Das Teufelsspiel

Buch von Jeffery Deaver, Thomas Haufschild

  • Kurzmeinung

    Gaymax
    durchweg spannend, aber manchmal halt doch eine Wendung zuviel. Gut erzählt.
  • Kurzmeinung

    beedaddy
    Durchweg spannend mit den gewohnten deaverschen Wendungen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Teufelsspiel

Frühmorgens in einer New Yorker Bibliothek: Beinahe zu spät bemerkt die sechzehnjährige Geneva Settle den unheimlichen Fremden – in den Augen des Mannes steht die nackte Mordlust! Nur mit einem Trick kann die Schülerin aus Harlem ihrem Angreifer entkommen … Die Spuren, die Lincoln Rhyme und Amelia Sachs am Tatort entdecken, deuten zunächst auf eine versuchte Vergewaltigung hin. Doch Ryhme ist überzeugt: Das junge Mädchen ist in das Visier eines gerissenen Profikillers geraten – dessen Motive möglicherweise 140 Jahre alt sind. Und tat sächlich geht das Teufelsspiel schon bald in seine zweite, tödliche Runde … Der neue, atemberaubend spannende Fall für Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs.
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Serieninfos zu Das Teufelsspiel

Das Teufelsspiel ist der 6. Band der Lincoln Rhyme und Amelia Sachs Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Das Teufelsspiel wurde insgesamt 54 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • durchweg spannend, aber manchmal halt doch eine Wendung zuviel. Gut erzählt.

    Gaymax

  • Durchweg spannend mit den gewohnten deaverschen Wendungen.

    beedaddy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Teufelsspiel

    Was für ein tolles Buch
    Meine Meinung:
    Während man manche Romane liest, genießt man andere und "Das Teufelsspiel" konnte ich von Anfang an bei Letzteren einreihen. Der Autor ist nicht auf schnelle Unterhaltung aus und das macht seine Geschichte kurzweilig, ohne dabei jemals flach zu werden. Jeffery Deaver schreibt spannend, sehr anschaulich und durchweg mit Falltür und doppeltem Boden. Ich hatte bis zum Ende hin das Gefühl, als würde "mehr" hinter allem stecken, als wäre ich Teil von etwas weit Größerem und Komplexerem, als ich mir das zu diesem Zeitpunkt vorstellen konnte. Man bekommt als Leser viele Details serviert, aber gekonnt gibt der Autor deren Bedeutung nur häppchenweise preis und erzeugt so für meinen Geschmack die perfekte Krimi-Atmosphäre.
    Die Charaktere waren für mich eine Premiere, während "Das Teufelsspiel" für Lincoln Rhyme, Amelia Sachs und ihr Team schon der sechste Fall ist. Mir haben sich hier bestimmt noch nicht alle zwischenmenschlichen Feinheiten offenbart, aber für das Verständnis der Handlung war das auch nicht nötig. Es hat mir als Freundin von wohldosierten Hintergrundgeschichten einfach sehr viel Spaß gemacht, die Charaktere mit ihren Eigenheiten und Altlasten kennenzulernen. Denn Jeffery Deaver hat wahnsinnig tolle und gut durchdachte Protagonisten geschaffen. Da ist der gelähmte Forensiker Rhyme mit seinem messerscharfen Verstand, der zynischen Zunge und gnadenloser Zielstrebigkeit. Für Emotionen und Taktgefühl ist meist seine Partnerin zuständig, die aber auch eine sehr starke und interessante Persönlichkeit ist. Ich kann es wirklich kaum erwarten, noch mehr über dieses einzigartige Ermittlerteam zu erfahren! Auch die Nebencharaktere überzeugen und vom Streifenpolizist über den Falafel-Verkäufer bis zum Bösewicht darf man personifizierte Psychologie erleben. Habe ich erwähnt, dass ich begeistert bin?
    Die Handlung lässt sich mit einem lauten, euphorischen "Wow!" beschreiben. Das Ganze beginnt für einen Kriminalroman nicht ungewöhnlich: eine versuchte Vergewaltigung, ein unbekannter Täter und die mehr oder weniger zufällige Einschaltung des Ermittler-Dream-Teams. Aber was der Leser von Anfang an erahnen kann, bestätigt sich dann auch schnell und das Verbrechen der Kategorie "Alltäglich" entpuppt sich als Bestandteil eines hoch komplex konstruierten Puzzles! Die Motive spielen "Bäumchen, Bäumchen wechsel Dich" und es war für mich größtenteils unmöglich, richtige Rückschlüsse zu ziehen. Der Autor kombiniert die Sichtweisen von Ermittlern, Bösewicht und Charakteren, die man nicht recht einzuordnen weiß und erzeugt damit einen unbeschreiblichen Lesesog. Bis zum Schluss reiht sich eine Überraschung an die nächste Wende und die für mich ungewohnte forensische Beweisführung war dann noch die Cocktailkirsche auf dem Sahnehäubchen eines fantastischen Krimi-Desserts.
    Fazit:
    Überzeugt von Anfang an durch Protagonisten mit Substanz, Witz und Scharfsinn. Spannende Krimi-Kost auf hohem Niveau mit zahlreichen Überraschungen!
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  • Rezension zu Das Teufelsspiel

    Originaltitel: The Twelfth Card
    609 Seiten
    6.Fall, LincolnRhyme/Amelia Sachs
    Meine Meinung:
    Eine sehr interessante Geschichte, da sie auch das Leben von Genevas Vorfahren, dem ehemaligen Sklaven Charles Singleton, erzählt, der ungefähr vor 140 Jahren gelebt hat und der nun möglicherweise mit ein Grund ist, warum jemand Geneva ermorden will.
    Es gibt einige Personen, die hinter Geneva her sind, wobei man nicht genau weiß, wie viele es wirklich sind und auch das Motiv ist anfangs nicht klar erkennbar. Die Personen sind recht gut gezeichnet, wobei Geneva auf mich etwas oberflächlich wirkt, dafür ist aber die Figur von Thompson Boyd ganz hervorragend dargestellt.
    Man trifft wieder auf sehr viele vertraute Personen neben Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, die alle zum Team gehören, aber auch z.B. auf Kara, die schon im "Der faule Henker" als Illlusionistin vertreten war und hier als Spezialistin in Fragen Tarot von Amelia Sachs hinzugezogen wird.
    Es geht natürlich auch hier nicht alles so glatt über die Bühne und daher tauchen immer wieder neue Motive und Spuren auf und immer wieder wendet sich ganz unverhofft das Blatt und man weiß wieder nicht so ganz woran man ist.
    Mir persönlich hat es wieder recht gut gefallen und ich finde es war ein typischer Jeffery Deaver, wenn auch nicht ganz so spannend, wie die anderen Fälle und ich freue mich schon auf den nächsten.
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Ausgaben von Das Teufelsspiel

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 540

Das Teufelsspiel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Teufelsspiel (Details)
  • Englisch: The Twelfth Card (Details)

Besitzer des Buches 189

Update: