Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot

Buch von Henrik Lange, Marko Jacob

Bewertungen

Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot

    Untertitel: Und am Ende sind sie alle tot
    Seitenzahl: 186
    Autorenportraits:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Henrik Lage wurde 1972 in Gotenburg geboren. Er hat schon mehrere Bücher veröffentlicht und dazu unzählige Kinder- und Sachbücher illustriert.
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag/Amazon.de)
    Die originellste und unterhaltsamste Taschenbibliothek aller Zeiten! 90 Werke der Weltliteratur erzählt in jeweils vier Bildern.
    Wer kennt das nicht: zu viele Bücher und zu wenig Zeit. Auch das eigene peinliche Schweigen, wenn der Gesprächspartner plötzlich Proust, Thomas Mann oder Tolkien erwähnt. Dieses einzigartige Buch für Vielleser und Lesemuffel setzt klug und geistreich 90 erfolgreiche Werke der Weltliteratur in Szene.
    Meine Meinung:
    "Weltliteratur für Eilige" stellt dem Leser 90 bekannteste Werke der Literatur in Comicform vor. Zusammengefasst in vier Bilder, ein Paar Sätzen und auf einer einzigen Seite.
    Ernst zu nehmen ist so einer Zusammenfassung natürlich nicht, und wenn man dieses Buch nicht als das betrachtet, was es ist - und zwar eine satirische Darstellung -
    könnte ein leidenschaftlicher Liebhaber der Literatur auch mal verärgert darüber sein, was man so alles mit einem großartigen Werk durch eine extreme Kürzung und ironische Darstellung anstellen kann.
    Allerdings wenn man für den Humor des Autors offen ist, kann man das Buch recht amüsant finden. Mir hat es gut gefallen.
    Die Essenz der Werke hat der Henrik Lange gekonnt raus gefiltert, auch wenn es überspitzt an den Leser gebracht wurde, so ähnlich, wie es in dem Untertitel heißt:
    "Und am Ende sind sie alle tot".
    Um einen Beispiel zu geben, habe ich "Romeo und Julia" von William Shakespeare gewählt:
    Die Liebe von Romeo und Julia steht unter keinem guten Stern -
    ihre Familien sind sich spinnefeind.
    Trotzdem schmachtet Romeo hingebungsvoll unter Julias Balkon.
    Dann wird es kompliziert.
    Romeo tötet Julias Cousin und wird verbannt.
    Und Julia täuscht ihren eigenen Tod vor.
    Es funktioniert!
    Romeo fällt darauf herein und bringt sich aus Kummer selbst um.
    Julia erwacht, sieht ihn da liegen und ersticht sich mit seinem Dolch.
    Beide tot.
    Passend dazu gibt es schwarz - weiße Comiczeichnungen.
    Die extreme und überspitzte Zusammenfassung der Romane ersetzt das Lesen der Werke auf gar keinen Fall, amüsant fand ich die satirische Darstellung allerdings schon.
    Ich finde das Buch eignet sich gut als ein nettes Mitbringsel für die Literaturliebhaber, denn ich kann mir vorstellen, dass das Lesen der Zusammenfassung mehr Spaß macht, wenn man das jeweilige Buch auch tatsächlich kennt.
    Von mir
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Ausgaben von Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot

Taschenbuch

Seitenzahl: 192

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