Teufelszahl

Buch von Jörg Kastner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Teufelszahl

Die dunkle Vision des jungen Jesuitenbruders Paul Kadrell wird Wirklichkeit: Kadrells früherer Lehrer, Pater Sorelli, wurde ermordet, seine Stirn trägt blutig die Zahl des Teufels: 666. Als bald darauf ein ähnlich grausam zugerichtetes Opfer gefunden wird, schließt Kadrell sich der ermittelnden Kommissarin Claudia Bianchi an. Die beiden folgen der Spur eines Manuskriptes, das ein Vorbote des Todes zu sein scheint und stoßen auf ein jahrhundertealtes Geheimnis - und den Schlüssel zu Pauls wahrer Identität.
Weiterlesen

Serieninfos zu Teufelszahl

Teufelszahl ist der 1. Band der Paul Kadrell und Claudia Bianchi Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Teufelszahl wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(6)
(5)
(3)
(1)
(1)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Teufelszahl

    Eigentlich könnte ich ja nicht mal allzu viel Schlechtes über das Buch sagen: Die Personen fand ich sehr angenehm und gut gezeichnet und das, obwohl es eigentlich recht viele waren. Der Schreibstil war schön zu lesen und man lernt während des Buches auch ein wenig über die Stadt Rom und ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Historie. Die Geschichte war größtenteils schlüssig, es ging relativ rasant voran und richtig langweilige Stellen waren absolute Mangelware.
    Trotzdem konnte mich "Teufelszahl" einfach nicht richtig packen und ich kann nicht mal genau sagen warum. Beim Lesen habe ich wenig Emotionen verspürt, die Geschichte floss so an mir vorbei und es wird mit Sicherheit kein Buch werden, das ich allzu lange im Hinterkopf behalten werde. Spannung war zwar schon vorhanden, aber das Gefühl, unbedingt wissen zu müssen wie es weitergeht, hat sich nicht eingestellt.
    Anfangs dachte ich, das kennt man doch irgendwoher: ermoredete Kirchenleute, ein geheimnistragender Orden, Polizei und Kirche müssen zusammenarbeiten. Es wurden also sämtliche Kirchen- und Vatikanthriller-Klischees bedient. Ich habe zwar schon schlechtere gelesen (Ulrich Hefner!), aber auch schon deutlich bessere (Dan Brown!). Später ging es dann allerdings in eine andere Richtung, die mir nicht so zugesagt hat:
    […]
    Das sehe ich ganz anders. Ich fand es ziemlich aufgesetzt. Es wird einem vorgegaukelt, einen Thriller bzw. Krimi zu lesen, und der Beginn ist auch ganz klar als solcher zu bezeichnen. Die esoterischen Aspekte, die zum Ende hin immer stärker werden, fand ich einfach zu dick aufgetragen und auch zu schwach umgesetzt.
    Kein schlechtes Buch, aber auch keine Empfehlung. Anhängern von Vatikanthrillern mit Mystery-Elementen sollten "Teufelszahl" allerdings mal antesten. Neutrale .
    Weiterlesen
  • Rezension zu Teufelszahl

    Meine Rezi:
    Rom wird als Tier dargestellt und schon im Prolog gibt es einen "seltsamen" Mord. Seltsam, da der Ermordete bei der Flucht behauptete, es könnte sich auch um ein Wesen handeln.
    Die Kapitel wechseln zwischen den Figuren, damit sie etwas vorgestellt werden.
    Schnell wird klar, wer wichtig ist, aber nicht, wer auf welcher Seite steht. Dies kommt fast erst zum Schluss raus und der Autor führte mich immer wieder in die Irre und ließ mich erstaunt vor seinem Werk sitzen.
    Paul, der Protagonist, wird durch Zufall und doch bewusst, in diese ganze Sache hineingezogen und wird der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich alles zu vereinen scheint. Oder doch nicht?
    In einem Waisenhaus, das von Jesuiten geführt wurde, ist Paul aufgewachsen und hat sich den gleichen Weg auferlegt. Er wurde Jesuit und baute ein Waisenhaus, das er leitete.
    Bis sein Ziehvater ermordet wird und er nach Rom beordert wird. Aber statt um ihn zu trauern, wird ihm regelrecht befohlen, dass er der Sache mit dem toten Jesuiten nachgehen soll.
    Was er dann erlebt, ist fast nicht zu "glauben".
    Und durch eine Entdeckung in einem abgelegenen Kloster wendet sich das Blatt und schlägt eine höchst interessante Richtung ein.
    Das Buch ist von Anfang an spannend und steigert sich mit der Zeit enorm. Zum Ende hin konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
    Es wird abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Allerdings meist aus Paul Kadrells Sicht.
    Die Kapitel sind mit dem Aufenthaltsort gekennzeichnet, in denen das Geschehene des Abschnittes spielt. Diese sind rechtsgebunden und in Kursivschrift gehalten. So kommt man nicht durcheinander, wenn die Geschichte zwischen verschiedenen Orten wechselte. Dazu gibt es anfangs eine tolle Übersichtskarte von Rom. Auf dieser Karte sind die wichtigsten Punkte für die Geschichte gekennzeichnet und man kann Pauls Weg durch Rom, und den der anderen Charaktere, gut folgen.
    Der Roman ist neben seinen Kapiteln auch in Tage aufgeteilt. Es gibt sechs Tage insgesesamt.
    Der Schreibstil ist flüssig und richtig fesselnd!
    Dies war mein erstes Buch von Jörg Kastner und wird bestimmt nicht mein letztes bleiben.
    Ich vergebe Fünf von Fünf Sterne.
    Weiterlesen

Ausgaben von Teufelszahl

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 359

Besitzer des Buches 52

  • Mitglied seit 1. Juni 2022
  • OFH

    Mitglied seit 29. Januar 2021
  • Mitglied seit 7. Februar 2010
  • Mitglied seit 29. August 2018
  • Mitglied seit 15. September 2014
  • Mitglied seit 26. Februar 2018
  • Mitglied seit 5. Juni 2005
  • Mitglied seit 17. Dezember 2011
Update: