Der kleine Prinz

Buch von Antoine de Saint-Exupéry

Zusammenfassung

Über Antoine de Saint-Exupéry

Der französische Autor Antoine de Saint-Exupéry wurde 1900 in Lyon geboren. Obwohl er schon zu Lebzeiten für seine literarischen Werke Anerkennung fand, sah er sich selbst in erster Linie als Pilot. Mehr zu Antoine de Saint-Exupéry

Bewertungen

Der kleine Prinz wurde insgesamt 331 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Tolle Weisheiten, knapp und gut ☺️

    Lesemieze

  • »Der kleine Prinz« war für mich eine der ungewöhnlichsten Geschichten für Kinder.

    ViktoriaScarlett

  • zeitlos, gut und voller Weisheit

    Gaymax

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der kleine Prinz

    Als ein Pilot in einer Wüste abstürzt und um sein Leben kämpft, trifft er auf den kleinen Prinzen, der ihn darum bittet, ihm ein Schaf zu zeichnen. Der Pilot ist zuerst verwundert und denkt, dass er wohl den Verstand verloren hat. Doch tut er schließlich dem kleinen Prinzen den Gefallen und zeichnet ihm ein Schaf. Doch der kleine Prinz ist nicht zufrieden und so probiert er mehrere Varianten, bis er das Schaf schließlich in einer kleinen Schachtel versteckt und der kleine Prinz es sich nur noch vorstellen kann und schließlich vollkommen zufrieden ist. Immer wieder taucht der kleine Prinz auf und erzählt von seinem kleinen Planeten, mit den kleinen Vulkanen, seiner Rose und seinen Aufgaben. auch stellt er allerlei Fragen und gibt erst Ruhe, wenn er eine Antwort bekommen hat. Doch wenn der Pilot eine Frage stellt, so antwortet der kleine Mann nicht. So verfahren die beiden einige Tage, bei denen der Pilot so allerlei über andere Planeten erfährt und auch viel über sich selbst und die Welt der Erwachsenen lernt... denn Erwachsene sind manchmal richtig komisch.
    Ich weiß, dass diese kleine Geschichte überall sehr gefeiert und gelobt wird und ich muss sagen, dass ich sie auch herzallerliebst fand, vor allem weil sie auch so liebevoll mit Bildern ausgeschmückt worden ist. Was ich jedoch an der Geschichte ganz und gar schrecklich fand war, dass sie für Kinder wirklich ganz ungeeignet ist. Einem Kind würde ich diese Geschichte nicht vorlesen wollen, habe ich an manchen Stellen schon Probleme mit dem Verständnis gehabt und musste es zweimal lesen. Außerdem sind die Thematiken, die hier behandelt werden zwar wichtig, aber ich glaube nicht wirklich, dass ein Kind schon genau versteht, worum es hier überhaupt geht. Sicher verstehen viele Kinder die Welt der Erwachsenen nicht und sie wissen auch manchmal nicht, warum jemand bewundert werden möchte oder es mag Befehle zu erteilen, doch finde ich die Umsetzung nicht ganz kindgerecht. Geschichten für Kinder sollten meiner Meinung nach zum träumen anregen und nicht Kopfzerbrechen bereiten. Auch der Abschied des kleinen Prinzen war meiner Meinung nach für Kinder ungeeignet, mir hätte das als kleines Kind eher angst gemacht, gar hätte ich wohl auch geweint.
    Für einen Erwachsenen ist das Buch jedoch wertvoll. Und deshalb möchte ich auch eine kleine Leseempfehlung aussprechen. Wir Erwachsenen sind so mit dem Ernst des Lebens beschäftigt, dass wir oft vergessen einfach fantasievoll zu sein oder zu träumen. Das Buch vermittelt Werte, die einfach in unserer Gesellschaft untergehen und doch immer topaktuell sein sollten. Es regt zum Nachdenken an und genau das sollte ein Buch auch tun!
    Broschiert: 96 Seiten
    Verlag: Anaconda Verlag (5. Februar 2015)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3730602292
    ISBN-13: 978-3730602294
    Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1 x 18,5 cm
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  • Rezension zu Der kleine Prinz

    Das Buch hatte ich vor Jahrzehnten als Jugendlicher gelesen und war ob der Gefühlsduselei und der "Moralkeule" wenig begeistert. Verliebt in eine Rose, man sieht nur mit dem Herzen gut,... wie uncool ist das denn?
    Da ich kürzlich andere Romane von Saint-Ex las, habe ich mir das kurze Büchlein nochmals vorgenommen, und siehe da - ich bin nun etwas versöhnlicher. Im Prinzip ist es ein Kinderbuch für Erwachsene. Ein Märchen mit der völlig offensichtlichen Botschaft, dass man als Erwachsener im hektischen Alltag den Blick fürs Wesentliche, das Menschliche nicht verlieren darf. Dass man Dinge hinterfragt, sich freut, sich wundert, dass Liebe und Freundschaft wichtiger sind als Macht und Geld, usw usw Was mir früher als "penetrante Belehrung einer banalen Botschaft" vorkam, empfinde ich jetzt zwar ähnlich, aber sehe auch die Erzählung als Gesamtkunstwerk. Die dazugehörigen Zeichnungen, die direkte, kindliche Ansprache an den Leser, die Reise zu den anderen Planeten, bevor der Prinz zur Erde kommt, die Dialoge mit Schlange, Fuchs,... Und sehe ich mal von der (gar nicht mal falschen) Botschaft ab, die dem Leser hier so aggressiv eingetrichtert wird, dann ist es doch auch ein netter Abenteuerroman. Ein großer Fan des Kleinen Prinzen werde ich sicherlich nicht mehr, und die früheren Erzählungen von Saint-Exupéry gefallen mir auch besser, aber ich begegne dem ganzen Merchandise etwas wohlwollender und behalte nun auch meine Ausgabe im Regal, vielleicht lese ich sie ja irgendwann mal den Kindern vor.
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  • Rezension zu Der kleine Prinz

    Antoine de Saint Exupéry "Der Kleine Prinz"
    Ein Klassiker, den man kennen muss!
    Inhalt: Im Jahr 1942 kritzelte Antoine de Saint-Exupéry erste Entwürfe des kleinen Prinzen auf eine New Yorker Restaurantserviette. Später wurde seine magische und geheimnisvolle Geschichte zum Jahrhundertwerk, über 80 Millionen Mal verkauft und in 180 Sprachen übersetzt.
    Der König, dem die Sterne gehorchen, die widersprüchliche Blume, der gezähmte Fuchs und die Erkenntnis, dass Erwachsene seltsam sind: ›Der kleine Prinz‹ wurde poetisch und kunstvoll einfach vom brillanten Erzähler Peter Stamm ins Deutsche übertragen.
    Saint-Exupéry musste wegen einem Motorschaden, an seinem Flugzeug, in der Sahara von Afrika landen. Dort traf er dann auf den kleinen Prinzen der in Wirklichkeit auf einen kleinen Planeten wohnt, der nicht mehr als drei Vulkane, eine Blume und immer wieder sprießende Affenbrotbäume hat. Er erzählte dem Piloten seine Geschichte, wie er auf der Suche nach Freunden viele andere kleine Planeten bereist hatte und schließlich zur Erde kam.
    Bewertung: Wer dieses Buch noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern! Eine fantastische Geschichte um Fantasie, Liebe, Freundschaft, Leichtigkeit, Träume und Verantwortung. Eine Lektüre, die für alle Altersgruppen ab der 1. Klasse geeignet ist. Das Buch lehrt einem, mehr wie ein Kind zu fühlen und zu denken. Traumhaft!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der kleine Prinz

