Der Übergang

Buch von Justin Cronin, David Nathan, Rainer Schmidt

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Übergang

Der Übergang ist der 1. Band der Übergang Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Justin Cronin

Justin Crowning wurde 1962 im amerikanischen New England geboren. Nach der Schule besuchte er die Havard Universität und absolvierte außerdem den renommierten Studiengang für kreatives Schreiben an der Universität von Iowa. Mehr zu Justin Cronin

Bewertungen

Der Übergang wurde insgesamt 191 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Erst nach 500 Seiten nimmt es Fahrt auf; davor recht zäh

    nijuras

  • Komplexe, aber tolle Geschichte mit kleinen Längen.

    Cordi

  • eine ungewöhnliche, überzeugende Dystopie. Con: viele Charaktere, die es sich zu merken gilt, und teilw. etwas langatmig

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Übergang

    Selten habe ich eine Geschichte gelesen, die schon zu Beginn so bedrückend ist, dass man das Buch erstmal zur Seite legen muss, um tatsächlich das Gelesene zu verarbeiten.
    Ich habe mir während dem Lesen viele Gedanken um den Verlauf der Geschichte gemacht. Doch, dass Justin Cronin hier eine vollkommen "neue" - andere Welt - erschafft... auf diese Idee wäre ich tatsächlich nicht gekommen.
    Eine Welt, in der nicht nur Amy auf unglaubliche Art und Weise um das Überleben kämpft.
    Dabei begleitet der Leser die Figuren durch ihren Alltag und durch immer wieder neue brenzlige Situationen, die eine ungeheure Spannung aufbauen, sodass es schon gar nicht mehr möglich ist, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen.
    Doch, so mitreißend die Welt hier auch ist... so viele Dinge gibt es auch, die mich während dem Lesen extrem gestört haben. Gründe, die dazu geführt haben, dass ich immer wieder pausiert und andere Romane vorgezogen habe.
    Kapitel für Kapitel fast nur Beschreibungen, wodurch sich die Geschichte nicht einmal weiterentwickelt. Die zusätzlich für vollkommen unnötige Längen sorgen. Hätte Cronin sich an diese Beschreibungen nicht ganz so sehr geklammert, hätte man hier bedenkenlos locker 300 Seiten einsparen können.
    Durch eben diese Beschreibungen, fehlen an ganz, ganz vielen Stellen - meiner Meinung nach - Dialoge zwischen den Protagonisten, die alles noch hätten spannender gestalten können. Dialoge nehmen jedoch im Verlauf der Geschichte zu.
    Und dann auch noch - das ist an dieser Stelle natürlich Geschmackssache - dass die Figuren immer wieder Dinge bzw. Gegenstände ganz unerwartet auffinden, die ihnen weiterhelfen.
    Letzter Punkt hat mir einfach deshalb nicht gefallen, weil Justin Cronin mir dadurch das Gefühl vermittelt hat, dass die Geschichte ja irgendwie weitergehen muss.
    Trotzdem eine unglaubliche Geschichte. Ich freue mich sehr auf den 2. Band und bin gespannt, auf welcher Reise ich Amy weiterhin begleiten darf. David Nathan wird es mir zusätzlich versüßen.
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  • Rezension zu Der Übergang

