Todesbrücke

Buch von Oliver G. Wachlin

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todesbrücke

    Amazon Kurzbeschreibung:
    Während einer Autobahnfahrt zerplatzt eine Wasserbombe auf dem Wagen von Felix Stark und Till Ritter. Stark kann einen Unfall gerade noch verhindern. Wenig später sterben ein Mann und eine junge Frau unter derselben Brücke, nachdem ihre Autos von Pflastersteinen getroffen wurden. Die Hinterbliebenen haben keine Erklärung für die Anschläge. Ritter und Stark finden jedoch heraus, dass beide Opfer zuletzt an derselben Sache gearbeitet hatten: Sie sollten die Versteigerung der insolventen Berliner Spedition Meier-Hofer abwickeln. Stehen die Morde damit in Zusammenhang, oder gibt es womöglich einen ganz anderen Grund für den Tod der beiden Menschen?
    Eigene Inhaltsangabe:
    Die beiden Berliner Kommissare Till Ritter und Felix Stark haben einen Haufen Probleme.
    Ritter ist dringend auf der Suche nach einer Frau und Stark nach einem Babysitter, denn seine Eltern sind im Urlaub und so muss er sich um seinen Sohn Johannes kümmern. Leider kämpft er gleichzeitig einen erbitterten Sorgerechtsstreit mit seiner Frau aus, wodurch er sich keine Erziehungsfehler leisten kann.
    Zudem kommt den beiden in dieser Situation noch ein mysteriöser Mordfall auf den Tisch. Innerhalb kürzester Zeit hat ein Täter zwei Menschen getötet, indem er Steine von einer Autobahnbrücke auf deren Autos warf. Beide Opfer waren im gleichen Unternehmen beschäftigt, der Insolvenzverwaltungsfirma Moggenhauer.
    Verdächtige gibt es genug, doch alle haben offensichtlich ein stichhaltiges Alibi. Als die Firma Moggenhauer dann auch noch erpresst wird und mit noch mehr Toten gedroht wird, spitzt sich die Lage zu...
    Eigene Meinung:
    "Todesbrücke" ist genauso spannend wie ein "Tatort"-Film.
    Da das Drehbuch sehr penibel adaptiert wurde, sieht man beim Lesen die beiden Schauspieler Dominic Raake und Boris Aljinovic förmlich vor sich.
    Durch die teilweise ziemlich witzigen Dialoge wird die Handlung immer wieder aufgelockert, während die Spannung zu jedem Zeitpunkt erhalten bleibt.
    Schnell hat der Leser selbst Ideen, wer denn der Täter sein könnte. Diese werden jedoch immer wieder zunichtegemacht, da die Geschichte viele hervorragend integrierte Wendungen erlebt.
    "Todesbrücke" ist ein wirklich guter Kriminalroman, der es trotz seines relativ geringen Umfangs von knapp 150 Seiten schafft, eine komplexe Story zu erzählen.
    Zudem sind sowohl die Schauplätze als auch die Figuren perfekt ausgearbeitet und beschrieben. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass dieses Buch nicht wirklich dick ist, ist allein das schon eine grandiose Leistung. Oliver G. Wachlin hat "Todesbrücke" so aufgebaut, dass ebenso diejenigen, die den Berliner "Tatort" nicht kennen, wunderbar mit dem Buch zurechtkommen.
    Nicht nur "Tatort"-Fans kann ich dieses Buch bedenkenlos ans Herz legen
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst)
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Ausgaben von Todesbrücke

Taschenbuch

Seitenzahl: 160

Besitzer des Buches 3

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