „Arbell Schwanenhals findet Cale, der begeistert von ihr ist, abstossend und deswegen möchte er ihr Höllenqualen durch seine Anwesenheit bereiten.“ Auch werden die Gefühle und Gedanken der Charaktere für mich nicht ausreichend genug beschrieben.
    Mich hätte interessiert, in welche Zeit man das Buch einordnen kann. Es werden z.B. Orte wie Odessa oder das Land Norwegen erwähnt, aber viel mehr erfährt man über die zeitliche Einordnung nicht.
    Desweiteren habe ich das Buch bei Thalia aus der Fantansyabteilung gefischt, wurde in dieser Hinsicht leider etwas enttäuscht. Ein wirklicher Fantasyroman war das für mich nicht.
    Ein weiterer Punkt, der mich, egal bei welchem Buch, immer stört, sind die „Anmerkungen“ des Autors. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich mich in die Geschichte und die Welt hineinversetzen. Wenn dann der Autor mit irgendwelchen Sätzen dazwischenfunkt, stört mich das ungemein und reißt mich aus meiner Illusion. So geschehen auch in diesem Buch, wobei es sich aber doch noch sehr in Grenzen hält.
    Insgesamt ein Buch, dass man gerne mal zwischendurch lesen kann, aber nicht muss, denn es gibt schönere Bücher.
    Bewertung:
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Ausgaben von Die linke Hand Gottes

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Besitzer des Buches 44

Update: