Lux Domini

Buch von Alex Thomas

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Lux Domini

Ohne Verrat keine Kreuzigung - Ohne Kreuzigung keine Auferstehung - Ohne Auferstehung keine Erlösung ... Während Catherine Bell, eine rebellische Ordensfrau, in Rom einem Disziplinarverfahren entgegensieht, kommt ihr Mentor, Pater Darius, bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Kurz darauf nimmt sich der einflussreiche Kardinal Benelli das Leben. Doch zuvor enthüllt er Catherine, dass nur sie mit ihrer außergewöhnlichen Gabe den Papst retten kann. Verwirrt wendet sie sich an ihren Jugendfreund Ben Hawlett, der als vatikanischer Agent arbeitet und ihr rät, sich ausgerechnet ihrem Erzfeind Kardinal Ciban, dem Chef der Glaubenskongregation, anzuvertrauen. Um das geistige Oberhaupt der katholischen Kirche beschützen zu können, wird Catherine in den päpstlichen Privathaushalt eingeschleust. Dort entdeckt sie ein unfassbares Geheimnis um den Papst und die kürzlich verstorbenen Geistlichen. Doch was hat Kardinal Ciban damit zu tun? Und was hat es mit dem mysteriösen Evangelium des Judas auf sich?
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Serieninfos zu Lux Domini

Lux Domini ist der 1. Band der Ordensschwester Catherine Bell Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Alex Thomas

Alex Thomas und Tom Alex sind Pseudonyme eines Autorenehepaares. Unter Alex Thomas veröffentlichen die Autoren Thriller und Psychothriller, unter Tom Alex Jugendbücher und All-Age-Romane. Alex arbeitet seit vielen Jahren im Buch- und Medienbetrieb. Mehr zu Alex Thomas

