Schutzlos

Buch von Jeffery Deaver, Fred Kinzel

  • Kurzmeinung

    Emili
    Eine zähe Geschichte, auch wenn die Versuche Spannung durch Action aufzubauen, da waren. Mich hat es nicht überzeugt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schutzlos

Ein atemberaubendes Duell auf Leben und Tod Sein Name ist Corte, und er ist ein »Hirte«. Im Auftrag des Staates übernimmt er die Fälle, bei denen normale Bodyguards nichts ausrichten können. Als er erfährt, dass die Familie Kessler von Henry Loving – einem berüchtigten Entführer und Folterer – bedroht wird, ist er sofort bereit, ihren Schutz zu übernehmen. Zwischen Corte und Loving ist noch eine alte Rechnung offen. Um den Kesslers wirklichen Schutz bieten zu können, muss Corte allerdings erst einmal herausfinden, worauf Loving es eigentlich abgesehen hat. Denn in dieser Familie ist niemand, was er auf den ersten Blick zu sein scheint …
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Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Schutzlos wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Eine zähe Geschichte, auch wenn die Versuche Spannung durch Action aufzubauen, da waren. Mich hat es nicht überzeugt.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schutzlos

    Nach dem Flop mit meinem ersten Buch für die Monats-Challenge habe ich noch "Edge" von Jeffery Deaver vom SuB genommen, aber in diesem Monat habe ich wohl kein glückliches Händchen für Challenge-Bücher. Ich habe auch "Edge" nach gut 150 Seiten abgebrochen.
    Normalerweise lese ich Jeffery Deaver sehr gern, besonders die Reihen um Lincoln Rhyme und Kathryn Dance. Mit diesem Buch wurde ich allerdings nicht warm, obwohl es stellenweise sehr spannend ist. Die Ich-Erzählung von Corte ist mir häufig zu ausgewalzt und gleitet ins Geschwafel ab. Der Tonfall, in dem er den Lesern Details über seine Arbeit mitteilt, hat für mich manchmal einen herablassenden Unterton und manche Beschreibungen sind langatmig. Ich muss nicht ausführlich in allen Einzelheiten erfahren, wie Corte sich die Hände wäscht.
    Vor allem aber gehen mir zwei der zu schützenden Personen ganz massiv auf die Nerven. Der großmäulige Ryan mit seiner Trinkerei ist eine tickende Zeitbombe, da fällt mir nur der Ausdruck "an accident waiting to happen" ein. Am meisten nervt mich aber seine hysterische und alternativ kokettierende Schwägerin Maree. Das ist eine so dämliche Kuh, dass ich schon gehofft habe, der Hitman Henry Loving würde sie erwischen und sie endlich zum Schweigen bringen. Das ist (bisher) leider nicht passiert und ich werfe nun das Handtuch, sonst bekomme ich noch Bluthochdruck.
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  • Rezension zu Schutzlos

    ich bin momentan wohl auf "Jeffery Deaver"-Trip. Nach Carte blanche habe ich (ohne großes Hintergrundwissen) dieses Buch bei der Bücherei ergattert.
    Cortes Beschreibung und Tätigkeit als Schäfer (witzigerweise habe ich immer Schläfer im Buch gelesen - ich glaub ich brauche neue Brillen) war äußerst spannend. Ich mag normalerweise ICH-Erzählungen nur ungern, aber hier hat es sehr gut gepasst. Auch die ganzen Spiele und Spieltheorien im Buch, die immer wieder eingeflossen sind, waren unterhaltsam. Schere-Stein-Papier - wer kennt es nicht.
    Deaver verbringt für mich auch Meisterliches, weil er es wie kaum ein anderer schafft, eine Handlung, die im Buch nur ein paar Minuten dauert, auf mehrere Seiten fesselnd zu beschreiben, ohne dass einem auch nur mit einer Zeile lanweilig wird. Zwar ist Corte dem Leser oft einen Sprung voraus (wie es eigentlich in allen Deaver-Romanen der Fall ist), doch trotzdem konnte man noch gut mitraten und hoffen und rätseln.
    Cortes Team und seine Ausrüstung erinnerte mich stark an das eben gelesene Carte blanche - Hightec Ausrüstung bis zum Umfallen. Ob es solche Sachen wirklich gibt?
    Extra erwähnenswert ist auch, dass ganz allmählich etwas von Cortes Privatleben ins Buch einfließt. Sei es nun durch eine Erzählung oder auch durch Gedanken - so taucht mittendrin nach 160 Seiten plötzlich auf "Und dass er den ersten Geburtstag meines Sohnes nicht mehr miterleben konnte..." Hoppla, dachte ich mir, er hat ja ein Privatleben. Wie funktioniert das? Und die Antwort dazu findet sich dann auch im Buch, und zwar mit überraschendem Ende (oder doch nicht so überraschend? )
    Ein Punkt, oder eigentlich zwei Punkte, halten mich aber ab, die Höchstnote zu vergeben. Zum Einen war mir nach Beendigung des Falles das ganze innerpolitische Hickhack rund um Corte und der vermeindlichen Abhöraktion nicht ganz klar. Hier erschien es mir höchst verwirrend zuzugehen. Zum Anderen - und das kommt in den Spoiler:
    Nichts desto trotz: Spannung Spannung Spannung - daher
    PS: Das Nash-Bargaining-Problem bzw. die Lösung muss ich mir für den nächsten Büroengpass merken
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  • Rezension zu Schutzlos

