Die Siedler von Catan
Buch von Rebecca Gablé, Klaus Teuber
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Buchdetails
Titel: Die Siedler von Catan
Rebecca Gablé (Autor) , Klaus Teuber (Mitarbeiter)
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 796
ISBN: 9783404153961
Termin: Oktober 2005
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Siedler von Catan
Nach Piratenüberfällen, einem Hungerwinter und einer gefahrvollen Überfahrt findet eine Dorfgemeinschaft von Wikingern auf Catan, der sagenhaften Insel ihres Göttervaters Odin, eine neue Heimat. Doch die veränderten Lebensverhältnisse führen zu Unfrieden, ein neuer Gott fordert die alte Ordnung heraus, und schließlich droht ein blutiger Bruderkrieg die Gemeinschaft zu entzweien ...
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Über Rebecca Gablé
Ingrid Krane-Müschen machte sich unter ihrem Pseudonym Rebecca Gablé einen Namen als Schriftstellerin. Die 1964 in Wickrath in Deutschland geborene Autorin wurde einem größeren Publikum durch ihre historischen Romane bekannt. Mehr zu Rebecca Gablé
Bewertungen
Die Siedler von Catan wurde insgesamt 70 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Siedler von Catan
- €nigma
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1. Zur Sprache: Jedem modernen Leser ist klar, dass die Menschen damals anders geredet haben. In einem Roman von Sabine Weigand befinden sich zwischen den "normalen" Textabschnitten Briefe, die in der Sprache des 18.Jahrhunderts gehalten sind. Das ist zwar interessant und wirkt authentisch, es wäre jedoch furchtbar mühsam, wenn ganze Bücher so geschrieben wären. Kein Mensch würde das lesen wollen, zumal in Zeiten, in denen es vielen Leuten schon an Basis-Lesekompetenz fehlt.
Abgesehen davon müsste man dann konsequenterweise verlangen, dass die Figuren in Mittelalterromanen Altenglisch/Althochdeutsch etc (bei Rebecca Gablé Mittelelnglisch) sprechen.
2. Zur freien, liberalen Denkweise: In Romanen sollen besondere Menschen herausgestellt werden, es wäre langweilig, ausschließlich über Menschen zu lesen, die in ihren Traditionen verhaftet sind und nicht auf die Idee kommen, etwas zu bewegen. Natürlich haben die allermeisten Leute im Mittelalter an die überkommene Hierarchie in der Gesellschaft und den Machtanspruch der Kirche geglaubt. Trotzdem gab es zu jeder Zeit Menschen, die ihrer Zeit voraus (liberal) waren.Im Mittelalter denke ich u.a. an Roger Bacon, über den es bei wikipedia heißt:" Er wies die blinde Gefolgschaft früherer Autoritäten von sich, sowohl in theologischer als auch in wissenschaftlicher Hinsicht...".In der frühen Neuzeit war das z.B. Andreas Vesalius, der gegen das Verbot der Kirche Leichen öffnete und es wagte, den kirchlich sanktionierten Galen zu widerlegen. Im 17.Jahrhundert war es z.B. Friedrich Spee, der durch eigene Beobachtungen zu der Überzeugung gelangte, dass die Hexenprozesse unrecht seien und der daraufhin die "Cautio criminalis" verfasste. Es gibt zahllose Beispiele für mutige Männer und Frauen, die Überkommenes über Bord warfen - und solche Menschen (historische und fiktive) schildert Rebecca Gablé in ihren Büchern.
Übrigens: auch William von Baskerville in "Der Name der Rose" ist eine solche Figur, die ganz sicher nicht repräsentativ für die Geistlichkeit seiner Zeit ist... ;) -
Rezension zu Die Siedler von Catan
- missmarple
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Also, wenn das ihr schwächster Roman ist, dann sollte ich wirklich noch mehr von der Autorin lesen. Dieses war mein erstes Buch von ihr.
Ich bin in der Bücherei über den Schmöker gestolpert, spiele leidenschaftlich gern die Siedler von Catan und wusste noch aus dem Forum, dass das Buch ganz gut sein soll - und so wanderte es in meine Tasche...
Ohne das Forum hätte ich dieses Buch nie gelesen, denn auch ich dachte dabei früher nur, dass da sich jemand an ein erfolgreiches Spiel dranhängt und Kohle machen will.
Doch der Roman las sich gut, ein idealer Urlaubsschmöker. Klar, war vieles ein bisschen "schwarz-weiß" und bestimmte Konflikte und Liebesgeschichten vorhersehbar, aber das "wie" war denn doch einfach nett. Es gab Helden und auch was für's Herz. Gerade, wie es bei einem History-Buch sein soll - und keine Diskussion über historische Korrektheit ist erforderlich .
Es war schon geschickt, wie die Elemente des Spiels ihren Einzug in den Roman fanden, obwohl ich beim Spielen immer eher zu wenig Erz habe und in Schafen ersticke . Doch auch, wie das "Leere Land" und der verhasste Rauber (ich würfel grundsätzlich eine 7, wenn ich mal zu viele Karten auf der Hand habe ) neben den Handelsgütern Wolle, Holz, Weizen und Lehm eingebaut wurden, hatte schon was. Jetzt kann man sich direkt noch die Seefahrer-Erweiterung als Fortsetzungsroman vorstellen und schauen, wie's mit den Catanern so weitergeht ...
Ich habe auf jeden Fall dieses Buch gestern unbedingt noch auslesen müssen und so quasi meine "Lesenacht" mit den Siedlern von Catan noch nachgeholt.
grüße von missmarple -
Rezension zu Die Siedler von Catan
- schnakchen
Um nochmal auf die "Siedler von Catan" zurückzukommen...ich habe das Buch jetzt vor kurzem gelesen und kann endlich auch meinen Senf dazu abgeben.Weiterlesen
Aaaaalso...am Anfang fand ich den Roman ehrlichgesagt ein bisschen langweilig...das lag unter anderem daran, dass ich die beiden "Ziehbrüder" Candamir und Osmund ständig miteinander verwechselt habe, weil sie so ähnlich geschildert wurden. :oops:
Mich hat auch ein bisschen gestört, dass es schon wieder um ein Volk von Nordländern ging, irgendwie tauchen die in ziemlich vielen historischen Romanen auf (nagut, bietet sich vielleicht an). Ein bißchen hat mich auch meine Erwartungshaltung behindert, da ich das Spiel kenne und in jedem Handlungsstrang nach Parallelen gesucht habe und dachte "na wann fahren sie denn endlich!". Ja, und bei der Überfahrt hab ich auch die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie endlich das Land finden, weil auf dem Schiff ja nie soviel passiert ist und klar war, dass sie Catan finden würden...
Sobald allerdings Osmund als erster die Insel betreten hatte wurde es wirklich spannend, eine fesselnde Schilderung jagte die nächste und es passierten soviele interessante Dinge in kurzer Zeit wie auf den ganzen ersten hundert Seiten nicht. Ich konnte gar nicht schnell genug die Seiten umblättern und war wirklich begeistert. Auch die handelnden Personen gewannen immens an Farbigkeit und wurden viel genauer, "persönlicher" und auch nach ihren Interaktionen untereinander beschrieben.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch also sehr gut gefallen, abgesehen vom langwierigen Anfang und ein paar kleinen Stellen mittendrin und ich würde es auf jeden Fall empfehlen!
Achso, witzig war auch der Wiedererkennungseffekt "Hihi, er tauscht ein Schaf gegen Erz" und so weiter...
LG schnakchen
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