    »Der kleine Prinz« war für mich eine der ungewöhnlichsten Geschichten für Kinder und warf dabei die Frage auf, ob sie die Botschaft dahinter verstehen. Was mich beschäftigt hat, erzähle ich dir im Text.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    Der kleine Prinz begleitete mich eigentlich schon mein Leben lag. Ich sah eine TV-Serie über und mit ihm als ich ein Kind war oder begegnete dem Buch in verschiedensten Ausführungen im Buchhandel. Allerdings kam es irgendwie nie dazu, dass ich seine Geschichte gelesen hatte. Deshalb tauchte ich nun mit dem Hörbuch in sie ein. Antoine de Saint-Exupéry hat aus meiner Sicht eine wechselnde Erzählweise. Einerseits war sie philosophisch, andererseits beschrieb er manches klar und direkt, dann wurde es wiederum sehr poetisch.
    Der Beginn der Geschichte war ruhig und eigenwillig. Ich traf eine erzählende Person, die von ihrer Kindheit berichtete und dabei beschrieb, wie sie zwei Bilder malte. Danach schilderte der Mann wie sein Leben verlief und wie er schließlich als Pilot in der Wüste landete. Dort traf er auf den kleinen Prinzen. Seltsam war für mich, dass der kleine Prinz keine Fragen beantwortete und doch einiges über seine Reise und Erlebnisse Preis gab. Der Prinz verhielt sich, als wäre er schon viele, viele Jahre alt. Seine Stimmung war ständig melancholisch, traurig und grübelnd.
    Der kleine Prinz berichte von seinem Planeten, seinen Vulkanen, die er immer ausfegte, einer Blume und einigem mehr. Bald schon ging er auf Reisen, traf dabei auf Bewohner anderer kurioser Planeten und schien dabei einem Spiegel der Gesellschaft aus dem echten Leben gegenüber zu treten. Ich verstand diesen Abschnitt als eine Art Vorhaltung des Autors, wie schlecht oder gegensätzlich die Menschen verhalten. Später landete der kleine Prinz auf der Erde, erlebte dort einiges mehr und sprach sogar mit Tieren. Über die Details der Begegnung zwischen Pilot und Prinz möchte ich nicht spoilern. Es sei dir gesagt, dass sie für beide Seiten sehr intensiv wird. Das Ende war für mich außergewöhnlich – ob im positivem oder negativem Sinne kann ich schwer sagen.
    Ich sinnierte nach dem Beenden ziemlich lange darüber nach, was uns der Autor mit dieser Geschichte sagen wollte. Welche Botschaft stand dahinter? Schließlich befragte ich sogar eine Suchmaschine, weil es mir keine Ruhe ließ.
    In meinen Augen ist »der kleine Prinz« kein Kinderbuch. Laut meiner Recherche wird es teils ab 6 Jahren, teils ab 8 Jahren empfohlen. Ich empfinde das als viel zu früh, weil so viel hinter der Geschichte steht und die Kinder unmöglich den Sinn dahinter verstehen können. Warum wird es dann als Kinderbuch empfohlen? Die Geschichte ist zu philosophisch und tiefgründig für diese junge Alter. Soweit ich es nachlesen konnte, war der Autor kein Kinderbuchautor und hatte die Geschichte des Prinzen auch nicht als eine für Kinder geschrieben. Ohne Zweifel ist die Geschichte eine poetische Meisterleistung, doch ist sie besser für Erwachsene oder höchstens ab 15 Jahren geeignet. Die eingangs erwähnte TV-Serie war übrigens komplett anders als diese Geschichte.
    Meine Meinung zum Sprecher und der Musik:
    August Zirner ist ein Sprecher, der es versteht, sehr einnehmend und fesselnd vorzulesen. Seine Stimme hat einen sehr angenehmen Klang und ist gut als die namenlosere Erzählerstimme des Piloten geeignet. Ich konnte mich Dank seinem Lesen auf das Geschehen einlassen. Die Musik war für mich stellenweise bedrückend und traurig. Sie passte zur melancholischen Stimmung des kleinen Prinzen.
    Mein Fazit:
    Die Geschichte des kleinen Prinzen ist tiefgründig und ein poetisches Meisterwerk. Gleichzeitig empfinde ich sie für Kinder unter 15 Jahren als ungeeignet, da sie sehr melancholisch und bedrückend ist. Außerdem steht eine philosophische Botschaft dahinter, die man erstmal verstehen muss. Der Autor wollte mit der Geschichte einiges aus seinem Leben verarbeiten und im selben Moment den Menschen den Spiegel der Gesellschaft vorhalten. Mit dem Vorlesen des Sprechers August Zirner wurde das Hörbuch ein emotionsgeladenes Erlebnis. Die Musik war schön komponiert, wirkte jedoch betrübend auf mich.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Hörbuch wurde von mir über Audible gekauft und anschließend freiwillig rezensiert.
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  • Rezension zu Der kleine Prinz

    Inhalt:
    »... am ersten Abend legte ich mich, tausend Meilen von jeder bewohnten Gegend entfernt, zum Schlafen in den Sand. Ich war verlassener als ein Schiffbrüchiger auf einem Floß mitten im Ozean. Ihr könnt euch also meine Überraschung vorstellen, als mich bei Tagesanbruch ein sonderbares zartes Stimmchen weckte:
    ›Bitte ... zeichne mir ein Schaf!‹
    ›Was?‹
    ›Zeichne mir ein Schaf ...‹
    Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf die Füße ...«
    Der kleine Prinz geht, weil er es der geliebten Rose auf seinem winzigen Planeten nicht mehr Recht machen kann, fort. Er erkundet einige Asteroiden und landet schließlich auf der Erde in der Wüste. Dort trifft er den Ich-Erzähler, der mit seiner Maschine abgestürzt ist. Und der Pilot lässt sich von der sanften Weisheit des kleinen Prinzen anstecken. (Amazon)
    Zum Autor:
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) gehört zu den bedeutendsten französischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Er wurde als drittes von fünf Kindern des Comte Jean-Marc de Saint Exupéry in Lyon/Frankreich geboren. Er war Pionierpilot, Abenteurer, Autor und Philosoph. Seine Werke sind zumeist autobiographisch motivierte Erzählungen und Erlebnisberichte, insbesondere aus dem Fliegerleben. Sein berühmtestes Buch ist »Der kleine Prinz«, das 1943 erschien und weltweit mehr als 140 Millionen verkauft wurde. In seinen anderen Werken wandte sich Saint-Exupéry dem erwachsenen Publikum zu. Zu seinen Werken gehören u.a. »Nachtflug«, »Südkurier«, der preisgekrönte Roman »Wind, Sand, Sterne«, »Flug nach Arras« und »Die Stadt in der Wüste«. Als Pilot bereiste er die Welt, und zwar in einer Zeit, in der das Fliegen noch ein Abenteuer war und sich allmählich die kommerzielle Luftfahrt entwickelte. Er beteiligte sich am Aufbau verschiedener Fluglinien, war Flugplatzchef in der Wüste und Linienleiter in Argentinien. Von seinem letzten Flug, ein Aufklärungsflug im 2. Weltkrieg im Dienste der französischen Luftwaffe, kehrte er nie wieder zurück. (Amazon, gekürzt)
    Meine Meinung:
    Eine Rezension soll dies nicht werden, denn ich halte es, ehrlich gesagt, inzwischen für unmöglich, dieses Buch in irgendeiner Weise kritisch zu betrachten; außerdem gibt es sicher noch keinen Gedanken, den nicht irgendwer schon irgendwann einmal zu ihm geäußert hätte, und kein Wort, das noch nicht zu ihm geschrieben wäre. Das Rad braucht man ja auch nicht täglich neu zu erfinden.
    Was hat man nicht alles mit und aus dem Kleinen Prinzen gemacht? Kurzfassungen, Theaterstücke, Filme, Buch-Fortsetzungen … Poster, Kalender und Postkarten … Plastik-Figuren, Tassen, Schlüsselanhänger, Bettwäsche und ... und ... und ... Allein You Tube zeigt 61.300 Treffer, wenn man „Der kleine Prinz“ eingibt.
    Mir geht es jetzt um die Hörbücher. Wie oft das Buch eingelesen wurde, von einem Vorleser allein oder als Hörspiel, kann ich nicht genau feststellen.
    Ich habe aus aktuellem Anlass zunächst diese Fassung gehört. Eine Schallplattenaufnahme aus dem Jahre 1959, die digitalisiert wurde, aber leider heute vergriffen ist.
    Wer Will Quadflieg, einen Pionier des Hörbuchs, noch kennt, hat dessen Theater-Stimme aus „Faust“ im Ohr. Sonor und ernsthaft, mit leicht übertriebener Betonung liest er, die Passagen mit den Sätzen, die inzwischen zu geflügelten Worten und – nach Gusto – Lebens- oder Binsenweisheiten wurden, mit süßlicher Betonung. Dies ist ohne Frage der Zeit geschuldet, denn ich erinnere mich, dass wir bis Ende der 1960er in der Schule aufgefordert wurden, emotionale Textstellen beim Lautlesen besonders eindringlich zu betonen.
    Als historische Aufnahme sicher interessant.
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Ausgaben von Der kleine Prinz

Taschenbuch

Seitenzahl: 100

Hardcover

Seitenzahl: 32

E-Book

Seitenzahl: 96

Der kleine Prinz in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der kleine Prinz (Details)
  • Englisch: The Little Prince (Details)
  • Französisch: Le Petit Prince (Details)
  • Italienisch: Il Piccolo Principe (Details)
  • Lateinisch: Regulus (Details)
  • Polnisch: Mały książę (Details)
  • Spanisch: El Principito (Details)
  • Türkisch: Küçük Prens (Details)

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