Codex Regius

Buch von Arnaldur Indriðason, Coletta Bürling

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Codex Regius

Kopenhagen in den 50er-Jahren: Die Begegnung mit seinem Professor stellt Valdemars bisher beschauliches Leben völlig auf den Kopf. Der junge Isländer war nach Dänemark gereist, um hier über die alten Pergamenthandschriften zu forschen. Er kommt dunklen Geheimnissen auf die Spur und macht sich zusammen mit dem Professor auf die Suche nach verloren gegangenen Manuskripten. Ihre Jagd führt die beiden durch halb Europa und nicht selten geraten sie dabei in große Gefahr - denn für diese wertvollen Kulturschätze sind andere bereit, über Leichen zu gehen ...
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Über Arnaldur Indriðason

Arnaldur Indriðason wurde 1961 in Reykjavik geboren. Das Talent zum Schreiben wurde ihm vom Vater vererbt, denn auch der war ein bekannter isländischer Autor. Mehr zu Arnaldur Indriðason

Bewertungen

Codex Regius wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Codex Regius

    Kurzbeschreibung (von Amazon)
    Kopenhagen in den 50er Jahren: Die Begegnung mit seinem Professor stellt Valdemars bisher beschauliches Leben völlig auf den Kopf. Der junge Isländer war nach Dänemark gereist, um über die alten Pergamenthandschriften zu forschen. Er kommt düsteren Geheimnissen auf die Spur und macht sich zusammen mit dem Professor auf die Suche nach einer Reihe verloren gegangener Manuskripte. Ihre Jagd führt die beiden durch halb Europa, und nicht selten geraten sie dabei in große Gefahr - denn für diese wertvollen Kulturschätze sind andere bereit, über Leichen zu gehen... Die mittelalterlichen isländischen Handschriften sind Islands bedeutendster Beitrag zur Weltliteratur. Ohne sie hätten wir nur bruchstückhafte Kenntnisse über die nordische Vorzeit. Und sie sind Thema dieses packenden Faction-Thrillers von Arnaldur Indriđason.
    Der Autor: (ebenfalls von Amazon kopiert)
    Arnaldur Indriđason, geboren 1961, war Journalist und Filmkritiker bei Islands größter Tageszeitung. Heute lebt er als freier Autor in Reykjavik. Für seinen Roman "Nordermoor" erhielt er den "Nordic Crime Novel's Award 2002". Sein Roman "Todeshauch" wurde 2003 mit der gleichen Auszeichnung zum besten nordeuropäischen Krimi gekürt.
    Meine Meinung:
    Anfangs dachte ich beim lesen: Ein typisches Buch von Arnaldur, es passiert recht wenig, aber man kommt nicht davon los. Dann wurde die Geschichte aber doch rasant und spannend, als die Jagd nach den verlorenen Schriften quer durch Dänemark und Deutschland losgeht, beruhigte sich wieder und zum Schluss gab es doch noch einen tüchtigen Showdown, der die Protagonisten jedoch nicht als Super-Helden dastehen hat lassen - sehr sympathisch.
    Aber der Reihe nach: Wir schreiben das Jahr 1955. Der Mittelpunkt der Geschichte ist der "Codex Regius" eine alte Handschrift, welche die zentrale Version der Edda-Lieder enthält - eines der wichtigsten Kulturgüter der Isländer. Die Geschichte wird aus der Sicht Valdemars in der Ich-Form erzählt. Valdemar ist ein Student, der gemeinsam mit seinem Professor auf der Spur des verloren gegangenen „Codex Regius“ ist. Diese führt die beiden auch ins Nachkriegs-Deutschland, in dem die Folgen des Schrecklichen Krieges noch deutlich zu sehen sind. Wie viele Dinge bei den Bombenangriffen verloren gingen... es brach mir fast das Herz das zu lesen - und hat mich noch lange nachdenken lassen. Das Buch endet recht dramatisch, und der isländische Meister-Erzähler Halldor Laxness bekommt auch noch seine Rolle.
    Gute Unterhaltung, bei der dem Leser wieder ein Stückchen der isländischen Geschichte näher gebracht wird!
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Ausgaben von Codex Regius

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:42h

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