Hüter der Rose
Buch von Rebecca Gablé

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Buchdetails
Titel: Die Hüter der Rose
- Rebecca Gablé (Autor)
Band 4 der Waringham Saga-Reihe
Verlag: Bastei-Lübbe
Bindung: Broschiert
Seitenzahl: 1.120
ISBN: 9783404189137
Termin: Neuerscheinung August 2022
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Hüter der Rose
'Etwas Furchtbares war in Gang gekommen, das nicht nur seine Familie betraf, sondern ebenso den König, das Haus Lancaster und ganz England. Ihnen allen schien der Blutmond.' England 1413: Als der dreizehnjährige John of Waringham fürchten muss, von seinem Vater in eine kirchliche Laufbahn gedrängt zu werden, reißt er aus und macht sich auf den Weg nach Westminster. Dort begegnet er König Harry und wird an dessen Seite schon jung zum Ritter und Kriegshelden. Doch Harrys plötzlicher Tod stürzt England in eine tiefe Krise, denn sein Sohn und Thronfolger ist gerade acht Monate alt ...
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Serieninfos zu Hüter der Rose
Hüter der Rose ist der 4. Band der Waringham Saga Reihe. Sie umfasst 7 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über Rebecca Gablé
Ingrid Krane-Müschen machte sich unter ihrem Pseudonym Rebecca Gablé einen Namen als Schriftstellerin. Die 1964 in Wickrath in Deutschland geborene Autorin wurde einem größeren Publikum durch ihre historischen Romane bekannt. Mehr zu Rebecca Gablé
Bewertungen
Hüter der Rose wurde insgesamt 114 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Hüter der Rose
- Smiler
Das war der 3. Teil der Waringham-Saga welchen ich gelesen habe (nach Teufelskrone und Lächeln der Fortuna).Weiterlesen
Am Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Hauptcharakter, da er mir etwas zu einseitig war. Das hat sich leider auch nicht wirklich im gesamten Band geändert, seine Sichtweise kam im richtig vor, die Treue zum König war ihm sehr wichtig.
Was mich etwas störte (auch schon im Band vorher) war die Unverständnis für die Frauen. Das Verführen von 12-Jährigen Mägden war "normal", dass sich eine französische Frau nicht wirklich wohl fühlt, wenn sie jemanden unbekannten heiraten soll, anscheinend nicht verständlich.
Das waren dann die "Schlam...", während der "dauerf..., betrügende" Mann immernoch ein ehrenwerter Ritter war.
Keine Ahnung, ob das wirklich so in der Zeit war, mich hat das etwas den Spaß am Buch gekostet.
Später im Buch gefiel mir der Hauptcharakter etwas besser, auch wenn er mir immer noch zu treu war und die Sicht auf die Dinge sehr einseitig. Mir persönlich kam es vor, als ob der Charakter nicht zu komplexeren Gedanken fähig war.
Manchmal waren mir auch die Sprünge etwas zu groß. Da waren (wichtige) zeitgeschichtliche Personen schon länger tot, was dann nur in Nebensätzen erwähnt wurde.
Ich vergebe , da es ein gutes Buch war, mir der Hauptcharakter jedoch nicht so gefiel wie sein Vater. -
Rezension zu Hüter der Rose
- Jisbon(:
Da der erste Band der "Waringham"-Saga zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und hatte auch entsprechend hohe Erwartungen an das Buch. Diese wurden zum Glück nicht enttäuscht; zwar hat "Das Lächeln der Fortuna" mir besser gefallen, aber auch "Die Hüter der Rose" konnte mich überzeugen und fast durchgehend fesseln.Weiterlesen
In diesem Buch geht es um John of Waringham, den Sohn des vorherigen Protagonisten, dessen Leben der Leser über mehrere Jahrzehnte hinweg begleitet. Im Laufe der Zeit verändert er sich durch seine Erlebnisse, er wird erwachsen und hat Erfahrungen, die ihn beeinflussen, doch diese persönliche Entwicklung ist sehr gut in den historischen Kontext eingebettet. Die Autorin liefert durch seine Lebensgeschichte entscheidende Einblicke in die letzte Phase des sogenannten Hundertjährigen Krieges und dabei ist ihr die Mischung aus Fakten und Fiktion sehr gut gelungen; Johns Erlebnisse fügen sich nahtlos in die Ereignisse der englischen Geschichte ein und die Darstellungen der damaligen Zeit kamen mir sehr authentisch vor. Man merkt auf jeden Fall, dass Gablé gut recherchiert hat. Zum einen spielen die herausragenden Ereignisse wie der Tod des Königs, die kriegerischen Auseinandersetzungen und die politischen Schachzüge eine große Rolle, doch zum anderen wendet die Autorin viel Zeit dafür auf, die Lebensumstände der Figuren vorzustellen und zu zeigen, wie sie leben, welche Konflikte es in ihrem Alltag gibt und auch, wie der Hundertjährige Krieg alles beeinflusst. Die vielen Details, die eingearbeitet wurden, haben mir sehr gefallen und die Geschichte wirkte dadurch lebendig.
Positiv zu erwähnen ist auch, dass man beim Lesen zwar eine sehr englische Perspektive auf die Vorkommnisse hat, da ein großer Teil der handelnden Personen und auch der Protagonist selbst entweder für dieses Land kämpfen oder zumindest dort leben, wodurch ihre Sichtweise beeinflusst wird, es aber auch Einblicke in die französische Perspektive gibt. Es wurde auf jeden Fall deutlich, wie komplex der Konflikt und auch die Charaktere selbst waren, sodass es bis auf wenige Ausnahmen keine vollkommen sympathischen oder unsympathischen Figuren gibt, selbst wenn man mit einigen mehr mitfühlen kann als mit anderen. Die Charaktere machen Fehler, sie treffen Entscheidungen, die nur schwer nachvollziehbar sind und John selbst hat einige ausgeprägte Schwächen, was ihn menschlich und greifbar gemacht hat. In diesem Sinne fand ich auch das Nachwort interessant, in dem Gablé die Hintergründe der Charakterisierung einiger historischer Persönlichkeiten erklärt.
Die Handlung an sich ist abwechslungsreich und fast durchgehend fesselnd, aber gerade zu Beginn gab es ein paar Passagen, die ich ein wenig zäh fand. Später war dies nicht mehr der Fall, da dann sehr viel passierte und es unterschiedliche Konflikte gab, doch der Einstieg in Johns Geschichte ist mir ein bisschen schwer gefallen. Davon abgesehen hat das Buch mir sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne . -
Rezension zu Hüter der Rose
- Lee-Lou
So begeistert ich beim ersten Band dieser Saga war, so enttäuscht bin ich vom Nachfolger.Weiterlesen
Ein Buch, das mir nicht nur die allgemeine Lust am Lesen geraubt, sondern auch die Motivation, überhaupt hier auf meinem Blog irgendwas zu posten.
Wieso, weshalb, warum... versuche ich mal zu erklären.
Obwohl ich gar nicht so genau weiß, wo ich anfangen soll.
Aber in der Regel ja immer irgendwie positiv, deshalb versuche ich das jetzt mal beizubehalten.
Gut ist nach wie vor ihr Schreibstil. Der ist nämlich auch im zweiten Band sehr flüssig und leicht, daher hervorragend für Einsteiger.
Und auch hier findet auf nahezu jeder Seite eine Handlung statt, die die Geschichte vorantreibt.
Kapitel, die mit einer Orts- und Zeitangabe gekennzeichnet sind, gibt es auch. Ein Punkt, den ich in Das Lächeln der Fortuna sehr kritisiert habe.
Alles andere müsste ich mir auf Biegen und Brechen irgendwie aus den Fingern saugen, weil es einfach in meinen Augen keine anderen Punkte gibt, die man positiv hervorheben könnte.
Die Hüter der Rose beginnt sehr vielversprechend. Doch das täuscht auf ganzer Linie.
Ständig tauchen lange - wirklich lange - Durststrecken auf, die absolut langweilig sind, weil nichts passiert.
Immer wieder gibt es 50, 60 oder auch 100 Seiten am Stück, die sich trotz Handlung ziehen wie ein Kaugummi.
Viele Figuren wirken sehr oberflächlich und dadurch farblos. Zu diesen konnte ich daher auch kaum einen Bezug herstellen.
Gablé neigt auch dazu immer mal wieder Protagonisten koplett aus dem Geschehen zu nehmen, die dann nach inhaltlichen 10 Jahren kurz wieder auftauchen und dann erneut sozusagen spurlos verschwinden.
Eine Herangehensweise, die ich noch nie mochte.
Erst auf den vielleicht letzten 200 Seiten kommt so richtig Fahrt auf und man will im Grunde gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, wenn denn vorher nicht schon die Leseflaute die Hand nach einem ausstreckt.
Ich möchte noch einmal auf den Schreibstil eingehen.
Obwohl ich ihn lobe, gibt es eine Sache, die mich wirklich ganz extrem nervt!
Die Autorin scheint kein Talent darin zu besitzen, Dinge auch mal anders zu beschreiben oder auszuformulieren. Ständig nutzt sie die gleichen Ausdrucksweisen bzw. Bezeichnungen.
Einer Person, die Literaturwissenschaften studiert hat, dürfte das meiner Meinung nach alles andere als schwerfallen.
Aber naja... jedenfalls habe ich mir fest vorgenommen beim dritten Band tatsächlich eine Strichliste zu führen, aus der ersichtlich ist, wie oft sie bestimmte Beschreibungen tatsächlich nutzt.
Das wird mich zwar in meinem Lesefluss deutlich bremsen, aber das nehme ich einfach mal in Kauf.
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