    Schutzoffizier Corte ist ein Spezialist für den Schutz und den Transport von Menschen, die von anderen Leuten gejagt werden, weil sie etwas wissen, dass vor einem Gericht gegen sie verwendet werden könnte. Er und die Organisation für die er arbeitet sind Teil der Bundesjustizbehörden und unterliegen absoluter Anonymität zu ihrem Schutz und dem Schutz ihrer Schutzpersonen. Vor einigen Jahren wurde sein Mentor von einem so genannten Lifter - einem professionellen „Verhörspezialisten“ – überwältigt, gefoltert und getötet. Dieser „Verhörspezialist“ trägt den Namen Henry Loving und er scheint hervorragende Verbindungen zu haben und nun ein neues Ziel zu haben.Ryan Kessler ist ein „Heldenpolizist“, der nach seiner letzten Heldentat auf der Straße nicht mehr für den Außendienst einsetzbar ist, dadurch aber seine jetzige Frau kennen gelernt hat, der er dabei das Leben rettete. Nun arbeitet er meistens im Innendienst und scheint eigentlich wenig gefährdet zu sein. Trotzdem fiel sein Nachname in einem abgefangenen Telefonat zwischen Henry Loving und einem seiner Auftraggeber und Corte und sein Team machen sich an die Arbeit, den Beamten, seine Frau, seine Tochter und die bei ihnen lebende Schwägerin vor der Bedrohung von außen zu schützen.Mit zu diesem Schutz gehört es auch, heraus zu bekommen, wer Henry Lovings Auftraggeber ist um diesen festzusetzen. Wenn der Auftraggeber nicht mehr zahlen kann, dann sind Leute aus Henrys Profession in der Regel eher damit beschäftigt, sich in Sicherheit zu bringen, statt zu versuchen ihre noch nicht vollständig erfüllten Aufträge zu erfüllen.Doch die Lage ist nicht so einfach. Zunächst scheint keiner der Fälle an denen Ryan Kessler gerade arbeitet bedeutend genug zu sein um die Anheuerung eines Henry Lovings zu rechtfertigen. Doch während Corte und sein Team mit ihren Schutzpersonen unter ständigem Feuer ein enervierendes Katz-und-Maus-Spiel spielen müssen kommen immer mehr Informationen über Ryans Fälle zu Tage, die auf einmal viele mögliche Ermittlungswege auftun. Und auch andere Familienangehörige haben so ihre Leichen im Keller. Außerdem ist es möglich, dass Loving es sogar selbst in erster Linie auf Corte abgesehen hat.Action praktisch von der ersten Seite an und dann fast bis zum überraschenden Ende durch. Mit seinen Bezügen auf amerikanische Innenpolitik und Spieltheorie in verschiedenen Anwendungen gibt auch dieser Roman Deavers Leserinnen und Lesern wieder viele neue Ideen und Themenbereiche, in denen sie sich bewegen können und mit Corte eine neue Figur, die eventuell eine neue Reihe startet. Man darf gespannt sein.
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Ausgaben von Schutzlos

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:41h

Schutzlos in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 70

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