Indigosommer

Buch von Antje Babendererde

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Indigosommer

Ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen, ein Ort voller Magie. Das ist La Push  für die Austauschschülerin Smilla, die gemeinsam mit ihren Freunden im Indianerreservat ihr Camp aufschlägt. Doch warum begegnet Conrad, einer der Einheimischen, der Surferclique so feindselig? Was verbergen Alec und Josh, die schon im Jahr zuvor an diesem Strand gezeltet haben? Durch eine schicksalhafte Begegnung lernt Smilla den schwer durchschaubaren Conrad von einer ganz anderen Seite kennen und verliebt sich in ihn. Als das offensichtlich wird, kippt die Stimmung in der Clique schlagartig und Smilla muss erfahren, was letzten Sommer an diesem Strand geschehen ist.
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Bewertungen

Indigosommer wurde insgesamt 42 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Indigosommer

    "Indigosommer" ist mein erstes Buch von Antje Babendererde, aber es wird bestimmt nicht mein letztes Buch gewesen sein!
    Smilla, eine junge Austauschschülerin aus Deutschland, fährt mit den Kindern ihrer Gastfamilie, die sie schon seit ihrer Kindheit kennt, zum Surfen an den Strand von La Push. Während die Clique den Einheimischen Quileuten eher feindlich gegenüberstehen, ist Smilla offen und interessiert an deren Kultur. Sie freundet sich mit Conrad an und die beiden verlieben sich ineinander. Doch damit fangen die Probleme erst an.
    Der Erzählstil von Antje Babendererde gefiel mir von der ersten Seite an: wunderschöne Beschreibungen der Landschaften und Natur wechseln sich mit einfühlsamen und leisen Tönen ab, die von der Liebesgeschichte zwischen Smilla und Conrad erzählt.
    Smilla, die anfangs nur zur Clique gehören möchte und versucht, sich anzupassen, erkennt nach und nach, was hinter der Fassade ihrer Freunde steckt. Sie merkt, dass sie anders ist und versteht deren Vorurteilen und Oberflächlichkeit nicht. Aber auch Conrad, ein Junge von den Quileuten, wird von seinem Hass und die Vorurteile gegenüber der Clique beherrscht. Eindrucksvoll und wunderschön beschrieben fand ich den Weg der beiden zueinander, auf dem sie erkennen, was wirklich wichtig ist.
    "Indigosommer" ist für mich ein ganz besonderes Buch, dass von mir bekommt!
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  • Rezension zu Indigosommer

    Indigosommer war mein erster Kontakt mit der Autorin und ich wurde nicht enttäuscht.
    Klappentext:
    Vom ersten Moment an spürte ich, dass der Ozean voller Geheimnisse war, die sich in seinen dunklen Tiefen verbargen. Der Pazifik sprach zu mir. Wer bist du, schien er zu fragen. „Smilla“, flüsterte ich und hatte auf einmal den salzigen Geschmack von Tränen im Mund.
    Ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen, ein Ort voller Magie. Das ist La Push für die Austauschschülerin Smilla, die gemeinsam mit ihren Freunden im Indianerreservat ihr Camp aufschlägt. Doch warum begegnet Conrad, einer der Einheimischen, der Surferclique so feindselig? Was verbergen Alec und Josh, die schon im Jahr zuvor an diesem Strand gezeltet haben? Durch eine schicksalhafte Begegnung lernt Smilla den schwer durchschaubaren Conrad von einer ganz anderen Seite kennen und verliebt sich in ihn. Als das offensichtlich wird, kippt die Stimmung in der Clique schlagartig und Smilla muss erfahren, was letzten Sommer an diesem Strand geschehen ist.
    Inhalt:
    Smilla, gerade fünfzehn, geht für ein Jahr nach Seattle um dort die High School zu besuchen. Sie wird bei der Familie Turner leben, die sie noch aus deren Zeit in Berlin kennt. Mit ihren Gastgeschwistern Alec und Janice und deren Freunden verbringt sie drei Wochen in La Push um zu surfen. Da sie die jüngste in der Gruppe ist und das vierte Mädchen bei drei Jungen ist, fühlt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen. Denn sowohl Brandee als auch Laura haben das Gefühl, dass sie auch ein Interesse an Alec bzw. Josh hat. Aber nicht nur das bereitet ihr Probleme, sondern auch das seltsame Verhalten der Einheimische Quileute, einen Indianerstamm. Vor allem von ein paar Jugendlichen wird sie und ihre Freunde kritisch beäugt und dann geschieht es, die beiden Autos von Josh und Alec werden beschädigt. Wieso geschieht so etwas und weshalb benimmt sich die Clique so eigenartig als Smilla sich mehr für die Kultur der Einheimischen und auch für Conrad, einen jungen Indianer, zu interessieren beginnt?
    Meinung:
    Antje Babendererdes „Indigosommer“ ist ein sehr schön geschriebenes Jugendbuch, welches einiges an Konfliktpotential in sich hat. Sie beschreibt sehr genau über Liebe, Vorurteile, Drogen und Hass. Diese Themen verknüpft sie mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen um eine Surferclique in La Push.
    Ihren Protagonisten gibt sie allen ein Gesicht und sie wachsen auch während des Buches. Dies merkt man vor allem an Conrad, der am Anfang noch von einen unbändigen Hass auf die Surferclique gequält wurde und sich im Laufe der Geschichte durch Smillas Feinfühligkeit ändert. Aber auch die anderen Charaktere sind gut durchdacht. Sei es die intrigante Brandee, die in Wahrheit einfach nur ein armes Geschöpf ist oder Josh, der sich nicht gerade durch Intelligenz und Weisheit hervortut oder der besonne Mark.
    Besonders gut hat mir die Darstellung von Smilla gefallen, die sich nichts aus den Vorurteilen ihrer Clique macht und versucht Conrad und die indianische Kultur zu verstehen. Auch wenn dies immer mehr zu Konflikten bei ihren Freunden führt, die voller Vorurteile sind und sich nicht um die Anordnung der Quileute keinen Alkohol und Drogen scheren.
    Aber nicht nur die Surferclique, sondern auch die einheimischen Jugendlichen haben Vorurteile. Aber diese hier zu erläutern, würde bedeuten etwas entscheidendes in diesem Buch zu verraten.
    Ein wunderbares Jugendbuch, dass mir sehr gut gefallen hat.
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  • Rezension zu Indigosommer

