Typhon Pact #3. Rough Beasts of Empire

Buch von David R. George III

Titel: Typhon Pact #3. Rough Beasts of Empire

David R. George III (Autor)

5 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

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Verlag: Pocket Books/Star Trek

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 400

ISBN: 9781476777214

Termin: Februar 2014

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Bücher von David R. George III

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Typhon Pact #3. Rough Beasts of Empire wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Typhon Pact #3. Rough Beasts of Empire
- K.-G. Beck-Ewe
- 20. Juni 2012 um 09:11
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Zwei neue Mitglieder des Typhon Paktes stehen im Mittelpunkt dieses Buches, während auf Seiten der Föderation in erster Linie über die weiteren Entwicklungen Benjamin Siskos gesprochen wird, der eine weitere wichtige Wende in seinem Leben nimmt.
Im romulanischen Reich bemüht sich Spock weiter um die Wiedervereinigung der Vulkanier und der Romulaner, während ihn die Sicherheitskräfte immer noch verfolgen – wenn auch nach der Spaltung des romulanischen Reiches in der Folge von Shizons Aufstand nicht mehr allzu intensiv, den Prätorin Tal’aura hat deutlich andere Probleme, als eine keine unbedeutende politische Bewegung, die irgendwelchen Hirngespinsten nachjagt. Trotzdem findet sich eines Tages ein remanischer Attentäter im Untergrund, der versicht Spock zu töten. Als dieser sich von dem Anschlag erholt hat, beschließt er, den Attentäter den romulanischen Sicherheitsbehörden zu übergeben und den Dialog mit Tal’aura zu suchen um auf diese Art und Weise zu einer Legalisierung seiner Wiedervereinigungsbewegung zu gelangen, die eventuell eine romulanische Wiedervereinigung begünstigen könnte, was wiederum die Position des Reiches innerhalb des Typhon Paktes stärken könnte. Es besteht nämlich die Gefahr, dass sich die remanische Fraktion unter der Imperatorin Donatra mit der Föderation und den Klingonen verbündet, die dieses neue Reich bereits politisch anerkannt haben und dann wäre die Spaltung des romulanischen Reiches auf lange Sicht zementiert.
Die Tzenkethi haben als letzte Fraktion den Zugang zum Typhon Pakt bekommen, aber sie beginnen schon sehr früh dem Bündnis indirekt ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Als Lebewesen mit einer deutlich ungewöhnlichen Körperstruktur und Raumwahrnehmung sind sie ihren Verbündeten, genau wie ihren Gegner ein Rätsel, das auch viele Jahrzehnte Geheimdienstarbeit nach dem letzten Föderations-Tzenkethi-Krieg nicht weiter erhellen konnten. Denn diese Kultur verrätselt alles und jedes und ist sich selbst nicht transparent, so dass Außenstehende gar nichts mit ihr anfangen können. Aber sie selbst sind sehr geschickte Spione, die sich tief in die Strukturen ihrer Bündnispartner und Gegner einzubringen verstehen.
Als junger Lieutenant-Commander hatte Benjamin Sisko im letzten Föderations-Tzenkethi-Krieg direkt mit dieser Rasse zu tun und einen gesunden Respekt, der bis zur Angst reicht für sie entwickelt. Damals stand er vor der Frage, ob die Laufbahn im Kommando-Bereich für ihn das Richtige sein könnte und seine Erfahrungen zu dieser Zeit sollten seine späteren Vorgehensweisen prägen. Nun – nach dem Ende des Krieges gegen die Borg, den er nur mit Glück überlebt hat – lehnt er einen Admiralitätsposten ab und überlegt StarFleet wieder zu verlassen. Doch bedrückt durch eine Prophezeiung der Wurmlochwesen und durch den unerwarteten Tod seines Vaters beschließt er, wieder en Kommando auf einem Sternenschiff anzunehmen und sich ganz von seiner Familie und seinen alten Freunden zurückzuziehen. Ein Vorgehen, das diese sehr verletzt und verwirrt zurück lässt, bis auf Vedek Kira Nerys, die die Einzige ist, der Ben die wirklichen Beweggründe für sein Tun offenbaren kann.
Der letztgenannte Handlungsbogen wirkt zwar psychologisch interessant, kann aber vor dem Hintergrund der anderen beiden nicht wirklich überzeugen. Diese wiederum zeigen deutlich die Dinge, die in der Politik alle hinter den Kulissen passieren können und stellen gerade im Zusammenhang mit Bündnispolitik und Umgang mit der öffentlichen Meinung im romulanischen Reich eine interessante Analogie zu aktuellen politischen
Entwicklungen in der Welt dar.

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