Die Herren von Winterfell

Buch von George R. R. Martin, Jörn Ingwersen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Herren von Winterfell

Die größte Fantasy-Saga unserer Zeit in vollständig überarbeiteter Neuausgabe! Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!
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Serieninfos zu Die Herren von Winterfell

Die Herren von Winterfell ist der 1. Band der Das Lied von Eis und Feuer / Game of Thrones Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 1996. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über George R. R. Martin

Der amerikanische Autor George R. R. Martin wurde 1948 im US-Bundesstaat New Jersey geboren und schrieb schon in jungen Jahren Monstergeschichten für die Kinder in der Nachbarschaft. Als Teenager begann er damit, Texte für Fan-Magazine einzureichen. Mehr zu George R. R. Martin

Bewertungen

Die Herren von Winterfell wurde insgesamt 318 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Auch beim 2. Mal toll zu lesen. Super Auftakt! Obwohl mit Ned Stark leicht auf den Keks ging mit seiner Ehre! ^^

    towonder

  • Ergänzend zur Serie gelesen. Fesselnd geschrieben. Viele interessante Charaktere. Gelungener Auftakt eines Fantasy Epos.

    Zesa2501

  • Start einer tollen Fantasy-Reise, ich will mehr davon!

    2cvpeter

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    Wir haben die Serie bestimmt 5 oder 5 Mal komplett gelesen.
    Und eigentlich immer wieder neue Dinge entdeckt. Es gibt Charaktere, von denen ich bis heute nicht weiß, ob ich sie mögen soll, oder nicht. Jamie Lannister ist so ein Kandidat, Cersei ebenfalls.
    Ich finde es etwas schade, dass vor allem die TV Serie, meine Ambivalenz etwas zerstört.
    Allgemein finde ich, dass George Martin unglaublich gut Charaktere kann! Und zwar bis in die letzten Nebenfiguren hinein. Mir war das schon vorher aufgefallen, aber durch eine Rezension, in der es um "Allisar Thorn" ging, einen Bruder der Nachtwache, habe ich dann verstärkt darauf geachtet.
    Mein absoluter Lieblingscharakter und seit der Serie noch mehr, ist Littlefinger. Eine großartige Figur!
    Was mir an Martin nicht so gefällt, sind seine teils ausschweifenden Ritte durch die Landschaft, die aber erst später kommen.
    Ob man Figuren dann 100 Seiten irgendwo durch das Nichts schicken muss... (Hallo Brienne)?
    @missmarleni : Die Geschichte wird noch sehr viel besser und wesentlich vielschichtiger.
    Aber wenn Dich das schon aufregt, dann lasse es lieber. Vielleicht versuchst Du es ja doch mit der TV Serie?
    Wir haben uns immer über diese aufgeregt, weil die Abweichungen uns irgendwann zu groß wurden. Dann wollten wir auf "Winds of Winter" warten, aber nachdem es ewig und immer wieder verschoben wird, haben wir weiter geschaut.
    Mittlerweile glauben wir beide, dass dort die Geschichte erzählt wird, die Martin eigentlich im Sinn hatte. Bevor er sich heillos verzettelte und irgendwelche neuen Charaktere, Häuser und 20 Jahre zurückliegende Verschwörungen einbaute.
    Das alles fehlt in der Serie und doch so überhaupt nicht. Aber für zart besaitete Menschen ist die sicher auch nichts.
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  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    Klappentext:
    Eddard Stark, der Lord von Winterfell, lebt mit seiner Familie im kalten Norden des Königreichs Westeros, und er weiß, dass der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute seines Königs und alten Freundes Robert Baratheon stirbt, soll Eddard an dessen Stelle treten. Für die Zeit, die er am Köngishof zubringen muss, überträgt Eddard die Herrschaft über Winterfell an seinen Erben Robb - während sich sein Bastardsohn Jon den Kriegern der Nachtwache anschließt. Doch Robert Baratheon ist nicht mehr der starke Herrscher, der er einst war, und um den Eisernen Thron scharen sich Intriganten und feige Meuchler. Eddard sieht sich plötzlich von mächtigen Feinden umzingelt und muss hilflos zusehen, wie seine vielköpfige Familie in alle Winde verstreut wird. Die Zukunft des gesamten Reiches Westeros steht auf dem Spiel...
    Meine Meinung:
    Ich habe zuerst die Serie gesehen und war einfach begeistert. Nach der Serie habe ich überlegt, ob ich die Bücher überhaupt kaufen und lesen soll, jetzt bin ich unendlich froh, dass ich es getan habe. Ich bin auf keinen Fall enttäuscht. Sicher kenne ich nun die Geschichte und weiß auch schon was passiert, aber es ist eher wie alte Bekannte zu treffen und diese noch besser kennenzulernen.
    In der Serie hat man nicht viel Spielraum für die eigene Fantasie, aber im Buch (obwohl man die Geschichte kennt und den Protagonisten automatisch mit den Gesichtern der Schauspieler versieht) lernt man doch die Gedanken und Gefühle der Personen besser kennen. Nur im Buch kann man die Gedanken und Träume von Eddard kennenlernen und weiß, wie Arya sich wirklich fühlt.
    Ich liebe diese Serie (sowohl Film - wie auch die Bücher) und ich liebe jeden einzelnen (na ja, mehr oder weniger) der Protagonisten.
    Einfach herrlich. Ich freue mich, dass ich noch neun weitere Bände vor mir habe (bis der nächste Teil in Buchform erscheint).
    Fazit:
    Volle Punktzahl.
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  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    Mein Fazit:
    Auf die TV-Serie bin ich ja schon längst aufmerksam geworden, auch wenn ich noch nicht auf dem aktuellsten Stand bin. Es geht demnächst mit der vierten Staffel weiter.
    Auf die Buchvorlage zur Serie war ich schon sehr gespannt und entdeckte das Buch eines Tages in der Bibliothek. Und ich bin froh, dass ich es mir nur ausgeliehen habe. Denn nach 350 Seiten war Schluss. Nicht nur in der Serie tauchen viele Menschen auf, nein, im Buch ebenfalls. Ich konnte die Namen nicht immer so zuordnen, musste im Gedächtnis kramen oder in der Legende hinten blättern (die ich irgendwann zufällig entdeckte). Es war schon manchmal mühsam.
    Der Autor hat die Szenen in Westeros ziemlich ausschweifend erzählt und ich konnte mir auch so ein gutes Bild machen. Die Kälte, die mysteriösen Wesen, die Angst der Menschen und auch die übrige Atmosphäre wurde vom Autoren eingefangen. Und der Phantasie wurde hier keine Grenzen gesetzt, sehr beeindruckend war die Beschreibung der Mauer aus Eis.
    Für mich war es jedoch einfach zu anstrengend. Oft hatte ich nach ein paar Minuten keine Lust mehr zum Lesen oder ich war zu müde, um die ganzen agierenden Personen auseinander zu halten. Nach einer Woche gab ich. Obwohl der Schreib- und Erzählstil schon beeindruckend ist, konnte es mich nicht wirklich mitnehmen.
    Für den Abbruch gibt es leider nur die Mindestbewertung von zwei Sternen.
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  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    Das Lied von Eis und Feuer zählt zu meinen Lieblingsbüchern und ich finde, es wird doch viel über die Geschichte erzählt.
    Von den Kindern des Waldes, den ersten Menschen, den Targaryen's und frühere Häuser, das Leben der gewöhnlichen Bevölkerung wird besonders in Königsmund verdeutlicht. Man erfährt auch, wie (da @Klaus V. fragte) Nahrung angebaut wird, was ja auch eines der zentralen Probleme im Krieg für die gewöhnliche Bevölkerung darstellt und der Anbau der Nahrung war auch ein zentrales Thema in der Kriegsführung. George Martin beschrieb, dass im Krieg bewusst die Felder niedergebrannt und das Vieh getötet wurde und dass die Bevölkerung in Königsmund Unsummen für Essen bezahlen mussten und auch Hunde, Katzen etc. gefangen und getötet haben, damit sie irgendetwas zu essen bekamen. Da durch die Zerstörung der Bauernhöfe und Felder die Nahrungszufuhr immer geringer wurde, verließen auch viele Bürger Königsmund. Auch in Hohenehr wurde beschrieben, wie die einzelnen Etagen funktionieren und dass in Kriegszeiten versucht wurde, die Zufuhr abzuschneiden, da die Nahrung eben extra von den unteren Ebenen bis an den höchsten Punkt transportiert werden musste.
    Eigentlich wurde dieses Thema äußerst detailliert beschrieben. Auch in den anderen Städten (Bauern, Handelsabkommen mit anderen Städten, Sklaven etc.). Deshalb wundert mich die Frage. Ich möchte nicht arrogant wirken, aber anscheinend wurde nicht aufmerksam gelesen, aber dann von Betäubung gesprochen. Besonders George Martin wird häufig kritisiert, da er eben zu detailliert auf die alten Geschichten von Westeros eingeht, sich in Beschreibungen des Lebens der Bevölkerung, Nahrungsmitteln und Kleidung verliert und eben nicht mit der Handlung weiterkommt.
    Aber so sehr ich die Buchserie mag, George Martin wurde Opfer seiner eigenen Popularität und Tolkien ist für mich noch ein ganz anderes Niveau in Sachen Figuren, Handlung und Atmosphäre, aber ich denke, sie lassen sich auch nicht vergleichen. Tolkien ist ästhetisch, intelligent und tiefgründig, während George Martin unterhalten möchte, leicht verständlich ist und gerne mit extremen moralischen Grundsätzen spielt.
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  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    So, auch wenn das Thema schon etwas älter ist, gibt es dennoch von mir noch eine Rezension dazu
    Fesselnd
    Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe die Serie nicht gesehen, nur ab und zu etwas zu mitbekommen. Insofern gehe ich unvoreingenommen und ohne großes Vorwissen an die Bücher ran.
    Das Buch steigt mit einem Prolog ein, der zuerst nicht zu den folgenden Kapiteln passt. Wenn man aber das Buch dann gelesen hat, versteht man den Prolog mit seinen Andeutungen auch besser. Ansonsten gibt es viele Kapitel, die aus der Sicht einzelner Personen geschrieben ist, wie zum Beispiel Eddard Stark, Jon Schnee, Tyrion oder Daenerys.
    Die Personen sind gut beschrieben und man ist sich beim Lesen unsicher, was später mit ihnen passieren wird. Wenn man weiß, dass der Autor keine Angst hat, eine Hauptfigur sterben zu lassen, fühlt man mit einigen mit und fragt sich bei anderen, auf welcher Seite sie stehen.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben und hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Innerhalb von 4 Tagen war ich mit dem Buch durch und habe mich schon an den zweiten Band gesetzt. Man will irgendwie sofort wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht und es hat sich bei mir ein leichter Suchtfaktor entwickelt.
    Streckenweise ist das Buch allerdings auch etwas fad, auch wenn diese Stellen sicherlich später im Epos noch eine Bedeutung bekommen.
    Von mir bekommt das Buch dennoch 5 Sterne, da ich es uneingeschränkt empfehlen kann.
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  • Rezension zu Die Herren von Winterfell