    Als die deutsche Austauschschülerin Smilla mit ihren Freunden im Indianerreservat „La Push“ ihr Camp aufschlägt, begegnet sie dem geheimnisvollen Conrad, einer der Einheimischen.
    Die Feindseligkeit, die er den Surfern entgegen bringt, ist nicht zu übersehen und es stellt sich immer mehr die Frage was Alec und Josh, die schon vor einem Jahr an diesem Strand gezeltet haben, damit zu tun haben.
    „Indigosommer“ war für mich ein wunderschönes, facettenreiches, sprachlich tief berührendes Buch, das mich zum träumen brachte und mich ganz in der Handlung gefangen nahm.
    Antje Babendererde versteht es gut die Gefühle ihrer Protagonisten dem Leser glaubhaft zu vermitteln und diesen dadurch zu berühren.
    „Indigosommer“ ist eine Mischung aus Freundschaft, Liebe, Feindseligkeit und Schicksalsschlägen – aufwühlend und berührend zugleich.
    Für mich wird mein erstes Buch dieser Autorin auf gar keinen Fall mein letztes sein und ich freue mich schon sehr auf weitere wunderschöne Bücher von ihr!
    von
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  • Rezension zu Indigosommer

    Da mich gerade das Antje-Babendererde-Fieber gepackt hat , muß ich zu diesem Titel auch noch meine Meinung erzählen. Gelesen habe ich das Buch schon im letzten Sommer als Manuskript vom Verlag. Ich konnte noch nicht sehen wie das Buch in Original aussehen wird, da ich es als Kladde las. Nun habe ich es mir vor einigen Tagen von meinem Weihnachtsgutschein u.a. gegönnt, der Rest ging für andere Babendererde-Titel drauf
    Ja, das Buch ist spannungsgeladen. Es zeigt auf sehr vorsichtige Weise den Umgang von indianischen und amerikanischen Jugendlichen in der heutigen Zeit. Gefallen hat mir wieder sehr, wie die Autorin die Natur beschreibt. Sie schafft es mit Hilfe von klaren Sätzen ganze Landschaften vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Und wenn man den Strand von La Push und Umgebung aus anderen Büchern oder Filmen kennt , kann man sich die Schönheit der Umgebung vorstellen.
    Smilla und Conrad, die beiden Hauptcharaktäre aus der Geschichte werden sehr sorgfältig und dreidimensional beschrieben.
    Für das Buch habe ich einen halben Nachmittag benötigt, dann hatte ich es durchgelesen. Die Erzählung von der Autorin ist sehr stimmungsvoll, romantisch, aber nicht zu kitschig geschrieben. Mir gefällt sie sehr, da sie realistisch Probleme aufzeigt, die trotz eines Happy-Ends darüberhinaus bestehen. Ich vergebe:
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Indigosommer