Bewertungen

Lux Domini wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Lux Domini

    Alex Thomas - "Lux Domini"
    Klappentext :
    Nur ein Verräter kann die Menschheit retten...
    Seltsame Geschehnisse erschüttern die geistliche Welt, während Catherine Bell, eine rebellische Ordensfrau, in Rom einem Disziplinarverfahren entgegensieht. Zuerst kommt ihr Mentor, Pater Darius, bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Und kurz darauf nimmt sich der einflussreiche Kardinal Benelli das Leben. Doch zuvor enthüllt er Catherine, dass nur sie mit ihrer außergewöhnlichen Gabe den Papst retten kann. Um das geistige Oberhaupt der katholischen Kirche beschützten zu können, wird Catherine in den päpstlichen Privathaushalt eingeschleust. Dort entdeckt sie ein unfassbares Geheimnis um den Papst und den kürzlich verstorbenen Geistlichen. Doch was hat ihr Erzfeind Kardinal Ciban damit zu tun? Und was hat es mit dem mysteriösem Evangelium des Judas auf sich?
    Eine rebellische und medial begabte Franziskanerin : Catherine Bell - eine ungewöhnliche Heldin und zugleich eine moderne und starke Frau, die die katholische Kirche revolutioniert!
    Ein Verrat, der die Menschheit seit 2000 Jahren vor der Apokalypse bewahrt. Eine Frau, die in Menschen liest wie in einem offenen Buch. Ein Geheimnis, das stärker ist als der Tod.
    Aufbau und eigene Meinung :
    Das Buch fängt mit einem Prolog an und endet mit einem Epilog. Dazwischen befinden sich einige große Abschnitte mit unterschiedlich vielen und unterschiedlich langen Kapiteln. Ich muss gestehen, so ganz hat sich mir der Sinn der Unterteilung in die großen Abschnitte nicht erschlossen. Das Buch ist eins von diesen großen Taschenbüchern, die Schrift ist aber recht groß gehalten. Der Schreibstil ist alltäglich gehalten und plätschert so dahin. Es ist jetzt nicht hoch anspruchsvoll, aber das muss in Thrillern ja auch nicht immer sein. ;) Man kann es auf alle Fälle gut in ein zwei Tagen durchlesen.
    Die Perspektiven wechseln immer wieder im Buch, aber die meiste Zeit ist man mit Catherine Bell unterwegs, es ist aber nicht aus ihrer Sicht geschrieben. Man beobachtet quasi alles von oben. Man ist die meiste Zeit in Rom, aber man wechselt immer wieder in andere Orte. Mal ist es ein Rückblick in die Vergangenheit oder man switcht kurz zu einem anderen Ort des Geschehens.
    Der Prolog findet man sich bei Judas Freitod wieder. Josef findet Schriftrollen, welche wichtig erscheinen. Dann ist man im ersten Kapitel, im Jahre 1978, wo ein Archäologe tief in den vatikanischen Grotten eben diese mysteriösen Schriftrollen findet. Er scheint Pius privates Geheimarchiv gefunden zu haben. Er hat dort etwas spektakuläres gelesen, was er unbedingt dem Papst zeigen muss.
    Um eben diese Schriften geht es im Buch. Bevor ich mir das Buch ausgeliehen hatte, hatte ich den Klappentext und das erste Kapitel gelesen. Das klang für mich total vielversprechend. Kirchenverschwörungen sind total meins und die Komponente mit einer starken und medial begabten Frau fand ich reizvoll. Leider musste ich feststellen, das diese Kombination (zumindest bei diesem Buch) doch nicht so gut funktioniert.
    Catherine hat im Laufe des Buches "Träume", die sie in die Bibelgeschichte katapultieren. Damit soll sie Stück für Stück in das große Geheimnis eingeweiht werden. Diese Stellen waren mir einfach zu viel. Ich hatte immer das Gefühl, das dies einfach nicht passte, obwohl eben diese "Träume" für die Story wichtig sind.
    Dann gibt es Morde von anscheinend wahllos ausgesuchten Geistlichen. Dem Leser wird schon am Anfang der Mörder verraten. Nur wer der "Meister" hinter allem ist, erfährt man erst zum Schluss...war für mich aber ehrlich gesagt keine große Überraschung. Ein Freund von Catherine, Ben, wird vom vatikanischen
    Geheimdienst beauftragt diese Morde zu untersuchen. Der Leser weiß dann schon gewissen Dinge (Wer, wo ,wie gestorben ist), Catherine weiß davon noch nichts. Deswegen werden einige Dinge teilweise öfter erläutert, was mich persönlich immer wieder so ein wenig gestört hat. Mir fehlten einfach diese "Aha-Momente" und die großen Überraschungen.
    Die ganze Geschichte war mir am Ende einfach zu fantastisch. Es gibt da so eine Gruppe um den Papst herum (mehr kann ich dazu nicht sagen), was mir einfach alles zu sehr zu konstruiert ist.
    Ich weiß, das dies ja kein ernst gemeintes Buch über die katholische Kirche ist, aber trotzdem hatte ich etwas anderes erwartet. Diese "Träume" von Catherine fand ich ganz schrecklich, das war mir zu viel "Bibel".
    Ich kann das leider nicht so wirklich erklären. Keine Frage las sich das Buch total flüssig und war im Grunde ja auch spannend. Man möchte ja wissen wer hinter all dem steckt und man möchte ja auch wissen was denn so schlimmes in den Schriften steht. Mir war es aber zu wenig "Verschwörung". Ich glaube ich hatte vielleicht etwas anderes erwartet. Für mich war die Mischung aus "Vatikanthriller" und "Fantasy" dann doch nicht so stimmig.
    Da ich aber zwei Abende recht nett unterhalten wurde, würde ich zu diesem Buch sagen : Man kann es lesen, es ist jetzt keine Qual oder Zeitverschwendung...man muss es aber nicht gelesen haben. ;)
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Ausgaben von Lux Domini

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Lux Domini in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 23

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