    Vor ca. 2-3 Wochen habe ich von jetzt auf gleich Lust bekommen "Das Lied von Feuer und Eis" zu lesen, warum weiß ich gar nicht mehr genau
    Dann habe ich letzte Woche mit dem Buch angefangen und habe diesen ersten Teil nun absolut begeistert beendet!
    Die Welt die George R.R. Martin erschaffen ist unglaublich groß, aber sehr eindrucksvoll von ihm sowohl geschrieben als auch gestaltet worden und der man sich nur schwer entziehen kann.
    Wie viele schon geschrieben habe, ist es kein klassisches Fantasybuch, "Die Herren von Winterfell" ist eine eigenständige Welt in der nichts wirklich so ist wie es zu seien scheint, auch wenn ich zu Anfang etwas überwältigt war von der Menge an Personen, aber nach den ersten Kapiteln ging es dann wieder.
    Ich habe bereits die ersten beiden Staffeln von "Game of Thrones" im Fernsehen gesehen und war daher auch etwas skeptisch ob mir das ganze nicht irgendwann mitten im Buch zu langweilig werden würde, da ich die Story ja schon kenne, aber das war nicht der Fall, trotzdem habe ich jeden Abend erwartet das ich weiterlesen kann und tiefer in die Geschichte von den Starks, Baratheons, Lannisters, Tagaryens usw. eintauchen kann.
    Da der zweite Band schon bereit liegt, kann es nahtlos weitergehen
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Ausgaben von Die Herren von Winterfell

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hörbuch

Laufzeit: 00:19:31h

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