    Worum geht es?
    Die fast 16-jährige Smilla reist bereits zu Beginn des Sommers in die USA, wo sie ab Herbst eine amerikanische Highschool besuchen soll. Ihre Gastgeschwister kennt sie bereits seit Kindesbeinen, weil ihre Väter beide für eine Fluggesellschaft arbeiten.
    Alec, in den Smilla als Kind unsterblich verliebt war und seine Schwester Janice planen einen Surfausflug nach La Push und Smilla kommt nach einem kleinen hin- und her doch mit, schließlich soll sie nicht alleine zurück bleiben. In der Clique fühlt sich Smilla von Beginn an nicht sonderlich wohl. Die anderen Kids sind alle älter als sie und sehen in ihr doch ein sehr lästiges Anhängsel. Smillar ist fasziniert vom Meer und der Geschichte die sich um das Indinerreservat in La Push dreht, dafür scheint sich aber außer ihr niemand zu interessieren.
    Dann eines Nachmittags ist Smilla alleine und paddelt hinaus aufs Meer und gerät dabei in große Gefahr. Gerettet wird sie von dem Indianerjungen Conrad, der sie eigentlich ertrinken lassen wollte...
    Zur Autorin
    Antje Babendererde war mir eigentlich kein großer Begriff. Ich kann also nicht behaupten, dass ich das Hörbuch wegen ihr ausgewählt habe, war aber dann doch sehr fasziniert, was es da bereits alles von ihr zu lesen gibt. Die deutsche Autorin(!) hat bereits eine Menge Bücher geschrieben, die sich mit Konflikten und Freundschaften um Indianer drehen. Seit 1994 sind bereits 15 Indianerromane erschienen. [Quelle: Webside der Autorin]
    Charaktere & Geschichte
    Smilla ist ein sehr ungewöhnlicher Name, zumindest für unseren Sprachraum. Und der ungewöhnliche Name gehört zu einem ganz außergewöhnlichen Charakter. Das junge Mädchen steckt noch in ihrer Selbstfindungsphase, hat dazu aber auch einen enorm harten Dickkopf. An einigen Stellen etwas unbeholfen, möchte sie natürlich nicht, dass die Älteren sie wie ein Kleinkind behandeln und kämpft dabei sehr stark um ihr Recht. Ganz im Gegensatz zu den anderen Jugendlichen empfindet sie den Campingausflug in der Reservat auch als Chance die andere Kultur kennenzulernen, dabei stößt sie auf beiden Seiten, sowohl den Jugendlichen als auch bei den Indianern auf Erstaunen und scheint gleichzeitig aber auch ein dünnes Band der Vermittlung weben zu können. Mit sehr viel Mitgefühl tritt sie ihren Gegenübern entgegen und kann die Auseinandersetzungen und Feindseligkeiten zwischen den Parteien nicht nachvollziehen.
    Ihr Retter Conrad steht in einem tiefen Schatten aus Wut, Verzweiflung und dem Wunsch nach Rache. Bereits vor einem Jahr waren Alec und seine Freunde im Reservat zum Surfen. Im gleichen Sommer kam Conrads Zwillingsbruder Justin ums Leben. Worunter er noch heute leidet und auch heute noch nach Rache sinnt. Unter dem großen Druck von Verpflichtungen die ihm auferlegt wurden und seinen eigenen Wünschen schlägt er sich durch das Leben, hat seine Zukunftspläne verworfen und ist zugunsten seiner Familie im Reservat geblieben. Als er auf Smilla trifft und in ihre Meeresaugen blickt weiß er nicht mehr was er tun möchte und bricht dabei einen Konflikt vom Zaun, der wie eine Lawine durch den Roman rollt.
    Für mich war es ein ganz faszinierendes Zusammenspiel der sehr unterschiedlichen Kulturwelten, die aufeinandertrafen und sich nicht mehr voneinander lösen konnten. Ohne dabei stetig auf Klischees zurückzugreifen schaffte es die Autorin den damit gleichzeitig entstehenden Konflikt zu schildern, der sich zusammenbraut während sich zwischen Smilla und Conrad eine wundervolle Liebe entwickelt. Sehr gefühlvoll und realistisch.
    Zu den Sprechern
    Das Hörbuch wurde abwechselnd von zwei Sprechern gelesen. Alle Passagen aus Smillas Sicht, in der Ich-Perspektive, las Muriel Baumeister und alle Passagen von Conrad, in der Er-Sie-Perspektive, wurden von Philipp Baltus gelesen. Beide waren mir zuvor unbekannt, waren aber sehr angenehme Vorleser.
    Muriel hat etwas Rauchiges in der Stimme, was sie an einigen Stellen ein wenig verschnupft klingen ließ, was aber unter Betracht von Smillas Gemütszustand immer angebracht und passend war. Mit ihrer Stimme war es sehr gut nachzuvollziehen, wie sich Smillas Laune oder Gefühle entwickelten.
    Ich habe mich mit einer Kollegin darüber unterhalten, sie empfand Philipps Stimme anfänglich ein wenig kühler, als die von Muriel. Das ganze hat mich allerdings nicht sehr gestört, da ich die Distanziertheit dadurch, dass Conrads Part in der Er-Sie-Perspektive geschrieben ist, schon gut gewählt fand.
    Eine persönliche Besonderheit für mich war die Tatsache, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. In der Regel fällt es mir sehr schwer einer Frau zuzuhören, die ein Hörbuch vorliest. Bis jetzt habe ich fast ausschließlich nur männliche Vorleser gehört, da ich bei einer Lesung die von einer Frau gelesen wird immer nach wenigen Minuten eingeschlafen bin, oder nicht mehr konzentriert genug hingehört habe. Offensichtlich hatte Muriel Baumeister aber etwas das mich sehr gut fesseln konnte.
    Fazit
    Indigosommer ist kein Jugendroman, den man einfach so in eine Sparte der aktuellen Trends stopfen könnte. Die Autorin schaffte es eine besondere Atmosphäre aufzubauen in der sich diese wunderbare Geschichte gut einfinden konnte und hat damit etwas ganz besonderes geschaffen.
    Die Lesung konnte dabei noch zusätzlich Punkten und das Ganze zu einem besonderen Hörerlebnis machen.
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  • Rezension zu Indigosommer

