Die Saat

Buch von Guillermo Del Toro, Chuck Hogan

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Saat

Die Saat ist der 1. Band der Die Saat Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Guillermo Del Toro

Im Verlauf seiner facettenreichen Karriere hat sich Guillermo del Toro als Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Schriftsteller durch viele Filme und Bücher einen Namen gemacht. Er wurde 1964 als Guillermo del Toro Gómez in Guadalajara geboren. Mehr zu Guillermo Del Toro

Bewertungen

Die Saat wurde insgesamt 65 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Rasant und gruselig, aber auch sehr vorhersehbar. Mich hat's trotzdem prima unterhalten.

    mondy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Saat

    Klappentext:
    Sie waren immer hier. Unter uns. Sie haben gewartet. In der Dunkelheit. Jetzt ist ihre Zeit gekommen... Für Ephraim Goodweather, den Chef der New Yorker Seuchenschutzbehörde, ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine abrupt zum Stehen, der Funkverkehr bricht ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt sein Team zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Ihnen bietet sich ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und bewegen sich nicht. Als hätte sie eine gewaltige Kraft in Sekundenschnelle getötet. Nur: Wie ist so etwas möglich? Und: Sind die Passagiere wirklich tot? Nein, es ist keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht beginnt der Kampf gegen das Böse, das gekommen ist, um New York zu erobern. Und nicht nur New York, sondern die ganze Welt.
    Meine Meinung:
    Am Anfang, als das Flugzeug auf dem Rollfeld stand, fand ich das Buch noch richtig spannend. Je weiter ich jedoch im Buch kam, desto mehr ebbte auch die Spannung für mich ab. Allein der flüssige Schreibstil hielt mich aufrecht und ich las das Buch doch noch zu Ende.
    Tatsächlich sind die Vampire hier mal ganz anders dargestellt. Das ist nun nicht unbedingt schlecht, für mich persönlich war die Vorstellung allerdings eine Herausforderung und hat mich auch richtig geekelt.
    Ich bin bestimmt nicht mit irgendwelchen romantischen Vorstellungen an das Buch herangegangen. Und durch die vielen Rezensionen hier hatte ich die allerhöchsten Erwartungen. Vielleicht bin ich deswegen so enttäuscht. Ich konnte mich auch mit keinem der Charaktere richtig anfreunden.
    Obwohl die Geschichte mit einer sehr schönen Geschichte beginnt, als die Großmutter ihrem Enkel eine "Legende" erzählt, damit er seine Suppe isst und dann in die Gegenwart schwenkt, in der das Flugzeug landet, konnte für meine Begriffe die Geschichte nicht mehr richtig an Fahrt gewinnen. Sicher ist noch einiges passiert, was ich hier auch nicht verraten möchte, aber ich habe viel mehr erwartet und erhofft.
    Fazit:
    Schade...
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  • Rezension zu Die Saat

    Klappentext
    New York, John-F.-Kennedy-Flughafen. Eine Maschine aus Europa landet – und kommt unvermittelt zum Stehen, alle Lichter gehen aus, der Funkkontakt bricht ab. Was ist geschehen? Ein Terroranschlag? Ein Seuchenausbruch? Oder etwas ganz und gar Unvorstellbares?
    Meine Meinung
    Der Klappentext verrät ja nicht allzu viel, aber ich denke, dass die meisten wissen, dass es hier um Vampire geht. Um wirklich grausame, gruselige Vampire!
    Das Buch beginnt mit einem "Es war einmal ...", einer sehr alten Legende aus Rumänien über Jusef Sardu, die schon ein bisschen darauf einstimmt und Erwartungen schürt, was hier noch auf uns zukommt.
    Insgesamt läuft alles etwas langsam an, aber da es sich ja um eine Trilogie handelt, fand ich es nicht so schlimm. Allerdings waren die technischen Details am Anfang, gerade was das Flugzeug, die Landung und die Vorgehensweise der Behörden betrifft, schon etwas zu viel. Da hab ich kleine Absätze nur quer gelesen, weil einfach nichts relevantes drinstand.
    Dadurch wirkt es aber auch sehr realitätsnah und gut recherchiert. Vor allem auch die Charaktere, von denen es reichlich gibt, sind allesamt prägnant und ausgiebig beschrieben.
    Trotzdem hat es mich sehr schnell in den Bann gezogen, denn die Idee der Vampire ist hier extrem gut umgesetzt. Vermischt mit dem alten Mythos und neuen Ansätzen, die mir anfangs zwar etwas komisch vorkamen, sich im Verlauf aber spannend entwickelt haben.
    Im Zentrum steht der Epidemiologe Ephraim Goodweather, der Pfandleiher Abraham Setrakian und ein todkranker, milliardenschwerer Geschäftsmann Eldritch Palmer.
    Das sieht sehr übersichtlich aus, aber die Autoren geizen hier wirklich nicht an Figuren, die teilweise auch nur am Rande mit den Ereignissen konfrontiert werden und nur einen kurzen Auftritt haben. Sie ergeben aber insgesamt ein perfekts Gesamtbild, das den Leser immer weiter ins Dunkel führt, das sich in New York immer weiter ausbreitet.
    Dabei gehen die Autoren sehr genau vor und schaffen damit einen deutlichen Einblick über die Charaktere, ihre Reaktionen, aber auch, wie sich die Katastrophe weiterentwickelt und ausbreitet.
    Auch wenn es bis zur Hälfte des Buches dauert, bis es "losgeht" - die latente Spannung, weil man weiß, was passiert, steigert sich von Seite zu Seite. Vor allem in den Momenten, bei denen man als Leser mehr weiß, als die Figuren! ;)
    Die Szenenwechsel und die Beschreibungen erinnern tatsächlich oft an Filmsequenzen, was sicher der Autor und Regisseur G. del Toro zu verantworten hat. Gestört hat mich das überhaupt nicht und ich konnte mir alles dadurch wunderbar vorstellen.
    Ein paar Kleinigkeiten waren für mich etwas unpassend, was die Feinheiten der Vampire betrifft, aber ansonsten wirkt alles gut durchdacht sehr greifbar, als würde man es selbst erleben. Genauso, wie es in einem solchen Fall wahrscheinlich ablaufen würde. An manchen Stellen hab ich mich sogar ein bisschen gegruselt
    Fazit 4 Sterne
    Der Auftakt zur Vampirtrilogie hat mir sehr gut gefallen! Einen Punkt abziehen musste ich wegen dem zögerlichen Anfang und ein paar Kleinigkeiten, die mir persönlich einfach nicht so ins Bild gepasst haben. Insgesamt aber sehr gut ausgearbeitet und mit stetig steigender Spannung hat es mich begeistert und Band 2 wird umgehend folgen!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    The Strain
    1 ~ Die Saat
    2 ~ Das Blut
    3 ~ Die Nacht
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  • Rezension zu Die Saat

    Man merkt definitiv, dass Guillermo del Toro vom Film kommt. Schon in den Anfangsszenen als das mysteriöse Flugzeug in New York landet, breitet sich eine unheilvolle Atmosphäre aus, die ich mir gut in einem Film vorstellen könnte. Wenn hier davon gesprochen wird, dass "Die Saat" sich wie ein Drehbuch liest, dann kann ich hier schon irgendwie zustimmen. Einerseits fand ich das sogar positiv, da mein Kopfkino wirklich gut bedient wurde, aber andererseits fand ich es auch ein bisschen zu abgehackt und die vielen "Schnitte" hätten wirklich besser zu einem Filmerlebnis gepasst.
    Die ersten 100 Seiten haben sich dann auch etwas in die Länge gezogen und ich musste mich an die Vielzahl der auftretenden Personen erst gewöhnen. Gut gefallen hat mir hier wie die beiden Autoren den Vampirmythos dargestellt haben: Wer muskulöse, düstere Gothic-Boys erwartet, wird bitterlich enttäuscht werden und auch Sex und Erotik werden komplett außen vor gelassen. Del Toros und Hogans Vampire werden gezeigt als etwas Uraltes, etwas Böses, als ein Virus und manchmal haben sie mich in ihren Anfangsstadien eher an Zombies erinnert. Ebenso fand ich gut, dass die Verwandlung in einem Vampir auch auf medizinische Weise erklärt wird und dies auch noch relativ schlüssig, was mir gezeigt hat, dass sich die Autoren viele Gedanken gemacht haben. Aber natürlich gibt es auch viele Parallelen zum Old-School-Vampir wie z.B. die Feindschaft mit der Sonne und Blut als Lebenselixier.
    Die Geschichte ist eigentlich schon interessant und meistens auch spannend und auch die Charaktere fand ich gut, aber dass "Die Saat" mich richtig gepackt hat, könnte ich jetzt nicht behaupten. Die Hetzjagd durch New York im letzten Drittel sollte wohl der Höhepunkt sein, aber diese fand ich eher schwach. Hier kommt wieder der Drehbuchaspekt zum Tragen, dieses Mal allerdings auf negative Weise. Im Film könnte es wirken, im Buch waren die Actionszenen eher ein emotionsloses Aneinanderreihen von Tätigkeiten (Erst macht er dies, dann nimmt er das in die Hand und dann geht er da rüber...).
    Ich habe lange überlegt wie ich dieses Buch bewerten soll, aber am Ende sind es nur , weil einfach der gewisse Kick gefehlt hat, obwohl das Buch durchaus seine guten Momente hat und die Geschichte nicht uninteressant ist. Ob ich die Folgebände lesen werde oder ob ich es mit Teil 1 der Trilogie belasse, habe ich noch nicht entschieden.
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Ausgaben von Die Saat

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hardcover

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 529

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