    Als ich "Der Übergang" das erste Mal in den Händen hielt, musste ich etwas schlucken. Nicht nur wegen des intensiven, merkwürdig beunruhigenden Blicks des Mädchens auf dem Cover, sondern auch, weil der Roman mit seinen 1.040 Seiten ein richtiger Wälzer ist - ein wahrer Backstein von Buch. (Da tut man beim Lesen direkt was für die Armmuskeln.)
    Ich war skeptisch. Würde das Buch mich tatsächlich über so viele Seiten hinweg fesseln können, oder würde es sich endlos in die Länge ziehen? Waren 1.040 Seiten wirklich nötig, um diese Geschichte zu erzählen?
    Ja.
    Das ist meine Antwort, nachdem ich das Buch gelesen habe. Ja, meiner Meinung nach ist jede einzelne Seite nötig, um diesem epischen, wort- und bildgewaltigen Endzeitdrama genug Raum zu geben, sich in seiner vollen Wucht zu entfalten. Manche Geschichten brauchen einfach ihre Zeit, sind aber gerade deshalb etwas ganz Besonderes, und "Der Übergang" gehört für mich dazu.
    Der Autor lässt sich Zeit damit, dem Leser die harte, menschenfeindliche Welt dieses post-apokalyptischen Szenarios näher zu bringen, und das wird in meinen Augen nie langweilig oder verwirrend.
    Ich fand die Geschichte unglaublich originell, denn der Autor bringt viele interessante, überraschende Ideen und unerwartete Wendungen ein, so dass "Der Übergang" alles ist, nur nicht 'typisch', 'Standard' oder '08/15'. Ja, es gibt Kreaturen, die auf den ersten Blick an Zombies erinnern, und Zombiebücher gibt es tausende - aber eigentlich sind sie dann doch etwas ganz Anderes, sowohl schrecklicher als auch weniger schrecklich.
    Ich denke, das Buch kann auch Leser fesseln, die nicht unbedingt große Fans von Endzeitgeschichten sind, denn das bin ich normal auch nicht! Zu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, denn die Gewalt wird zum Teil doch recht detailliert beschrieben.
    Neben dem ganzen Überlebenskampf und der Action bietet die Geschichte auch viele ruhige Passagen, in denen man sich als Leser fragt: was macht den Menschen eigentlich zum Menschen, und wann verliert er seine Menschlichkeit? Auch in diesen ruhigen Szenen war das Buch für mich spannend, nur eben auf eine andere Art. Die ethischen und moralischen Fragen, die es aufwirft, haben mich sehr gefesselt.
    Außerdem wollte ich immer wissen, wie es für die lieb gewonnenen Charaktere weitergeht! Und davon gab es wirklich einige. Normalerweise tue ich mich immer ein bisschen schwer, wenn ein Buch eine wahre Legion von Charakteren auf mich loslässt, aber in "Der Übergang" hatte ich überhaupt keine Probleme damit, mir zu merken, wer wer ist. Das liegt sicher auch an der Länge des Buches, denn so hat der Autor die Möglichkeit, jedem wichtigen Charakter eine Vielzahl von Szenen zu geben, die sich dem Leser ins Gedächtnis brennen und deutlich machen, wer dieser Mensch, reduziert auf den Kern seines Seins, wirklich ist.
    Ich möchte hier gar nicht auf die einzelnen Charaktere eingehen, denn ich denke, "Der Übergang" ist ein Buch, an das man am besten völlig ahnungslos herangeht! Aber ich fand sie alle großartig geschrieben, sehr komplex und glaubhaft. Sogar die "Bösen" sind nicht immer das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen; so empfand ich zum Beispiel schon nach wenigen Kapiteln ein sehr tiefes Mitgefühl mit einem verurteilten Mörder...
    "Eine Zeitlang, Monate oder Jahre, hörte sie den MANN im Heulen des Windes und im Rascheln der Sterne, wenn sie nur zuhörte, und dann erwachte in ihrem Herzen die Sehnsucht nach seiner Fürsorge. Im Laufe der Zeit jedoch vermischte sich seine Stimme in ihrem Kopf mit den Stimmen der anderen, der Träumenden, die da waren und zugleich nicht da waren, wie die Dunkelheit ein Ding und doch kein Ding war, etwas Anwesendes und zugleich etwas Abwesendes. Die Welt war eine Welt aus träumenden Seelen, die nicht sterben konnten."
    Den Schreibstil fand ich einfach phänomenal, fantastisch, wunderbar, grandios... Sehr facettenreich, voller Bilder und Metaphern, bei denen ich mir erstmal dachte: wow. Je nachdem, durch wessen Augen wir die Geschichte gerade sehen, kann der Schreibstil drastisch unterschiedlich sein, aber er ist immer einzigartig und erzeugt eine sehr dichte Atmosphäre.
    Fazit:
    "Der Übergang" ist ein fetter Wälzer von Endzeitdrama, der meiner Meinung nach jede seiner 1.040 Seiten wert ist! Der Autor breitet ein zutiefst beunruhigendes, düsteres Epos vor dem Leser aus, das nicht nur oberflächliche Action und brutale Gewalt bietet, sondern eine intelligente Handlung, komplexe Charaktere und interessante ethische Fragen, und darüber hinaus einen außergewöhnlichen Schreibstil, der mich nicht mehr losgelassen hat.
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  • Rezension zu Der Übergang

    Den ganzen Thread habe ich mir jetzt zwar nicht durchgelesen, aber an den ersten Seiten klingt der durchweg begeisterte Tenor ja schon sehr gut durch. Dem kann ich mich leider gar nicht richtig anschließen.
    Ich weiß eigentlich nicht so genau, welche Meinung ich zu dem Buch habe, oder wo ich mit der Rezension anfangen soll.
    Für mich lässt sich die Geschichte in zwei Teile gliedern: bis Seite 700 und ab Seite 700. Oder anders gesagt: Langeweile und Action. In der Reihenfolge. Durch die ersten 700 Seiten musste ich mich wirklich quälen. Da geht es zwar noch recht spannend los mit diesm mysteriösem Experiment und den Mitteln des FBI, die Existenz von Menschen einfach so verschwinden zu lassen - so etwas lese ich ja unheimlich gerne. Aber dort geht diese Langatmigkeit schon los: es werden furchtbar viele Personen sehr detailiert vorgestellt, die zunächst in keinerlei Beziehung zueinander stehen. Da werden einfach die Figuren ohne erkennbares Ziel aneinandergereiht, und das hat mich erstmal verwirrt.
    Die Idee mit dem Experiment dagegen - und dass in einer Dystopie überhaupt über die Zeitspanne geschrieben wird, die den "Weltuntergang" einleitet - fand ich dagegen wieder sehr gut. Auch eine der großen Stärken des Buches zeichnet sich hier schon ab: die Darstellung der Charaktere. Auf eine eigentlich eher distanzierte Art zeichnet Cronin die Figuren so plastisch, dass man ihre Handlungen und Beweggründe wirklich verstehen kann.
    Naja, dann geschieht die Katastrophe - die ersten 400 Seiten arbeiten darauf hin und man weiß die ganze Zeit, dass sie eintreten muss, aber sie kommt und kommt einfach nicht, weil ständig noch ein bisschen tiefer in irgendeine Lebensgeschichte einer der Personen eingetaucht werden muss.
    Nun gut, dann ist sie aber da und 100 Jahre später befinden wir uns in einer kleinen Kolonie von Überlebenden wieder, die keine Verbindung mehr zur Vergangenheit haben. Auch Amy ist nicht mehr da und im Grunde sind alle Figuren, um die es geht, jetzt neu. Und das ist die Gelegenheit für den Autor, sein anscheinend liebstes Hobby weiterzuführen: Charaktere erfinden. Wirklich, ich finde, er kann das wunderbar. Fast schon virtuos. Selten lese ich von Figuren, die logisch so glaubhaft konzipiert sind, die alle einen völlig ausgearbeiteten Charakter verpasst bekommen und die einfach - es gibt kein treffenderes Wort - authentisch sind. Aber bei aller Liebe: muss man das so übertreiben? Es passiert ja fast nichts, was die Handlung vorantreibt. Gut, die neue Weltordnung wird erklärt, was ja durchaus sinnvoll ist, und ein bisschen Grusel und Schrecken gibt es auch. Aber hauptsächlich beschäftigt man sich gefühlt mit jedem einzelnen Bewohner dieser Kolonie. Und letzten Endes sind nur fünf wirklich von Bedeutung für die Geschichte.
    Aber dann ungefähr ab Seite 700 beginnt sich die Spannung langsam zwischen den vielen Seiten herauszukämpfen und springt auf den Leser zu! Endlich Action, ein verfolgbarer Handlungsstrang und vor allem die Verknüpfung mit den Ereignissen von vo 100 Jahren. Fragen werden aufgeworfen und tatsächlich erklärt und die Atmosphäre, die sich im ganzen Buch aufgebaut hat, entfaltet endlich ihre Wirkung.
    Wie bewerte ich das Ganze denn aber nun? Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Story an sich richtig toll ist und sich auch wirklich tiefgründige Passagen finden lassen. Aber meiner Meinung nach hätte man auch 300 oder 400 Seiten weglassen können und die Geschichte hätte sich ebensogut entwickelt. Nur ohne diesen Informationsschwall, der im Endeffekt eigentlich unwichtig ist. Der Schreibstil des Autors ist, auch neben der Schilderung der Charaktere, einfach schön und stimmungsvoll zu lesen.
    Trotzdem konnte mich das Buch nicht so sehr begeistern und die 700 Seiten Langatmigkeit fallen dabei echt negativ ins Gewicht. Also gibts von mir leider - obwohl ich das Buch wirklich mögen möchte - nur .
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  • Rezension zu Der Übergang

    Zu diesem Buch habe ich so gar keine Lust, etwas zu schreiben - ich denke, es kommt daher, dass ich es schlichtweg zu (ich trau' mich gar nicht, das zu schreiben ) ... zu langweilig fand (ja, tut mir leid, ist ja auch nur meine persönliche Meinung). Ich bin mehrfach über diesem Buch eingepennt.
    Teil 1 fand ich sehr spannend und ansprechend von der Idee her, der Teil war sehr gut für mich und ich hatte mich auf ein Weiterlesen gefreut. Warum der Autor jedoch dann im zweiten Teil fast alle der bewussten Zwölf in die Anonymität der Monster absacken lässt und stattdessen eine "stinknormale" Endzeitsaga geschrieben hat, verstehe ich nicht. Ich hatte permanent das gleiche Gefühl wie beim Sehen des Kevin Costner-Filmes "Waterworld" (ja, ich weiß, Wasser ist keines dabei und "Waterworld" hatte keine Monster, aber die bedrohliche Atmosphäre habe ich genau so und nicht anders empfunden), und darauf kann ich echt verzichten, ist mir definitiv zu langweilig.
    Zudem habe ich den Fehler begangen und ein paar Gruselmomente erwartet, und da war ja absolut nichts davon im Buch zu spüren, zumindest für mich nicht - aber Grusel ist nun eben auch eine recht subjektive Emotion.
    Der Vorteil an diesem Buch war für mich, dass es wirklich superleicht und schnell zu lesen war, weil der erste Teil sehr spannend war. Der zweite Teil hat beim Lesen icht viel Konzentration gefordert, was sicherlich auch damit zu tun hat, dass alles sehr deutlich beschrieben und somit gut vorstellbar war - das war's dann aber auch an Positivem, was ich an diesem Buch für gut bewerten kann, und das hat die Langeweile ab dem zweiten Teil absolut nicht wettmachen können.
    Viel Spaß dann bei "Die Zwölf" für alle, die hier so begeistert klingen.
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  • Rezension zu Der Übergang

    Gut, dass Meinungen unterschiedlich sind.
    Zitieren funktioniert leider gerade nicht, also versuche ich es mal so. Ich muss dazu sagen, dass meine Rezension schon ein Jahr alt ist und sowohl von den Erinnerungen an das Buch, als auch von meinem persönlichen Eindruck inzwischen nicht mehr viel übrig ist.
    Zeitangabe
    Es ist, wie gesagt, schon etwas her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich meine, ich habe das beim Verfassen der Rezension nochmal im Buch nachgeschaut. Und die Terroranschläge standen etwas versteckt, als es darum ging, dass
    Degradierung
    Mag sein, dass das in der Realität ähnlich abläuft, aber ich fand, es wurde damit sehr übertrieben. Die Bezeichnung ist, wie du sagst, Geschmackssache und ich glaube eher an Menschlichkeit oder an Angst vor dem Unbekannten. Und selbst wenn, dann darf es doch ein menschlicherer Name sein.
    Zweiter Abschnitt
    Ich finde es auch gut, wenn man sich etwas in die Situation einführen lassen kann, aber es war mir zuviel. Und nach wenigen Seiten war ich mit den einzelnen Personennamen völlig überfordert, also hab ich nur noch gelesen, ohne zuzuordnen. Das wird auf Dauer nur noch langweilig und anstrengend. Außerdem bringen mir viele Informationen überhaupt nichts,
    Ende
    An dieser Stelle kann ich leider nicht viel sagen, weil ich mich nicht recht daran erinnere. Aber zum Beispiel ist es so, dass irgendwer zurück in die Siedlung kommt, alles verlassen vorfindet, im Endeffekt also alle tot sind. Und es wird nicht getrauert, sondern Amy trifft noch auf den einen vom Anfang, der einfach so noch lebt. Mir wäre es lieber, die Toten wären tot geblieben.
    Brutalität
    Ich war wahrscheinlich nicht darauf vorbereitet, aber ich wäre damit klar gekommen, wenn die Gewalt nicht so geschmackslos dargestellt würde. (siehe mein Zitat)
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  • Rezension zu Der Übergang

