Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

Buch von Lian Hearn, Irmela Brender

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

Der Auftakt zur großen Geschichte um Takeo! Als Takeos Familie ermordet wird und er selbst nur knapp fliehen kann, wird sein Schicksal mit dem Clan der Otori verwoben. Otori Shigeru selbst war es, der ihm das Leben rettete. Von ihm lernt Takeo die Bräuche der Clans. Neben Schwertkampf und Etikette widmet er sich jedoch noch anderen, dunkleren Künsten: seiner Fähigkeit an zwei Orten zugleich zu sein, sich unsichtbar zu machen, seinem außergewöhnlichem Gehör. Ohne diese Fähigkeiten würde er nicht überleben, mit ihnen aber gerät Takeo in eine Welt der Lügen, der Geheimnisse und der Rache. Und seine Liebe zu Kaede, deren Schönheit die Menschen verstummen lässt, bringt ihn noch größere Schwierigkeiten ... Die ganze Otori-Reihe auf einen Blick: »Das Schwert in der Stille« »Der Pfad im Schnee« »Der Glanz des Mondes« »Der Ruf des Reihers« Und die Vorgeschichte: »Die Weite des Himmels«
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Serieninfos zu Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille ist der 1. Band der Clan der Otori Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Über Lian Hearn

Lian Hearn ist das Pseudonym der 1942 geborenen britischen Romanautorin Gillian Rubinstein. Sie verbrachte ihre Kindheit teilweise in Nigeria, der Heimat ihres Stiefvaters, und absolvierte ein Sprachstudium in Oxford. 1973 wanderte sie nach Australien aus. Mehr zu Lian Hearn

Bewertungen

Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

    Da der Inhalt des Buches in diesem Thread schon mehrfach gut wiedergegeben wurde, beschränke ich mich hier auf meine Meinung:
    Meinung:
    „Das Schwert in der Stille“ ist eines dieser Bücher, das ich mir vermutlich nie gekauft hätte. Nicht weil es mich nicht ansprechen würde, sondern einfach weil ich bisher nichts über das Buch gehört hatte und ich den Verlag (Carlsen) spontan eher mit Kinderbüchern in Verbindung gebracht hätte. Da ich das Buch jedoch bei Librimania gewonnen habe, habe ich es auch gelesen. Hierbei muss ich mich bei Dschuleila von Librimania bedanken, da ich sonst dieses schöne Buch verpasst hätte. „Das Schwert in der Stille“ enthält im Gegensatz zu anderen Fantasybüchern anfangs nur wenig Fantasy. Erst im Laufe der Geschichte werden die Fantasyelemente des Buches deutlicher, wenn beispielsweise die Fähigkeiten der Stammesangehörigen beschrieben werden. Diese
    Methode finde ich in diesem Buch sehr gut, da dadurch erst die Welt besser erklärt werden kann und dann wenn der Leser einen Überblick über die Welt und
    über die Charaktere hat, dann erfährt er langsam mehr über die Magie, die es gibt. Dies wirkt besonders glaubwürdig, da die meisten Personen in „Das Schwert in der Stille“ nur wenig über die Fähigkeiten des Stammes wissen und es somit unlogisch wäre, wenn bereits zu Anfang alles darüber erzählt wird. Die beiden Hauptpersonen Takeo und Kaede sind beide Jugendliche, so dass dieses Buch zu den „Coming of Age“-Fantasybüchern gehört. Besonders dies führt vermutlich dazu, dass das Buch als Jugendbuch bezeichnet wird. Ansonsten kann dieses Buch jedoch ohne Probleme von Erwachsenen gelesen werden. Sowohl Takeo als auch Kaede sind glaubhafte Charaktere deren Entwicklung ich gerne verfolgt habe, wobei ich sagen muss, dass mir Takeo sympathischer ist als Kaede. Sie ist mir nicht unsympathisch aber ich bin mit ihr erst im Laufe des Buches wirklich warm geworden. Die anderen Charaktere sind ebenfalls größtenteils gelungen, jedoch sind einige Charaktere meiner Meinung nach zu schwarz-weiß gezeichnet. Die Idee hinter der Handlung ist nichts komplett neues, sondern eher ein Wiederaufgriff eines oft genutzten Schemas aber, die Tatsache, dass der Handlungsort nicht dem europäischen Mittelalter ähnelt haucht dem ganzen einen frischen Wind ein. Die Umsetzung der Idee ist ebenfalls gut gelungen und die verwendeten Klischees bleiben eher verborgen.
    Alles in allem gefällt mir „Das Schwert in der Stille“ gut und ich kann es jedem empfehlen, der Interesse an Japan und Büchern mit Jugendbuchanteil hat.
    Ich vergebe
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  • Rezension zu Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

    Originaltitel: Tales Of The Otori - Book 1 Across The Nightingale Floor (2002)
    Klappentext:
    Ich erinnerte mich an den Augenblick, als ich beschlossen hatte nicht zu sterben, sondern zu leben und Rache zu suchen - an die Nacht unter dem Wintermond
    Rezension:
    "Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille" von Lian Hearn ist ein Fantasy - Roman mit 376 Seiten. Die Autorin Lian Hearn studierte in Oxford und arbeitete in London als Filmkritikerin und Redakteurin bevor sie sich mit ihrer Familie in Australien niederließ. Ihr ganzes Leben interessierte sie sich für Japan, lernte schließlich Japanisch und bereiste das Land unzählige Male. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und man merkt der Autorin an das sie oft dieses Land besucht hat, denn ihre Beschreibungen über das Land sind sehr detailreich und die Beschreibungen lassen vermuten das sie intensiv über die Kultur der Japaner und des alten Japans recherchiert hat.
    Meine Meinung:
    Meiner Meinung nach ist das kein reines Kinder und Jugendbuch, sondern ein Fantasybuch für junge Erwachsene, denn neben den detailreichen schönen Beschreibungen des Japans wird auch eine härtere Seite der alten Kultur Japans schriftlich festgehalten die doch auch sehr blutig und in manch Augen sehr brutal anmutet. Ich persönlich habe das Buch lange Zeit auf meinem SUB verweilen lassen und dies völlig ohne Grund, denn nicht nur das sehr schöne Cover animierte mich zum Kauf, sondern auch die Geschichte über das alte Japan und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist eine wirklich schöne und zugleich auch traurige Geschichte über einen jungen Mann der durch Otori Shigeru gerettet wird. Es spinnt sich eine Geschichte von Liebe, Verrat, Intrige, Ehre und Rache und sicherlich einiges mehr an Schlagworten. Ich konnte in eine Geschichte abtauchen und mir die Bilder über ein altes Japan projizieren was mit meinen Gedanken übereinstimmte und die Autorin sorgte für mich genau an den richtigen Stellen für Spannung, so dass diese Buch nicht an blossen Beschreibungen untergeht, sondern das auch durch Spannung und Action der Leser Interesse hat die Geschichte um Takeo zu verfolgen.
    Fazit:
    Auch wenn es ein schon älteres Buch ist, kann ich hier mit gutem Gewissen volle Sternenanzahl vergeben und das Buch weiterempfehlen. Mich hat es begeistert und erfreut und bin froh das ich die anderen Bücher der Serie auch schon besitze und ich nun weiß das nicht nur die Cover schön sind, sondern der Inhalt auch Wert ist gelesen zu werden.
    P.S.
    Unten ist das Buch vom Originaltitel abgebildet auch wenn ich die deutsche Ausgabe natürlich gelesen habe, so muss nicht Mara wieder auf Suche gehen
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Ausgaben von Der Clan der Otori. Das Schwert in der Stille

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:45h

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Besitzer des Buches 182

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