Ilias

Buch von Homer, Johann Heinrich Voß

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ilias

Die »Ilias« ist das älteste nahezu vollständig erhaltene Zeugnis der europäischen Literatur. Sie entstand im 8. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland und schildert in 24 Gesängen die zehnjährige Eroberungsgeschichte Trojas. Die unübertroffene Erzählkunst Homers bescherte dieser Dichtung eine überwältigende Wirkung und machte die »Ilias« zu einem bis heute lebendigen Meisterwerk.
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Bewertungen

Ilias wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Die Geschichte von Achills Zorn in Lempps Prosaübersetzung: Was für eine Wucht! Reine Bewegung und reines Gefühl!

    Jean van der Vlugt

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ilias

    Die "Ilias" habe ich in der Übersetzung von Roland Hampe gelesen, die auch über ein umfangreiches Nachwort verfügt, das sich mit dem literarischen, mythologischen und historisch-archäölogischen Hintergrund des Textes befasst und ebenso umfangreich wie erhellend ist.
    Mich hat überrascht, welch großen Anteil die Götter an der Geschichte haben. Ihre Verwandschaftsbeziehungen, Attribute, ihr Wesen, die Opferrituale für sie und ihr direktes Eingreifen in die Handlung werden ausführlich geschildert. Ohne die Ilias würden wir viele Vasenmalereien und Tempelfriese nicht in dem Umfang interpretieren können, wie das der Wissenschaft dank ihr heute möglich ist.
    Der Anfang des Textes hat mich etwas "Arbeit" gekostet, den Einstieg habe ich als mühsam empfunden. Aber nachdem ich den Stil, den Sprachrhythmus einmal "geknackt" hatte, fiel mir das Lesen und der Wiedereinstieg nach mehrmonatiger Pause erstaunlich leicht.
    Der Stil ist wortgewaltig, allerdings auch durch festgeschriebene Formeln bestimmt (womit sich auch das Nachwort befasst), zum Beispiel sind die Achäer immer "gutgeschient" , die Kämpfer treten sich "im Schmucke des Haupthaars" entgegen und so weiter. Besonders die letzten Gesänge haben Kopfkino pur bei mir erzeugt, ich sah die Landschaften, die Hephaistos in Achilles' Waffen schmiedet, in allen Details vor meinen Augen.
    Die Kampfgeschehnisse werden in ungeschönter Brutalität gezeigt, in der "Ilias" geht es höchst blutig zu.
    Die "Ilias" stelt den Dienst an den Göttern und die Rituale einer vergangenen Kultur dar, was für mich als geschichts- und archäologiebegeisterte Leserin höchst interessant ist.
    Abschließend kann ich feststellen, dass mich die "Ilias" gefordert und bereichert hat. In sie einzutauchen, war ein Leseerlebnis, wenn auch nicht ganz einfach.
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Ausgaben von Ilias

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 496

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