    @Seta
    Ich fand das Buch wirklich toll und freue mich schon auf den 2. Teil der ja in ein paar Tagen erscheint
    Mir geht es auch wie Emili, ich wollte kein einziges Wort davon missen und bin froh mal wieder ein Buch gelesen zu haben das nicht nur von einer Action-Szene zur nächsten eilt sondern auch mal Raum für einiges andere lässt, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden und darüber lässt sich auch gar nicht streiten.
    Es ist zwar schon etwas her seit ich das Buch gelesen habe, aber trotzdem bin ich über einige Aussagen in deiner Rezi gestolpert zu denen ich einfach noch etwas sagen möchte.
    Ich hoffe du bist mir nicht böse darüber
    […]
    Wo hast du denn die Jahreszahl her und das mit der durch Terroranschlägen veränderten Welt?
    […]
    Ich verstehe deinen Einwand bezüglich der Degradierung menschlicher Wesen nicht so ganz. In jeder medizinischen Studie bekommst du eine Nummer zur Identifikation und wirst auch nur zum Objekt der Studie, und klar waren die Strafgefangenen einmal menschliche Wesen, aber du selbst beschreibst sie in deinem ersten Absatz ja auch als Kreaturen und da sie ja tatsächlich leuchten empfinde ich die Bezeichnung "Glühstäbe" die sich ein Wärter für sie ausdenkt als eher realistisch (zumal er ja gar nicht weiß was er hier bewacht) statt als abwertend.
    Hätte der Autor hier Mitleid und Freundlichkeit in den Vordergrund gestellt wär mir das, in Anbetracht der menschlichen Natur (zumal bei einem Militärprojekt), eher seltsam vorgekommen.
    […]
    Hier fand ich gerade deine Kritikpunkte eher als sehr angenehm, durch die, wie du schreibst, persönlichen Sorgen, Gewohnheiten usw. habe ich mir die verschiedenen Personen sehr gut bildlich vorstellen können und fand es eher toll, nicht nur eine oberflächliche Beschreibung zu erhalten. Du hast auch durchaus Recht damit, dass nicht soooo furchtbar viel passiert, es ist eben kein Buch das von einer Action-Szene zur nächsten eilt. Es stellt (zumindest für mich) auch ein tatsächlich wahrscheinliches Szenario einer Welt nach so einer Katastrophe dar.
    […]
    Hm, ein Happy-End-Feeling kam bei mir nicht auf, allerdings fand ich es (in Anbetracht der Tatsache das ich über ein Jahr auf den zweiten Teil warten muss) angenehm, dass das Buch nicht so mit so einem extremen Cliffhanger endet, der mich rasend macht weil ich nicht weiterlesen kann.
    […]
    Brutal ist das Buch zwar, aber eigentlich nicht mehr als so mancher Psycho-Thriller oder Schweden-Krimi, aber auch hier ist es wohl Geschmackssache
    Ich hoffe der Post wird jetzt nicht als Kritik aufgefasst (so ist er absolut nicht gedacht) aber ich denke dieses Forum ist ja dazu da über verschiedene Auffassungen des Gelesenen zu diskutieren.
    Das ist es jedenfalls was ich so spannend an den verschiedenen Rezensionen finde
    Da dir das letzte Drittel ja gefallen hat, hoffe ich du gibtst dem zweiten Teil nochmal eine Chance
    Ich bin jetzt schon auf unsere unterschiedlichen Leseerlebnisse gespannt
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Ausgaben von Der Übergang

Taschenbuch

Seitenzahl: 1.136

E-Book

Seitenzahl: 1.025

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:40h

Hardcover

Seitenzahl: 1.020

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