    Die 15 jährige Smilla geht für ein Schuljahr in die USA. Doch bevor der Highschool-Wahnsinn beginnt, fährt sie mit einer kleinen Gruppe von Jugendlichen nach La Push zum Surfen. Dort, in der Nähe eines Indianerreservats, lernt sie Conrad kennen. Der Indianer hat absolut keine gute Meinung über die Surferclique, aber trotzdem einwickeln er und Smilla Gefühle für einander, die auf eine harte Probe gestellt werden, als ein schrecklicher Unfall geschieht, welcher eine noch größere Kluft zwischen Conrad und die anderen Jugendlichen reißt.
    Nach "Der Gesang der Orcas" hat mich Antje Babendererde erneut für eine Liebesgeschichte zwischen einer Deutschen und einem Indianer in die Staaten gezogen. Diese Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen ist dort Smilla, die als Ich-Erzählerin auftritt und von Muriel Baumeister gesprochen wird. Ergänzt wird diese Sichtweise durch einen auktorialen Erzähler, der seinen Fokus auf Conrad legt und von Philipp Baltus gesprochen wird. Besonders Baumeisters Stimme fand ich zunächst nicht ideal für die Rolle der Smilla, da sie meiner Meinung nach nicht zum Alter der Protagonistin passte. Des Weiteren klang es für mich oft so, als würde sie nasal sprechen. Irgendwann habe ich mich aber daran gewöhnt und da mich die Story begeistert hat, habe ich mich dagegen entschieden, dafür einen Stern abzuziehen.
    Babendererdes Setting finde ich erneut sehr schön. Sie schafft es dem Küstenabschnitt bei La Push eine besondere Atmosphäre zu zu schreiben und entwickelt wieder eine zarte Liebesgeschichte. Natürlich kann sich diese nicht problemlos entfalten, sondern sieht sich etlichen Hindernissen gegenüber. Dieses Mal stehen aber nicht nur kulturelle Unterschiede zwischen den Protagonisten, sondern auch ein schreckliches Ereignis in der Vergangenheit und ein Unfall in der Gegenwart. Mir hat es sehr gefallen, dass die Geschichte dadurch auch ein gewisses Spannungspotential entwickelt hat. Die Gefühle aller Figuren beschreibt die Autorin sehr authentisch und berührend, ohne dabei kitschig zu werden. Ein Roman zum Genießen!
    Fazit: Ein gelungener Ausflug ins Land der Quileute-Indianer, eine süße Liebesgeschichte und tolle Charaktere sorgen dafür, dass ich Lust auf weitere Storys von Antje Babendererde habe. 5/5 Sterne.
    Audio: 4 CDs - ca. 263 Minuten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
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Ausgaben von Indigosommer

Hardcover

Seitenzahl: 336

Taschenbuch

Seitenzahl: 360

E-Book

Seitenzahl: 364

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:00h

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